Predigt-Aufnahmetool: Sermonrecorder

Alles zu Technik in der Gemeinde

Wie ist SermonRecorder?

Umfrage endete am Do Dez 10, 2009 9:08 pm

Spitze!
6
50%
Es fehlt noch was... (Antwort schreiben!)
6
50%
Nich so gut - kann Keiner brauchen
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12

manolo
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Zusätzliches Feature: AutoCut?

Beitrag von manolo »

Hallo,

Ich wurde von einem netten Mitmenschen darauf aufmerksam gemacht, dass eine Zerstückelung der Predigt in kleinere Teile eventuell gut wäre.

Bedingung dafür z.B.: Einstellbare Zeit ist abgelaufen (z.B. 5Min) und es gibt eine Sprechpause --> Schnitt.

Das soll dann das Handling auf einem MP3-Player verbessern...

Technisch gesehen sehe ich da keine allzu großen Hürden. Die Lautstärke lese ich eh schon aus und Dateien auf und zu machen kann ich auch so viele ich will. Aber der Teufel liegt auch hier vermutlich im Detail:
  • Wie finde ich eine Sprechpause? (bei variablem Hintergrundrauschen)
  • Wann benenne ich die Aufnahmedateien um? - Das kann nur ganz am Ende geschehen, sonst heißen die Files u.U. unterschiedlich!
Ich hatte auch schon mal an sowas gedacht, im Zusammenhang mit der CD-brenn-funktion. Im gegesatz zu der weiß ich aber hier schon grob, wie es realisierbar ist...

Was denkt ihr: Gibt es Verwendung für so eine Funktion?
liebe Grüße,

Matthias :)
Quasselstrippe
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Beitrag von Quasselstrippe »

generell ne nette Idee ..... aber ich würde sie glaub nicht benützen .... oder bei uns keinen Sinn drin sehen ....
derjenige der die Predigt anhört, hört sie meist am Stück ... oder unterbrochen mit der Pausetaste ...... sehe noch keinen Grund, warum man in 5min Schritte vorspringen sollte?

Habe ein wenig den Überblick verloren ..... gibt es denn die Möglichkeit währen der Aufnahme pause zu drücken? ohne dass danach 2 Dateien gespeichert sind?

Gruß Matze
manolo
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Beitrag von manolo »

Quasselstrippe hat geschrieben:generell ne nette Idee ..... aber ich würde sie glaub nicht benützen .... oder bei uns keinen Sinn drin sehen ....
derjenige der die Predigt anhört, hört sie meist am Stück ... oder unterbrochen mit der Pausetaste ...... sehe noch keinen Grund, warum man in 5min Schritte vorspringen sollte?

Habe ein wenig den Überblick verloren ..... gibt es denn die Möglichkeit währen der Aufnahme pause zu drücken? ohne dass danach 2 Dateien gespeichert sind?
Der Sinn ist folgender: Man kann nicht auf jedem mp3-Player vor und zurück "spulen", da das Format von mp3 das eigentlich nicht hergibt. (mp3 ist ein Streaming-Format und läuft daher per definition immer nur "vorwärts") Das hat zur Folge, dass bei meinem Billig-Player z.B. nur Titelanfänge sinnvoll angesprungen werden können. Wenn man also nach der halben Predigt die Batterien tauschen muss, wird man sich den Rest nicht mehr anhören, weil man nicht vernünftig über die ersten 20 Minuten kommt! :-(
Anders, wenn die Predigt in einzelne Dateien gesplittet ist.
Ich hatte das schon mal von einem Kollegen gehört und ich weiß auch, dass das gängige Praxis bei Hörbüchern ist, es gibt sogar Programme extra für diese Aufgabe.
--> Ich bin ehrlich: Ich würde das auch nicht benutzen.

