Genau. Ich sage aber das es geht. Es gibt auch dezidierte Apps dafür:muggabatscher hat geschrieben:Das wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen.jesus_shark hat geschrieben:Natürlich wirst du nie einen vollwertigen Ersatz eines DinA4-Liedzettels mittels Software hinbekommen, außer du stellt jedem Musiker einen eigenen Bildschirm (hochkant) hin.
hier, hier, hier, hier, hier (war jetzt mal nur ne Suchmaschinensuche, hab die nicht ausprobiert)
Wir haben es selbst schon gemacht. Wir haben ja alle unsere Liedblätter als pdf vorliegen. Diese haben sich dann die Musiker auf ihre Tablets getan und konnten sich auch noch Notizen dazu machen. Dort wo es ging wurde es möglichst unauffällig platziert (Bass auf dem Verstärker, Keys am normalen Ständer), die anderen hatten halt so eine Halterung am Monitor-Ständer. Ist auf jeden Fall schon mal kleiner als ein DinA4 Zettel. Wenn du es ganz komfortabel haben willst, nimmst du dir einen Fußschalter dazu, der mit deinem Tablet funktioniert und du kannst sogar einfach weiterschalten. Unser erster Versuch war übrigens ein All-In-One Gerät auf einen Notenständer geschraubt und die pdfs im Browser dargestellt und einfach weitergeschaltet. Dann haben wir mal eine Remote-Steuerung von SB ausprobiert sind aber am Ende dann bei Tablets gelandet (private) und jetzt eben außwendig spielen mit einem Monitor als Textstütze.
Ob man das dann mag oder nicht ist ja nochmal eine Geschmacksfrage und da hat ja jeder eine andere Meinung.
Schade für die Sänger und für die Gemeinde.muggabatscher hat geschrieben:Ich hatte halt in jüngster Vergangenheit so meine Negativerfahrungen. Wir waren zu Gast in einer anderen Gemeinde wo die Musiker auswendig und die Sänger auf einen Bildschirm geschaut haben. Die Begleitung war sehr einfach gestrickt (youtube "How to write a worship song in 5 minutes") und die Sänger haben regelmäßig ihr erstes Wort vergeigt, weil der Text nicht rechtzeitig zu sehen war.
Das Lobpreisteam steht ja auch letztlich repräsentativ vorne und ob dann sowas neue Leute anzieht - für Gott ist nichts unmöglich.
Wir können uns aber nicht nur an dem orientieren was nicht funktioniert, sondern eher daran was funktioniert und funktionieren kann.
Gerade aber wenn ich es auf mehrere Lobpreisbands aufgeteilt habe geht das doch super. Wenn man will natürlich. Wenn man 3-4 Bands hat die alle Monat spielen, dann leg ich halt schon 4 Wochen vorher meine Lieder fest und alle können das üben und auswendig spielen.muggabatscher hat geschrieben:Das Auswendiglernen ist natürlich auch so Thema. Da müssen die Ramenbedingungen passen. Zeit zum Üben (Familie,Beruf,...), Bandbreite des Liedguts (Paul Gerhardt bis Gegenwart). Menge an unterschiedlichen Liedern. Mehrere Lobpreis-Bands. Niveau der Arragements. Gemeindeübegreifendes Musizieren, usw. Mit ordentlichen Leadsheets ist das halt alles gut machbar. Selbst ein spontanes Aushelfen ist kein Problem.
Alles andere ist auch eine Frage des Willens .... Zeit zum Üben: Fokussiere dich auf einen Dienst .... Bandbreite des Liedguts: Dann wird sich halt auf ein Liedpool von ~15 Lieder geeinigt, bei dem man dann alle paar Monate 2-3 austauscht (ganz ehrlich, Neubekehrte die nicht seit 20 Jahren der christlichen Musikzene folgen werden es dir danken) .... Bands: siehe oben ... Arragements: Üben ... Gemeindeübegreifendes Musizieren: keine Ahnung was du damit meinst, aber wenn man keine Zeit dafür hat, dann sagt man halt Nein. Wir müssen halt aufhören uns zu beschweren, dass es nicht geht uns Lösungen finden.
