Mikrofon???

Alles zu Technik in der Gemeinde
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Eberhardt
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Mikrofon???

Beitrag von Eberhardt »

Hallo

demnächst soll bei und mal wieder eine Taufe am Fluss sein.

Wer hat eine Idee wie man gut den Ton rüberbringt.

Richtmikrofon?

Parabolmikrofon ?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Eberhardt
Christian Barz
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Beitrag von Christian Barz »

Entweder ein Videomikrofon vom Kamerahersteller, die können je nach Preis mitzoomen, das heißt daß die Charakteristik sich je nach Brennweite mit ändert.

z.B. Sony http://preis.info/Sony_ECM_HGZ1_Zoom/_ptshsosustsh.html

Oder ein guter Fremdhersteller z.B. Rode da ist dann sogar ein Fell-Windschutz (Kaninchenlook :lol: ) dabei bzw. optional.

http://www.thomann.de/de/rode_videomic. ... 9f90dc6357
http://www.thomann.de/de/rode_svm.htm

Original als auch Fremdmikrofon werden in den Blitzschuh eingesteckt.
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Frage:

Willst Du den Ton live übertragen - also auf Lautsprecher ?

Oder aber, wie Christian vermuten lässt, "auf de Kamera" ?

Falls ausschließlich Kamera - dann hat Christian schon eigentlich alles gesagt bzw. empfohlen.

Falls live (und Kamera) - dann wird das so nicht spielen.

In einem Fluss, musst Du ziemlich "dicht Mikrofonieren", wenn's denn live rüberkommen soll, und dann auch noch für den "Kameraton" tun soll.
Mit Richt - bzw. sogar Parabolmikrofonen, wirst Du ein freudiges plätschern des Flusses einfangen - aber keine Stimmen.

Aber genug der Worte.
Schilder mal genauer, was Du vor hast bzw. was Du eigentlich brauchst.
Dann kann "man" sich einen besseren Reim machen und auch Empfehlungen geben.

Andere Frage - hast Du Strom "am Fluss" oder musst Du gänzlich "Netzunabhängig" arbeiten ? - was ich mal annehme.

Fröget und grüßet
HolgerH
Gruß
HolgerH
Eberhardt
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Beitrag von Eberhardt »

Also estmal Danke für die bisherigen Antworten.

Ich möchte den Ton Live übertragen also auf Lautsprecher.

Strom könnte ich dort beschaffen.

Ich hatte mit Headsets gedacht habe aber angst wegen dem Wasser.

Daher die Idee mit Parabolmikro oder so ähnlich.

Gruß

Eberhardt
gebert
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Beitrag von gebert »

Hallo Eberhard,

da kannst Du problemlos mit einem Funkmikro arbeiten. Sind maximal 9V, die tun keinem weh, auch wenn das Ding ins Wasser fällt. Ist uns schon mit einem Shure Funkmikro passiert, ist während einer Taufe ins Taufbecken gefallen. Hat ein Techniker-Kollege zerlegt, geföhnt und die Woche über trocknen lassen. Funktioniert wieder tadellos. Ist jetzt ein gesegnetes Mikro.

Jetzt im Ernst: Wir machen das mit einer Handfunke, die auf einem Ausleger von einem Mikrostativ befestigt ist. Kann man mit Gaffa zusätzlich gegen das Rausfallen sichern. Einer ist mit im Wasser und hält das Mikro dem Täufer vor den Mund. Man angelt sich den Ton wie beim Filmdreh. Ist dann eine gute Qualität.

Wenn Du nur 50 oder 100 Personen beschallen musst kannst Du Dir bei mir auch eine Fohhn FP2 anmieten. Benötigst Du keinen Strom, hast eine Funkstrecke und kannst noch weitere Mikrofone einstecken.

Parabolmikro würde ich nicht machen. Sieht immer gleich nach MAD und Stasi aus. Außerdem musst Du das Mikro da sehr genau ausrichten, da solltest Du einen Kopfhörer als Kontrolle einsetzen.