Eine Pause-Funktion gibt es bislang nicht. Braucht jemand eine? Wenn ja, wieso?
liebe Grüße,

Matthias :)
Martini
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Beitrag von Martini »

Ich sehe im "Zerstückeln" von predigten schon sinn.
Gerade der oben genannte Grund, zum Portieren auf einen MP3-Player
finde ich privat nicht unwichtig.
Auch zum Brennen für eine CD in der Gemeinde mit unterschiedlichen Tracks ist eine solche Aufteilung aus dem gleichen Grund wichtig.

Ob diese Funktion einfach einzubauen ist, ist die andere Sache.
Es gibt nicht umsonst Tools, die ausschließlich dies tun, also dürfte es nicht so trivial sein.
Siehe Audiobookcutter, der sogar Sprechpausen zum cutten sucht.
Fanfon
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Beitrag von Fanfon »

Hallo

also die Idee an sich schon interessant ob es notwendig ist sei mal dahin gestellt. Was wird denn gefordert?

Pause Button:

Sicherlich hilfreich wenn man ein bestimmtest Stück der Predigt aussparen will ohne 2 Dateien zu erzeugen bzw. danach das ganze zu schneiden.

Ich persönlich benötige das nicht. Ausserdem würde ich empfehlen eher 2 Daten zu erzeugen und danach zusammen zu fügen, bzw eine Datei danach vernünftig zu schneiden, dabei kann man die Übergange sinnvoller gestalten und durch Fad in/out geschichten das ganz auch nicht so abgehackt laufen lassen. (Audacity oder das von mir favourisierte GOLDWAVE machen so etwas möglich!)

Eine anderen Grund sehe ich nicht für einen Pause Button oder hat jemand sonst noch eine Idee?

Datei splitten:

Ich verstehe nicht ganz warum man das machen soll. Wenn man nicht eine große lange Datei möchte kann man doch die Predigt selbst schneiden oder man macht das während der Sprechpause in dem man "d" drückt! Dann hat man ja schon eine neue MP3 erzeugt. Alles andere halte ich für trivial. So kannman sich doch sagen wir 2 minuten abschnitte zusammen schneiden oder so oder ebend nach Themen gebunden. Die einzelnen Daten abschnitte gibt man noch ein kleines Fade In/out und schon hat man die Preigt gut für den Mp3 Player zurecht gemacht oder?

Ansonsten wären genauere Angaben vll angebracht! (Oder was bei den Hörbüchern anders gemacht wird)

Bei CD verwendung wird doch auch nichts anders gemacht!

lg Daniel
Quasselstrippe
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Beitrag von Quasselstrippe »

Also Pause habe ich bei Audacity bisher schon oft gebraucht .....
Wir nehmen nicht nur die Predigt selber auf, sondern auch die Begrüßung und den Segen ... Die Lieder zwischendrin müssen ja wegen GEMA raus ....

Oder wenn es zwischendurch Zeugnisse gibt ... dann will ich die Zeit ausblenden, in der die Personen nach vorne laufen ...

etc



Gruß Matze
manolo
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Beitrag von manolo »

Quasselstrippe hat geschrieben:Also Pause habe ich bei Audacity bisher schon oft gebraucht .....
Wir nehmen nicht nur die Predigt selber auf, sondern auch die Begrüßung und den Segen ... Die Lieder zwischendrin müssen ja wegen GEMA raus ....

Oder wenn es zwischendurch Zeugnisse gibt ... dann will ich die Zeit ausblenden, in der die Personen nach vorne laufen ...
Ja, das macht sicher viel Sinn.

Ich denke, der Aufwand für sowas hält sich auch in Grenzen..
liebe Grüße,

Matthias :)
Fanfon
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Beitrag von Fanfon »

Also Pause habe ich bei Audacity bisher schon oft gebraucht .....
Wir nehmen nicht nur die Predigt selber auf, sondern auch die Begrüßung und den Segen ... Die Lieder zwischendrin müssen ja wegen GEMA raus ....