Wenn man sich natürlich verzettelt und 3 unterschiedliche Dienste in der Gemeinde wahrnimmt + Familie + Beruf dann nicht. Fokus und Excellenzanspruch gepaart mit einer Leidenschaft für Gottes Haus und das Ding sollte im Kasten sein. Ich sag das meinen Leuten auch (bei Singles ist das ja nicht so das Problem) - da wir ja auch Musiker dabei haben die sich in der Tontechnik oder beim Beamer mit einbringen -, lieber konzentriert ihr euch auf eine Sache und habt die Zeit euch richtig vorzubereiten als das ihr 2/3 Sachen macht und beides an Qualität leidet. Vor allem bei Verheirateten ist dies wichtig, da die Familie vor geht.
Verstehe mich nicht falsch. Ich zweifle nicht an, dass die Leute das richtige Herz oder genug Talent hätten, aber meistens fehlt die Vorbereitungszeit um das aus einem rauszuholen was in einem steckt. Wenn man eine Leidenschaft für etwas hat, investiert und findet man die Zeit dafür.
Das ist etwas was letztlich nur Sebastian entscheiden kann.muggabatscher hat geschrieben:Aber nun zum eigentlichen Thema des Threads. Ein 3. oder mehr unabhängige Monitore. Ich habe das Gefühl, das dies in das aktuelle Softwaredesign nicht so recht reinpasst. Sonst wäre es vermutl. schon längst umgesetzt.
SongBeamer ist ein extrem robustes, stabiles und sehr ausgereiftes Produkt.
Kleinigkeiten zum rumfummeln und verbessern findet man immer. Aber wenn du dir den Funktionsumfang anschaust und diese Funktionen mit anderer Software vergleichst findest du wenig was SB nicht besser kann (denke auch teilweise wegen der in der Vergangenheit so aktiven Community).
Was aber gleichzeitig mein (und der von anderen Leuten ... siehe Thema: "Wird Songbeamer noch weiter entwickelt?") Hauptkritikpunkt ist, ist eben der, dass es seit Jahren für den Nutzer nichts neues zu beobachten ist. Aus meiner Sicht waren die letzten größeren Features zu finden in:
4.23 -> am 03.04.2012, vor 3 Jahren!
+ Neue SongSelect Import Funktion
(wobei der Import von Songselect-Dateien *usr schon seit 4.06 funktioniert)
4.09 -> am 22.06.2010, vor 5 Jahren!
+ Lobpreisleiteransicht
(es gab noch die OSX Version aber die haben nur wenige)
.... schaue einfach nur das Thema an an dem wir gerade diskutieren. Es wurde von mir vor 8 (!) Jahren gestartet. Sebastian selbst hat 2008 die Einführund schon angekündigt. Seit dem wird hier im Forum immer mal so im Jahrestakt von unterschiedlichen Leuten das Thema immer wieder hochgebracht aber nur gesagt "bald".
Für uns (und ein paar andere Gemeinden bei denen ich mit den Technikern gesprochen habe die mittlerweile ein gesundes Wachstum erlebt haben) war das "bald" jetzt halt "zu spät". Wir waren gezwungen umzusteigen. Wenn das evtl. in ein paar Jahren in SongBeamer zu finden sein wird werden wir neu überlegen und evtl. wieder zurückwechseln aber auch nur wenn wir die Features die bei unserer jetztigen Software vorhanden sind und genutzt werden dann auch in SongBeamer funktionieren.
Wenn man solche Weiterentwicklungen nicht will, dann kann man das doch klar sagen und niemand macht sich Hoffnungen. Wenn aber doch und es dann halt 10 Jahre dauert muss man eben mit Abwanderungen rechnen.
Dann schick ich dir mal ne PN. Bin selbst Entwickler und setzte gerade noch mein Studium drauf.muggabatscher hat geschrieben:Ich bin Softwareentwickler und habe das selbst auch schon erlebt, das eine neue Forderung vom Kunden, eigentlich ein komplettes Redesign der Software nötig machen würde. In der Kosten/Nutzenbilanz ist das dann nicht immer einfach zu entscheiden. Hoffen wir für Songbeamer (und uns) das Beste.