Viele Grüße

Andreas
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Also wenn Du Strom vorort hast, dann ist Deine Idee mit Headsets und Sendestrecken gar nicht mal so daneben.
Und wie Andreas schon gesagt hat, sind die Betriebsspannungen der Sender im Wasser ungefährlich.
Ich empfehle Dir tatsächlich die Headsets, wenn Du sowas schon auf Tasche hast.
Musst die Sender halt gut einpacken.
Hatte sowas auch schon mal, allerdings in einem stehenden Wasser - sprich See.
Da habe ich die Bodybelts (Sender) jeweils in "dreischichtige Aidshandschuhen" eingepackt und oben gut verschnürt - nach dem natürlich die Headsets eingesetckt waren. Den "Kabelaustritt" habe ich dann - einen Tag zuvor - mit Silikon verklebt. Die Bodybelts dann am Tag der Taufe in die betr. Hosentaschen gesteckt ... na ja usw.
Durch die "Aidshandschuhe, hastte ich noch Zugriff auf den Betriebsschalter.
Hat prima "dicht gehalten". Und nachher, beim wieder zerlegen, ging alles bestens auseinander - auch das Silikon ließ sich mit Bedacht vom Kabel lösen.

WICHTIG: Neue Batterien vorher einsetzen. - Gell ;-)

Weiss jetzt ja nicht wie "wild bzw. reißend" der Fluss ist. Ich denke mal, dass Ihr in einer etwas ruhigeren "Bucht" des fließenden Gewässers seit.

Kann also funktionieren mit den Headsets.
Ansonsten hat Andreas ja geschildert wie das mit einem "Handheld-Mikrofon" geht.

Soviel noch dazu

Gruß
Holger
Gruß
HolgerH
Jonnyy
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Beitrag von Jonnyy »

Hallo Eberhardt,

wir hatten im Juli eine Taufe im See. Jemand aus der Gemeinde hat so ein Lautsprecher-Akku-System, wo 2 Funkmikros dabei waren.

Kannst mal den Bildern entnehmen, wie wir das gemacht haben.

www.JesusGemeindeNiestetal.de

-> dort links auf "Bildergalerie" klicken.
(ich bin übrigens der mit der Gitarre in der Hand)

(sonst hierdrunter ein Direktlink)
http://www.jesusgemeindeniestetal.de/bi ... JPG&idx=27


Liebe Grüße und viel Erfolg!
Johannes
Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

Hallo zusammen,
Kann mir im zusammenhang mit Funkmikro jemand einen Tipp geben?
Ich würden unserer Gemeinde gerne ein schenken.
Es soll hauptsächlich als Sprachmikro dienen.
Gruß Jürgen
Eberhardt
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Beitrag von Eberhardt »

Hi,

es gibt von Sennheiser, AKG sehr gute Mikrofone.

so um die 200 Euro kostet das schon. Nach oben kein limit.

Sehr Preisgünstig gibt es welche von Omnitronic z.B 4 Funkmikros für 250 Euro.

Nur für Sprache gehen auch die.

Gruß

Eberhardt

PS: Bei Thomann im Internet kannst du ja mal stöbern, ist günstig.
Christian Barz
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Beitrag von Christian Barz »

Eberhardt hat geschrieben: PS: Bei Thomann im Internet kannst du ja mal stöbern, ist günstig.
Ja, da gibt sogar ein paar Infos, ob Handheld, Headset oder oder oder......

http://www.thomann.de/de/onlineexpert_10.html
gebert
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Beitrag von gebert »

Hallo zusammen,

bitte lasst die Finger von Omnitronic, Ciayo und anderen Fernost Teilen. Die sind wirklich unterirdisch schlecht, z.T. erfüllen sie die deutschen HF Richtlinen nicht oder senden in "verbotenen" Bereichen. Als (Frei)kirchen gehört man bei der Bundesnetzagentur (früher RegTP) in die Nutzergruppe E, in den Inhouse Bereich. Ich bekam vor kurzen von einem Schulleiter ein Billig-Funkset zur Reparatur, Aussage: Das rauscht immer. Mir kam die Frequenz komisch vor: 190,irgendwas MHz. Im Frequenznutzungsplan der Bundesnetzagentur geschaut: Bingo! Digitale Alarmierung der Feuerwehr. Da hatte er immer den Träger als Rauschen auf dem Empfänger. Vor allem die Anstecker bei den Geräten sehr zickig und schlecht wie Sau!