Oder wenn es zwischendurch Zeugnisse gibt ... dann will ich die Zeit ausblenden, in der die Personen nach vorne laufen ...

etc
Wenn ich das richtig verstehe, willst du bloß zwischen durch eine Teil ausblenden ohne das du mehrere Daten erzeugst! Verstehe, aber um das von mir oben geschriebene zu wieder holen! Wäre es nicht besser da mehrere Daten zu erzeugen um die danach zu bearbeiten. Sonst bauen sich doch etliche Knackser und Störgeräusche ein. Oder irre ich mich da?

lg Daniel
manolo
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Beitrag von manolo »

Fanfon hat geschrieben:Wäre es nicht besser da mehrere Daten zu erzeugen um die danach zu bearbeiten. Sonst bauen sich doch etliche Knackser und Störgeräusche ein. Oder irre ich mich da?
Gute Frage. Ich glaube aber dass es da keine Knackser oder so geben wird. Zumal ich da mit meinem Programm ja auch Einfluss drauf habe...
Ich könnte da z.B. für ein paar ms rein und raus-faden oder so.
liebe Grüße,

Matthias :)
Fanfon
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Beitrag von Fanfon »

Wenn du Einfluss drauf nimmst, in dem man einige Bearbeitungsmöglichkeiten einbaut (Fad In / Out ms Pausen etc) würde ja die Bearbeitung wegfallen, die man danach hätte. Wenn das technisch so implementiert werden kann, wäre das sicherlich möglich!

lg Daniel
hias.h
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Beitrag von hias.h »

Immer dran denken: es gibt mehrere freeware-recorder, die deutlich mehr funktionen bieten.
Der grosse Vorteil an Sermonrecorder ist doch seine geniale Reduktion auf das Wesentliche. Ich würde es nicht mit vielen Zusatztfunktionen überladen.
Mehrere Dateien zu einer zusammen zu fügen ist doch wirklich kein Problem. Für die imho nicht zu unterschätzende CD-fraktion sind einzelne Tracks auch eher Vorteilhaft.
Fanfon
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Beitrag von Fanfon »

Der Meinung bin ich eben auch :!:

Man sollte sich schon auf das WESENTLICHE beschränken!
Aber ein kleines fade out etc. kann ja nicht schaden. :wink:

lg Daniel
MichaelB
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Beitrag von MichaelB »

