Beamer in der Anbetung

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holgerh
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Registriert: Fr Mai 28, 2004 1:41 pm
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Beamer in der Anbetung

Beitrag von holgerh »

Hallo,
also bei uns wird ein Beamer kommen - um nicht zu sagen, der ist schon im Hause.
Habe mir dann auch, genau aus diesem Grunde, die "SongBeamer" Software genauestens unter die Lupe genommen und mittlerweile haben wir uns auch die Vollversion zugelegt.
Jetzt bin ich gerade dabei einen "ersten Wurf" von "Folien" zu generieren (bin bei ca. 60 von 120). Das geht sehr schnell von der Hand, da ich nahezu alle Liedtexte der Lieder die wir so spielen, als Wordfiles vorliegen habe.

Soweit so gut - beim erstellen der Folien bzw. beim aufteilen in einzelne Folien innerhalb eines "Songs" kamen bei mir dann doch die einen oder anderen Fragezeichen auf.
Deshalb meine Frage(n) hier an alle die, die mit einem Beamer und womöglich gar mit SongBeamer arbeiten:

Wie teilt Ihr die Folien auf ?
sprich
Nach welchen Kriterien ?
Arrangiert ihr eure Lieder und teilt die Folien dann entlang des Arrangemnents auf ? (das hiesse dann aber auch, dass manche Textpassagen mehrfach aufschlagen)

Wie geht Ihr an sowas dran - bzw. - wie macht ihr das letztlich :?:

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß
Holger

P.S. Die SongBeamer-Kiste ist schlicht weg Klasse :) - Also dickes Lob an Euch Programmierer.
Wolfgang (MüTal)
Beiträge: 169
Registriert: Do Jan 08, 2004 6:30 pm
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Beitrag von Wolfgang (MüTal) »

Hallo Holger,

zunächst teile ich den Text eines Songs entsprechend dem Arrangement (Strofe / Refrain) in Seiten/Folien.
Wird dabei eine Seite zu lange (bzw. die Schrift zu klein/voll), verteile ich deren Text nochmals auf zwei Folien.
Auch wenn wir gelegentlich einen Teil einesLiedes nochmals singen, erscheint dieser auf einer eigenen Folie, die dann einfach "liegen bleibt".

Mein genereller Focus ist hier, gerade so viel Text pro Foile wie nötig, mit Priorität auf Schriftgrösse/Lesbarkeit (im Mittel sind das ca. 4-6 Zeilen/Folie), - so kommen die Texte viel besser zur Geltung/Wirkung, weil das Auge sich nicht in der Fülle eines Textes verliert u. auch nicht lange die richtige Zeile suchen muss.

Beim Zeilenumbruch orientiere ich mich je nach Lied entweder am Sinnzusammenhang oder an der musikalischen Struktur (z.B. Pause am Ende der Zeile, oder innerhalb einer Zeile durch mehrere Leerzeichen erkennbar). Wo sinnvoll bilde ich auch "Gruppen" getrennte durch eine Leerzeile (z.B. 2 + 2 Zeilen, wenn die beiden Zeilen jeweils die gleiche Melodie verwenden).
Das macht den Anwesenden die (musikalische) Struktur des Liedes unmittelbar transparenter und erleichtert so das Singen eines für sie neuen oder wenig bekannten Liedes ungemein.

Da ich als Keyboarder oft selbt SongBeamer bediene, habe ich die meisten Folien so aufgebaut, wie sie dem Ablauf des Liedes entsprechen, also z.B. 1.Str -> Ref -> 2.Str. -> Ref d.h. manche Text (Refrain) erscheinen mehrmals, dafür geht es für den Bediener einfach immer nur vorwärts.

Wenn jemand speziell den SongBeamer bedient, ist auch ein Aufbau denkbar wie z.B. 1.Str -> Ref -> 2.Str -> 3.Str -> 4.Str. Hier braucht es zur Bedienung natürlich etwas mehr Aufwand/Konzentration.

Wir verwenden i.d. Regel immer auch Akkorde zu den Liedern, die in einer eher unauffälligen Farbe über den Texten a.d. Leinwand dargestellt werden. Auf diese Weise spare ich mir ein eigenes Liedheft und die Musiker können sich auch umittelbar a.d. Leinwand halten (hinsichtlich Ablauf u. Akkorden).

Interessieren würden mich auch Deine/Eure Erfahrungen.

Gruss Wolfgang
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