AKG WMS40 gibt es mit Handsender ab ca. 150€, die klingen vernünftig, die Reichweite ist ok und die machen mit einer 1,5V Batterie ca. 30 Betriebsstunden.

Wenn ihr mit Ansteckmikro arbeiten wollt (müsst), dann auf jeden Fall ein gutes Mikro nehmen. Fast alles, was bei den Komplettsets dabei ist hat, weil billig, Kugelcharakteristik. D.h. dass der Schall aus dem Raum genauso aufgenommen wird wie die Sprache des Redners. Dann lieber das ME-4 von Sennheiser nehmen, das hat Nierencharakteristik. Kostet aber um die 100€.

Die Sennheiser EW Serie ist deutlich teuerer, aber um Klassen besser. Man kann die Frequenz frei einstellen, man kann die Empfindlichkeit des Senders auf das Mikro anpassen, das reduziert Companderrauschen, ... Bei der EW300 sieht man den Zustand der Senderbatterien am Empfänger.

Fragen zu der Thematik? Auch Frequenzproblematik? Einfach mailen oder vorbeikommen. Wir haben in der Regel immer AKG und Sennheiser Funkanlagen zum Testen und Vergleichen da.

Grüße

Andreas Gebert
Eberhardt
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Beitrag von Eberhardt »

Da hast du absolut Recht 1. Priorität ist der richtige Frequenzbereich.

Oder will jemand ein Schwarzfunker sein???

Und wenn man noch dazu jemanden stört kann es empfindlich teuer werden.

Die Funkstrecken sollten bei 800 MHZ sein dort ist ein sog. ISM Bereich frei zulässig für Funkanwendungen kleiner Sendeleistung.

Auch bei 433 MHZ gibt es so etwas ist aber von Fernsteuerungen und Kopfhörern usw sehr stark belegt.

Gruß

Eberhardt
Elektrikus
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Beitrag von Elektrikus »

Hallo Zusammen,

einigen Vorrednern kann ich nur zustimmen: billige Funkstrecken sind oftmals rausgeschmissenes Geld.

Über den Betrieb und die rechtliche Seite gibt es viel zu erzählen, hier ein paar Kurzinfos:

Die zuständige Behörde ist die Bundesnetzagentur (hieß früher RegTP), Drahtlosmikrofone heißen dort „nichtöffentlicher mobiler Landfunk“. Aktuelle Verfügung zur Regulierung der Frequenzen (91/2005): www.bundesnetzagentur.de/media/archive/4469.pdf
Zusammengefaßt für Gemeinden:
Nutzung innerhalb von Gebäuden: Jede Frequenz zwischen 790-814 MHz und 838-862 Mhz, Kanalraster 25 kHz, Abstand von den Fernsehkanalgrenzen: mindestens 100 kHz (siehe Beispiel in der Vfg. 91/2005).
Für Anwendungen außerhalb geschlossener Gebäude sind Frequenzen aus der Nutzergruppe "d" einzusetzen, siehe Tabelle.

Mit der Verfügung 91/2005 hat sich noch eine wesentliche Änderung ergeben:
Drahtlose Mikrofone in o.g. Frequenzbereichen sind allgemein zugeteilt, d.h. müssen nicht mehr angemeldet werden (somit entstehen auch keine laufenden Kosten).

Das gilt nicht für VHF-Anlagen (174-223 MHz). Diese Anlagen sind für Unsereiner ausschließlich innerhalb Gebäuden zu benutzen, genehmigungspflichtig, ortsgebunden und kostenpflichtig. Für Neuanschaffungen ist UHF (790-814 bzw. 838-862 MHz) anzuraten.