manolo hat geschrieben:Ich wurde von einem netten Mitmenschen darauf aufmerksam gemacht, dass eine Zerstückelung der Predigt in kleinere Teile eventuell gut wäre.
Ich glaube der netteste bist Du, weil Du Dir soviel Zeit nimmst, Engagement und Ehrgeiz in diese Entwicklung steckst. Wenn jeder die Gaben die er bekommen hat, für alle mit einbringt, geht’s allen besser. Vielen Dank!
Ich klink mich hier mal in die Schnittthematik mit ein.
Der angesprochene Sinn der Möglichkeit, ist die Aufnahmen nach Bedarf in Tracks (Stücke) zu schneiden, bei denen man eine intelligente Schnittlänge einstellt, die besteht aus eingestellter Zeit und einer automatischen Zugabe, die aus dem vorhandenen Pegel, der einen sehr niedrigen Wert z.B. am Satzende hat, erkennt, dort einen Schnitt zu machen.
Quasselstrippe hat geschrieben: generell ne nette Idee ..... aber ich würde sie glaub nicht benützen .... oder bei uns keinen Sinn drin sehen .... derjenige der die Predigt anhört, hört sie meist am Stück ... oder unterbrochen mit der Pausetaste ...... sehe noch keinen Grund, warum man in 5min Schritte vorspringen sollte?
Ich glaube generell wird diese Problematik wohl nur dann richtig verstanden werden, wenn man in einer Beziehung zu nachfolgenden Punkten steht:
1.Wenn man bedenkt, daß es Gemeinden gibt, deren Gottesdienste länger als 1h dauern, somit die Predigten teils 45,60 oder 70min dauern, dann ist es für den, der sich die mp3 anhört von großem Vorteil, wenn er sie in Stücken hat, die er einzeln beenden und später wieder anwählen kann.
2. Gerade wenn sich Kinderdienstmitarbeiter, Mütter zu Hause mit eigenen Kindern oder Autofahrer daran machen, diese Predigten zu hören, da erfolgt dies teilweise über Abstände von einigen Stunden und da ist nix mit Pause drücken.
Fanfon hat geschrieben:Datei splitten: Ich verstehe nicht ganz warum man das machen soll. Wenn man nicht eine große lange Datei möchte kann man doch die Predigt selbst schneiden
Wenn ich Dich richtig verstehe, wer setzt sich zu Hause hin und schneidet sich eine lange Predigt mp3 in Stücke.
oder man macht das während der Sprechpause in dem man "d" drückt! Dann hat man ja schon eine neue MP3 erzeugt.
Das würde heißen, daß der Techniker ständig auf die Uhr schauen müsste und dann hochkonzentriert auf Sprechpausen achten müsste, um dann „d“ zu drücken, dies wäre absolut nervig. Es läßt vermuten, daß Du so etwas noch nicht praktisch gemacht hast, da Du spätesten nach einer Predigt a 60 min dankbar für dieses Programmfeature wärest, was dies in sekundenschnelle und zuverlässig erledigt.
hias.h hat geschrieben:Immer dran denken: es gibt mehrere freeware-recorder, die deutlich mehr funktionen bieten. Der grosse Vorteil an Sermonrecorder ist doch seine geniale Reduktion auf das Wesentliche.
Manolo denke ich hier richtig, wenn es hier nicht um die Reduktion auf das Wesentliche geht, sondern wie der Name es schon sagt, um einen Predigtrecorder, der auf die ganz spezielle Thematik der Aufnahme von Gottesdiensten mit Predigten, Ansagen, Zeugnissen uä. zugeschnitten ist und sich somit von anderen gängigen Programmen unterscheidet!??
Meiner Meinung nach sollte eines der Hauptziele dieser sehr guten Entwicklung des Sermonrecorders sein, daß die Nachbearbeitung durch den Techniker zu Hause wegfällt, so daß gleich im Anschluss an den Gottesdienst die Predigt uä. als Datei in geeigneter Form an interessierte weitergegeben werden kann. Zum jetzigen Zeitpunkt muß immer noch von vielen Technikern, sehr viel Zeit in das Nachbearbeiten investiert werden.
Die Erfahrung die ich selber und durch Gespräche mit andern Technikern gemacht habe ist:
1.Es ist relativ gut erkennbar, wann die einzelnen Gottesdienstteile wie Predigt/en, Ansagen, Zeugnissen uä. anfangen und enden. Da wird dann neu aufgenommen bzw. abgestoppt. Bei Mikroübergaben uä. wird Pause gedrückt.
2.Der kompliziertere Fall ist, wenn es schwer nachvollziehbar ist, wann welcher Teil anfängt und endet und man dann gezwungen ist alles aufzunehmen. In dem Fall ist man bisher gezwungen nach zu bearbeiten, vielleicht lässt sich hier noch ein Algorithmus finden, der die Sache wesentlich vereinfacht.

zur Schnittfunktion möchte ich noch anmerken:
sie sollte vom Techniker nach Erfordernissen nicht oder wählbar sein können.
Eigentlich müßte man die einzelnen Stücke als Anhörender bei den verschiedenen Möglichkeiten sichtbar unterscheiden können. http://forum.songbeamer.de/viewtopic.php?p=12698#126981.

Wenn man die Stücke hinter einander hört, bekommst man die Schnittstellen gar nicht mit. Das ein und ausblenden wird gar nicht benötigt.
Als günstig sehe ich 5-7min Stücke. Im Programm sollte aber dann in 1min bis 25min Schritten wählbar sein!!!
Soweit erst einmal!