Ein Wort zu ISM: es gibt im wesentlichen 3 ISM-Bereiche: 433 MHz, 864 MHz und 2,4 GHz.
Generell ist der ISM-Bereich für Mikrofonanwendungen zu meiden.
Der 433 MHz-Bereich ist für Audioanwendungen nicht mehr zugelassen. Hier tummeln sich Drahtlosthermometer, Garagenöffner, Kransteuerungen und hastenichtgesehen.
Im Bereich 863-865 MHz gibt es analoge und digitale Drahtloskopfhörer und alle möglichen Drahtlosanwendungen.
Im Bereich 2,4 GHz tummeln sich WLAN, Bluetooth, drahtlose Kameras und hastenichtgesehen.
Die Leistung in den ISM-Bereich ist derzeit auf 10 mW beschränkt.

Drahtlosmikrofone im Bereich 790-814 und 838-862 dürfen 50 mW Leistung haben. Die Leistung wirkt sich auf die Reichweite aus, hier hat man also mehr Reserve, bevor es zu Aussetzern kommt.

Fakten und Erfahrungen zum Betrieb von Drahtlosanlagen:

Antennen
Antennen sollte man nicht vergraben, am besten ist Sichtkontakt zwischen Sendern und Empfängern.
Ein unterschätzter Faktor bei großen Gebäuden ist die Dämpfung: sowohl in der Luft als auch in Antennekabeln wird das Signal gedämpft, es kann zu Aussetzern oder Störungen kommen (Größenordnung 50m).
Abhilfe durch Empfänger in Bühnennähe oder Richtantennen, Booster und gute Antennenkabel.
Wenn man nicht wirklich weiß, was Sache ist: professionelle Hilfe holen!

Batterien/Akkus
Ein leidiges Thema. Aus leidvoller Erfahrung rate ich von 9V-Akkus ab, auch die teuren Akkus mit hoher Kapazität haben bei uns nach kurzer Zeit Probleme verursacht.
Ich rate zu Markenbatterien und einem Batteriemanagement auf Betriebsstundenbasis: jedes Drahtlosmikrofon hat eine Liste, in der die Betriebsstunden der aktuellen Batterie(n) eingetragen werden, bei Erreichen der maximalen Betriebsdauer wird gewechselt. Bei Batterietestern bekomme ich Bauchschmerzen, hat für mich den Flair eines Drahtseilaktes. Die Störung eines Gottesdienstes aufgrund leerer Batterien finde ich peinlich und absolut unnötig. Denkt mal an die 10 Jungfrauen und ihre Gefäße mit Lampenöl! Funkt´s ?!

Mikrofone/Einstellung
Für die Taschensender gibt es eine sehr große Auswahl an Ansteckmikrofonen und Nackenbügelmikrofonen.
Je nach Mikrofon- und Sprecherkombination muß einerseits der EQ am Mischpult angepasst werden, andererseits die Empfindlichkeit des Senders. Dies geschieht entweder per Software oder über ein kleines Poti.
Dadurch ist sichergestellt, daß der Sprecher bei lauten Passagen nicht verzerrt oder gepresst klingt und bei leisen Passagen nicht rauscht wie ein Wasserfall.
Manche Handsender bieten ebenfalls die Möglichkeit, die Mikrofonkapseln zu wechseln (Wechselkopf), um für die jeweilige Anwendung das richtige Mikrofon zur Verfügung zu haben.

Mehrere Kanäle
Auf jeder Frequenz kann nur ein Mikrofon arbeiten. Mehrere Sender auf einer Frequenz, das geht nicht.
Bei mehreren Sendern kommt es zu sog. Intermodulationen, es entstehen weitere Frequenzen, die zu Störungen führen können. Die Anzahl der Intermodulationen steigt mit der Anzahl der Sender stark an, hier ist ein gutes Frequenzmanagement notwendig.
Hier gibt es eine kostenlose Software, mit der man sein Frequenz-Setup auf Kompatibilität prüfen lassen oder komplette Setups berechnen lassen kann: www.sennheiser.com/sennheiser/icm.nsf/r ... m_software
Mehrere Empfänger kann man über einen Antennensplitter an einem Antennenpaar betreiben, entsprechend mehrere IEM-Sender über einen Combiner an einer Antenne.