MichaelB
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Fanfon
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Beitrag von Fanfon »

Fanfon hat Folgendes geschrieben:
Datei splitten: Ich verstehe nicht ganz warum man das machen soll. Wenn man nicht eine große lange Datei möchte kann man doch die Predigt selbst schneiden
Wenn ich Dich richtig verstehe, wer setzt sich zu Hause hin und schneidet sich eine lange Predigt mp3 in Stücke.
Im Moment schneide ich zu Hause lange Mp3 in entsprechende Stücke! Warum? Weil wir in unserer Gemeinde immer noch auf TAPE aufnehmen! Das muss ich dann digitalisieren und entsprechend bearbeiten. Ich kann mich also in die lage versezen :wink:
Zitat:
oder man macht das während der Sprechpause in dem man "d" drückt! Dann hat man ja schon eine neue MP3 erzeugt.
Das würde heißen, daß der Techniker ständig auf die Uhr schauen müsste und dann hochkonzentriert auf Sprechpausen achten müsste, um dann „d“ zu drücken, dies wäre absolut nervig. Es läßt vermuten, daß Du so etwas noch nicht praktisch gemacht hast, da Du spätesten nach einer Predigt a 60 min dankbar für dieses Programmfeature wärest, was dies in sekundenschnelle und zuverlässig erledigt.
Ich denke nicht das man ständig auf die Uhr schauen muss warum auch. Man geht ja bei variablen Sprechabschnitten nicht danach das man immer genau 2, 3,4, oder 1 minuten hat, sondern man geht doch von Themen oder von Sprechzeiten. Ein Thema wird gesplittet wenn es ein bestimmte Länge überschneidetin Teil A und B wenn ein Themenabschnitt eben länger als 4 Minuten geht z.b.

Desweiteren gibt es in zeiten von Presentern, USB Tastern, kabelosen Mäusen/Keyboards die möglichkeit als Techniker oder als eigen dafür Verantwortliche Person sich irgendwo ins Publikum zu setzen ne Presentermaus oder Keyboard auf dem schoß und drückt nach Gefühl.

Eine weiteres Problem bei der Problematik automatische Schnittfunktion ist wenn der Prediger viele Sprechpause macht! (So wie bei uns) Dann haben wir viele Daten von längen von 1 Minuten, dann mal mehrere Minuten und dann wieder nur ein paar Sekunden. Dann muss man die Sekunden abschnitte auch wieder per Hand danach zusammen fügen!

lg Daniel
manolo
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Beitrag von manolo »

MichaelB, erstmal danke für dein Lob.
MichaelB hat geschrieben:Manolo denke ich hier richtig, wenn es hier nicht um die Reduktion auf das Wesentliche geht, sondern wie der Name es schon sagt, um einen Predigtrecorder, der auf die ganz spezielle Thematik der Aufnahme von Gottesdiensten mit Predigten, Ansagen, Zeugnissen uä. zugeschnitten ist und sich somit von anderen gängigen Programmen unterscheidet!??
Meiner Meinung nach sollte eines der Hauptziele dieser sehr guten Entwicklung des Sermonrecorders sein, daß die Nachbearbeitung durch den Techniker zu Hause wegfällt, so daß gleich im Anschluss an den Gottesdienst die Predigt uä. als Datei in geeigneter Form an interessierte weitergegeben werden kann. Zum jetzigen Zeitpunkt muß immer noch von vielen Technikern, sehr viel Zeit in das Nachbearbeiten investiert werden.
You are right. Das war meine Intention, wo bei ich da nocch etwas früher angeknüpft habe: Die "bescheuerte" Bearbeitung fängt ja schon damit an, dass man di Aufnahme unter einem bestimmten Pfad/Dateinamen ablegen muss. Wenn man jetzt nocch andere Bearbeitungsschritte automatisieren kann, ist das immer hilfreich.
Trotzdem ist ein Argument für SR und z.B. gegen Audacity, dass SR eben recht einfach bedienbar ist - Eben ideal auch für ungeschultes Personal: Start dücken, Stop drücken, fertig.

So, und scheinbar gibt es schon Einige, die so ein AutoCut-Feature benutzen würden, also warum nicht einbauen, wenn es technisch einfach zu lösen ist?