IEM (In-Ear-Monitoring)
Ein großer Vorteil von IEM ist die reduzierte Bühnenlautstärke aufgrund des Verzichts bzw. die Reduzierung von Bodenmonitoren.
Die Sender sollten nicht zu nahe an den Empfängern der Drahtlosmikrofone (bzw. deren Antennen) stehen, sonst kann es passieren, daß die Empfänger übersteuert werden und Störungen vorprogrammiert sind.
Meine Empfehlung: Drahtlosmikrofone im Bereich 790-814 MHz und IEM im Bereich 838-862 MHz verwenden, das schafft zusätzliche Sicherheit.
Auch hier gilt das oben gesagte zu mehreren Kanälen.

DVB-T
Ein ganz heißes Thema, zu dem es hier einige Informationen gibt:
http://www.sennheiser.com/sennheiser/ic ... lwirkungen


Jetzt fällt mir nix mehr ein, aus meinen „Kurzinfos“ ist doch wieder ein Roman geworden…

Gruß

Elektrikus
Eberhardt
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Beitrag von Eberhardt »

Perfekt bis fast ins detail.

Nur der 433 MHZ ISM bereich ist in Deutschland noch erlaubt und es wird eine einheitliche Richtlinie angestrebt das Europaweit zu harmonisieren.

Richtig ist dass keine neuen Geräte mehr zugelassen werden aber die alten darf man weiterhin benutzen bis 2013.

Wen´s Interessiert http://funkmagazin.de/21077.htm

Aber ich glaube wir (ich) sind jetzt ein bischen von Thema abgeschweift.

Trotzdem vielen Dank für deine sehr ausführlichen angaben und mach weiter so!

Gruß
Eberhardt
Elektrikus
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Beitrag von Elektrikus »

>Aber ich glaube wir (ich) sind jetzt ein bischen von Thema abgeschweift.
Sorry, ich auch.

Back to topic:
Ich würde für den Zweck auch ein Funkmikro (Handmikro) nehmen, je nach Gegebenheit eine lange Tonangel und Gaffatape!
Mit einer 3m-Tonangel steht man nicht so im Weg und versperrt niemandem die Sicht.
Mit Tonangel und einem Angelgelenk läßt sich das Mikrofon durch drehen der Tonangel ausrichten, damit ist man bei Bewegung der Akteure flexibel.
Wenn das zum Kaufen zu teuer ist, einfach mal beim Verleiher anfragen.

Gruß
Elektrikus
gebert
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Beitrag von gebert »

Hey Elektrikus,

das ist ein Forum und keine Diplomarbeit!

Aber was anderes: Ein Kunde von mir benötigt verschlüsselte Mikrofonfunkstrecken. Hast Du da was in der Schublade? Müssen wir am So. mal kurz reden.

Grüßle

Andi
Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

Hallole,

kann jemand was zu Behringer Funkmikros bzw. von Shure sagen?
Gruß Jürgen
gebert
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Beitrag von gebert »

Guten Morgen Jürgen,

die Shure sind gut. Die einfache Serie ist zwar komplett aus Plastik aber die Mikrofonkapseln sind gut und klingen amtlich. Auch die Funktechnik von denen ist gut und bewährt.

Bitte lass die Finger von von den Behringer und Thomann Teilen! Die Dinger sind einfach nur auf billig getrimmt. Ist lowest Budget.

Alternativen: Wenn es günstig sein soll und die Entfernungen kurz sind: AKG WMS40: Geht mit Handmikro bei 160€ los. Wenn es richtig gut und amtlich sein soll: Sennheiser ew Serie.