Mal noch ne Frage: Sollte sich AutoCut auf beide Mp3-Streams und das WAV auswirken? Oder nur auf den MP3-Stream 2?
Im Moment baue ich das für alle zusammen, man könnte es aber genauso gut für jeden einzeln wählbar machen.
liebe Grüße,

Matthias :)
manolo
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Beitrag von manolo »

MichaelB hat geschrieben:Wenn man die Stücke hinter einander hört, bekommst man die Schnittstellen gar nicht mit. Das ein und ausblenden wird gar nicht benötigt.
Ich glaube, das ein- und ausblenden hat sich auf die Pause-Funktion bezogen, Wenn realisiert, könnte man das aber natürlich auch am Anfang und Ende der Aufnahme machen...
Die AutoCut-Schnittstellen sollen natürlich hart geschnitten sein, damit man nicht erst in der Mitte einer 5s-Pause schneiden kann...
liebe Grüße,

Matthias :)
manolo
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Beitrag von manolo »

Fanfon hat geschrieben:Eine weiteres Problem bei der Problematik automatische Schnittfunktion ist wenn der Prediger viele Sprechpause macht! (So wie bei uns) Dann haben wir viele Daten von längen von 1 Minuten, dann mal mehrere Minuten und dann wieder nur ein paar Sekunden. Dann muss man die Sekunden abschnitte auch wieder per Hand danach zusammen fügen!
Hallo,

ich denke ich muss dich nochmal drüber informieren, wie ich mir das im Moment vorstelle:
Die Bedingung für einen Schnitt sind: <Tschnitt> ist abgelaufen UND Sprechpause.
Tschnitt = Aufnahmezeit seit dem letzten Schnitt, Einstellbar: 1 bis (momentan) 60 Minuten

d.h. Du kannst als Techni ein mal AutoCutTime = 5 Minuten einstellen und deine Files sind alle min. 5 Minuten lang. Nach 5 Minuten Aufnahme sucht SR nach einer Sprechpause und ... Schnitt! :-)

Auf die Idee, dass man das Feature genauso gut für einen Schnitt für die Kasette (vor 30 oder 45 Minuten) nimmt, bin ich noch gar net drauf gekommen! Von dem her wäre ein Bereich von 1 bis 60 Minuten vielleicht sogar ideal!
liebe Grüße,

Matthias :)
MichaelB
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Beitrag von MichaelB »

Fanfon hat geschrieben:
Fanfon hat Folgendes geschrieben:
Datei splitten: Ich verstehe nicht ganz warum man das machen soll. Wenn man nicht eine große lange Datei möchte kann man doch die Predigt selbst schneiden
ich hab/ hat geschrieben:Wenn ich Dich richtig verstehe, wer setzt sich zu Hause hin und schneidet sich eine lange Predigt mp3 in Stücke.
Im Moment schneide ich zu Hause lange Mp3 in entsprechende Stücke! Warum? Weil wir in unserer Gemeinde immer noch auf TAPE aufnehmen! Das muss ich dann digitalisieren und entsprechend bearbeiten. Ich kann mich also in die lage versezen :wink:
Daß Du es für Deine Gemeinde so machst ist anerkennenswert, aber wirklich nötig? Wir nehmen auch noch auf Cassetten auf, aber auch im PC noch mit No 23 Recorder als MP3. Haben zwischen Mischpult und PC einfach eine Verbindung hergestellt. Du hattest nicht ganz zum Nachvollziehen den Lesern das Selbstschneiden empfohlen. :wink: :wink:
Desweiteren gibt es in zeiten von Presentern, USB Tastern, kabelosen Mäusen/Keyboards die möglichkeit als Techniker oder als eigen dafür Verantwortliche Person sich irgendwo ins Publikum zu setzen ne Presentermaus oder Keyboard auf dem schoß und drückt nach Gefühl.

Bitte laß den Tontechniker am Mischpult und den Beamertechniker am besten daneben am PC sitzen und nicht Dinge aus der Trickkiste ziehen, um etwas zu realisieren, was der SR bald bestens kann!!!
Zum Aufnehmen des Gottesdienstes wird am besten der Sermonrecorder benutzt und am Ende des Godies den Interessenten ein feiner edler Mitschnitt angeboten!!!
Eine weiteres Problem bei der Problematik automatische Schnittfunktion ist wenn der Prediger viele Sprechpause macht! (So wie bei uns) Dann haben wir viele Daten von längen von 1 Minuten, dann mal mehrere Minuten und dann wieder nur ein paar Sekunden. Dann muss man die Sekunden abschnitte auch wieder per Hand danach zusammen fügen!

Lieber Daniel, ich sehe so ganz richtig ist das mit dem Schneiden noch nicht angekommen. Also: Du stellst bei dem Programm die gewünschte Tracklänge auf eine Minimalzeit Deiner Wahl, ich empfahl so 5-7 min, während dieser Zeit bleiben alle Pausen, jeglicher Art unberücksichtigt, aber sobald die gewählte Zeit vorbei ist, wird die nächste Pause genommen und automatisch ein Schnitt erzeugt und ab da läuft die gleiche Zeit erneut und alles wiederholt sich in eben beschriebener Weise.

MichaelB
Zuletzt geändert von MichaelB am Sa Nov 21, 2009 12:29 am, insgesamt 1-mal geändert.
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manolo
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Beitrag von manolo »

Hat heute Abend jemand Lust auf einen chat? Ich hab mal meinen alten ICQ-Acount wieder in Gang geschmissen...
liebe Grüße,

Matthias :)
MichaelB
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Beitrag von MichaelB »

manolo hat geschrieben:MichaelB, erstmal danke für dein Lob.
Was sagt der zufriedene Käufer zum Verkäufer in der Bewertung? Gerne wieder!
So, und scheinbar gibt es schon Einige, die so ein AutoCut-Feature benutzen würden, also warum nicht einbauen, wenn es technisch einfach zu lösen ist?
Mal noch ne Frage: Sollte sich AutoCut auf beide Mp3-Streams und das WAV auswirken? Oder nur auf den MP3-Stream 2?
Im Moment baue ich das für alle zusammen, man könnte es aber genauso gut für jeden einzeln wählbar machen.
Ich kann nur empfehlen, das Schnittfeature separat im Programm anwählbar zu machen und dann auch jede MP3 und wave einzeln für sich. Warum?
ich hab/ hat geschrieben: Die Erfahrung die ich selber und durch Gespräche mit andern Technikern gemacht habe ist:
1.Es ist relativ gut erkennbar, wann die einzelnen Gottesdienstteile wie Predigt/en, Ansagen, Zeugnissen uä. anfangen und enden. Da wird dann neu aufgenommen bzw. abgestoppt. Bei Mikroübergaben uä. wird Pause gedrückt.
2.Der kompliziertere Fall ist, wenn es schwer nachvollziehbar ist, wann welcher Teil anfängt und endet und man dann gezwungen ist alles aufzunehmen. In dem Fall ist man bisher gezwungen nach zu bearbeiten, vielleicht lässt sich hier noch ein Algorithmus finden, der die Sache wesentlich vereinfacht.

den Punkt 2 zu lösen hat es noch in sich, und eventuell spätere Ideen und da sollte man sich nicht mit einer automatisch startenden Schnittfunktion im Wege stehen!!!auch wenn die Einfachheit der Programmierung danach rufen sollte!
Sprach's und wurde .?. gehört?

MichaelB
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manolo
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Beitrag von manolo »

Hallöle,

ich hab noch ein bissl mit diesem AutoCut rumexperimentiert (und so sieht's auch aus) aber ich denke es macht schon etwas recht sinnvolles.