Grüße

Andreas
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Ha no ...
gebert hat geschrieben:Hey Elektrikus,
das ist ein Forum und keine Diplomarbeit!
Fand die "Diplomarbeit" alias "Roman" vom Elektrikus aber mal richtig gut :!: :!: :!:

Wöllte fast schon anregen wollen, dass der "Grundlagen-Beitrag" vom Elektrikus eigentlich ein eigener Thread wert ist zum Thema "Funkmikrofone und hastenichgesehen" :D

@Eberhardt:
Jetzt würde mich aber mal interessieren, ob die Taufe schon war - und wenn ja - wie es gelaufen ist und wie hast Du es letztlich gelöst.

HolgerH
Gruß
HolgerH
Eberhardt
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Beitrag von Eberhardt »

Hallo Holger,

erst am 16. diesen Monat.

Werde wohl 2 Headsets nehmen und die Sender in einen Beutel packen falls jemand reinfliegt.

Und noch ein Kabelgebundenes für alle fälle.

ein kleines Mischpult (4 kanal Mackie) und eine Aktivbox .

Ich denke das ist für mich ein geringer Aufwand.

Ein Batteriebetriebener Verstärker wäre noch einfacher aber Strom haben wir ja.

Gruß

Eberhardt
Eberhardt
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Beitrag von Eberhardt »

So jetzt ist die Taufe (ich glaube es waren 7 ) vorbei.

Ich habe mich kurzfristig umentschieden und unsere mobile Anlage im Rack
benutzt.

24 Kanal Mischpult
4 Kanal Kompressor
Equalizer
Denon CD und Tape Kombi
Ein 800 W Vertärker
2 Sennheiser Funkstrecken
1 AKG wms 40

die 2 Taschensender habe ich in Gefrierbeutel gesteckt und verknotet.
Ein Funkmikrofon wurde im Fluss von Hand weitergereicht

Es waren ja 3 Pfarrer im Wasser .

Wetter war genial.

Sound war Super

Band:
1 Keyboard
1 Gitarre
1 Djembe mit Mikrofon Verstärkt im Freier verliert sich der Sound schnell.
2 Gesang mit Drahtgebundenen Headsets.

Also vielen Dank für eure Antworten.

Wer an Bildern interessiert ist einfach melden.
Jemand hat Fotografiert weiss aber nicht ob und wo die Bilder online gehen, muss nachfragen.

Gruß

Eberhardt



:wink:
elo22
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Beitrag von elo22 »

Eberhardt hat geschrieben: Wer an Bildern interessiert ist einfach melden.
Jemand hat Fotografiert weiss aber nicht ob und wo die Bilder online gehen, muss nachfragen.
Bild

Lutz
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hallo Eberhard,

das war dann doch die konventionelle Lösung.
Gefreirbeutel scheinen also auch nicht schlecht neben meinen Aidshandschuhen.
Schön, dass die so geklappt hat.
Wobei bei rund 10 Kanälen ein 24er Pult dann doch etwas oversized scheint.
Die Djembe abzunehmen war ein guter Plan. Dein Trommler hat es Dir sicher gedankt ;-)

Was für Lautsprecher hattest Du an Deiner Endstufe ? Nur so der Vollständigkeit halber.

Ansonsten täten mich auch die Bilder interessieren.

Gruß
HolgerH
Gruß
HolgerH
Eberhardt
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Beitrag von Eberhardt »

Hallo Holger,

ich musste oder wollte mich kurzfristig umentscheiden weil noch jemand am abend zuvor die Aktivbox für ne Party ausgeliehen hatte ich wollte dieses Risiko einfach nicht eingehen am Sonntag morgen um 8 dazustehen und ev keine Box zu haben. Nun sie war da aber ich hatte am abend eben schon alles geladen.

Die Boxer waren ganz billige MCGee eher untere klasse aber im Freien und mit voll aufgedrehtem Verstärker war der Klang gar nicht schlecht.

Die Boxen sollen glaub ich so bis 300Watt gehen.

Bilder hab ich schon geordert.

Villeicht kann mir noch jemand nen Tipp geben wie oder wo ich die Bilder einstellen kann zum anschauen.

Gruß

Eberhardt
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Bilder :?: :wink:
Gruß
HolgerH
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