Schaut euch das mal an:
SermonRecorder_0.3RC3-Setup-091120.exe
liebe Grüße,

Matthias :)
Quasselstrippe
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Beitrag von Quasselstrippe »

ins AutoCut fenster passt sichtbar nur eine zahl :-)

sollte etwas breiter werden, dass die zweite Ziffer auch noch Platz hat
Fanfon
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Beitrag von Fanfon »

Guten Morgen,

schön das eine neue Version erschienen ist!
Daß Du es für Deine Gemeinde so machst ist anerkennenswert, aber wirklich nötig? Wir nehmen auch noch auf Cassetten auf, aber auch im PC noch mit No 23 Recorder als MP3. Haben zwischen Mischpult und PC einfach eine Verbindung hergestellt. Du hattest nicht ganz zum Nachvollziehen den Lesern das Selbstschneiden empfohlen. Wink Wink
Sicherlich ist es umständlich und ich würde es gerne auch anders machen. Das Problem ist nur das wir den im Moment einzig Vorhanden Rechner/ Laptop als SB Rechner nutzen. Selbst wenn wir SB mal nicht nutzen (und das kommt im Moment noch öfters vor, weil die Mitarbeiter noch geschult werden) Wird der Rechner noc zu Anzeige von Bildern benutzt. Ich würde gerne noch SR raufmachen und mitchneiden, dann müsste ich aber quer durch den Raum eine 100 m Kabel legen und da macht der Gemeindeleiter nicht mit! Solange wir also noch nicht Den PC an die Technik geholt haben, bzw. wir noch nicht abgeklärt haben wegen einem Zweitrechner wird es vorerst bei der oben genannten Version des Kasste aufnehmen und digitalisierens bleiben!
Zitat:
Desweiteren gibt es in zeiten von Presentern, USB Tastern, kabelosen Mäusen/Keyboards die möglichkeit als Techniker oder als eigen dafür Verantwortliche Person sich irgendwo ins Publikum zu setzen ne Presentermaus oder Keyboard auf dem schoß und drückt nach Gefühl.
Bitte laß den Tontechniker am Mischpult und den Beamertechniker am besten daneben am PC sitzen und nicht Dinge aus der Trickkiste ziehen, um etwas zu realisieren, was der SR bald bestens kann!!!
Zum Aufnehmen des Gottesdienstes wird am besten der Sermonrecorder benutzt und am Ende des Godies den Interessenten ein feiner edler Mitschnitt angeboten!!!
Es ging nur darum MÖGLICHE Anwendungen zu formulieren und nicht die Trickkiste auf zu machen. Sollte aber die AutoCUT Variante vernünftig funktionieren, wäre es irrelevant was man nun benutzt um eine Aufnahme zu Starten.

lg Daniel
manolo
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Beitrag von manolo »

Fanfon hat geschrieben:schön das eine neue Version erschienen ist!
Möööööp!
Falscher Kommentar. Das "RC" soll bedeuten, dass das hier nur ein Prerelease oder ein ReleaseCandidate ist. Ich wollte mit AutoCut rumexperimentieren und wenn ihr die Funktion so OK findet, bleibt sie so.

Sonst nix.

Ich denke, das 0.3er Release wird noch ein bissle gären müssen. Mal sehn, was da noch so alles mit rein soll... Zum Beispiel die Pause-Funktion? Das wäre jetzt kein so großer Schritt mehr...
liebe Grüße,

Matthias :)
Fanfon
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Beitrag von Fanfon »

Fanfon hat Folgendes geschrieben:
schön das eine neue Version erschienen ist!
Möööööp!
Falscher Kommentar. Das "RC" soll bedeuten, dass das hier nur ein Prerelease oder ein ReleaseCandidate ist. Ich wollte mit AutoCut rumexperimentieren und wenn ihr die Funktion so OK findet, bleibt sie so.
Nicht böse gemeint, aber für mich sind neue Versionen auch die RC Versionen :wink: Im Moment nehme ich das nur fürs Testen, wenn ich es für richtig ausgereift halte, dann kommt es auch vernünftig zum Einsatz und dann werden für mich nur die echten neuen Versionen interessant sein :wink:

Nichts für ungut

Daniel
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