manolo hat geschrieben:Ich wurde von einem netten Mitmenschen darauf aufmerksam gemacht, dass eine Zerstückelung der Predigt in kleinere Teile eventuell gut wäre.
Ich glaube der netteste bist Du, weil Du Dir soviel Zeit nimmst, Engagement und Ehrgeiz in diese Entwicklung steckst. Wenn jeder die Gaben die er bekommen hat, für alle mit einbringt, geht’s allen besser. Vielen Dank!
Ich klink mich hier mal in die Schnittthematik mit ein.
Der angesprochene Sinn der Möglichkeit, ist die Aufnahmen nach Bedarf in Tracks (Stücke) zu schneiden, bei denen man eine intelligente Schnittlänge einstellt, die besteht aus eingestellter Zeit und einer automatischen Zugabe, die aus dem vorhandenen Pegel, der einen sehr niedrigen Wert z.B. am Satzende hat, erkennt, dort einen Schnitt zu machen.
Quasselstrippe hat geschrieben: generell ne nette Idee ..... aber ich würde sie glaub nicht benützen .... oder bei uns keinen Sinn drin sehen .... derjenige der die Predigt anhört, hört sie meist am Stück ... oder unterbrochen mit der Pausetaste ...... sehe noch keinen Grund, warum man in 5min Schritte vorspringen sollte?
Ich glaube generell wird diese Problematik wohl nur dann richtig verstanden werden, wenn man in einer Beziehung zu nachfolgenden Punkten steht:
1.Wenn man bedenkt, daß es Gemeinden gibt, deren Gottesdienste länger als 1h dauern, somit die Predigten teils 45,60 oder 70min dauern, dann ist es für den, der sich die mp3 anhört von großem Vorteil, wenn er sie in Stücken hat, die er einzeln beenden und später wieder anwählen kann.
2. Gerade wenn sich Kinderdienstmitarbeiter, Mütter zu Hause mit eigenen Kindern oder Autofahrer daran machen, diese Predigten zu hören, da erfolgt dies teilweise über Abstände von einigen Stunden und da ist nix mit Pause drücken.
Fanfon hat geschrieben:Datei splitten: Ich verstehe nicht ganz warum man das machen soll. Wenn man nicht eine große lange Datei möchte kann man doch die Predigt selbst schneiden
Wenn ich Dich richtig verstehe, wer setzt sich zu Hause hin und schneidet sich eine lange Predigt mp3 in Stücke.
oder man macht das während der Sprechpause in dem man "d" drückt! Dann hat man ja schon eine neue MP3 erzeugt.
Das würde heißen, daß der Techniker ständig auf die Uhr schauen müsste und dann hochkonzentriert auf Sprechpausen achten müsste, um dann „d“ zu drücken, dies wäre absolut nervig. Es läßt vermuten, daß Du so etwas noch nicht praktisch gemacht hast, da Du spätesten nach einer Predigt a 60 min dankbar für dieses Programmfeature wärest, was dies in sekundenschnelle und zuverlässig erledigt.
hias.h hat geschrieben:Immer dran denken: es gibt mehrere freeware-recorder, die deutlich mehr funktionen bieten. Der grosse Vorteil an Sermonrecorder ist doch seine geniale Reduktion auf das Wesentliche.
Manolo denke ich hier richtig, wenn es hier nicht um die Reduktion auf das Wesentliche geht, sondern wie der Name es schon sagt, um einen Predigtrecorder, der auf die ganz spezielle Thematik der Aufnahme von Gottesdiensten mit Predigten, Ansagen, Zeugnissen uä. zugeschnitten ist und sich somit von anderen gängigen Programmen unterscheidet!??
Meiner Meinung nach sollte eines der Hauptziele dieser sehr guten Entwicklung des Sermonrecorders sein, daß die Nachbearbeitung durch den Techniker zu Hause wegfällt, so daß gleich im Anschluss an den Gottesdienst die Predigt uä. als Datei in geeigneter Form an interessierte weitergegeben werden kann. Zum jetzigen Zeitpunkt muß immer noch von vielen Technikern, sehr viel Zeit in das Nachbearbeiten investiert werden.
Die Erfahrung die ich selber und durch Gespräche mit andern Technikern gemacht habe ist:
1.Es ist relativ gut erkennbar, wann die einzelnen Gottesdienstteile wie Predigt/en, Ansagen, Zeugnissen uä. anfangen und enden. Da wird dann neu aufgenommen bzw. abgestoppt. Bei Mikroübergaben uä. wird Pause gedrückt.
2.Der kompliziertere Fall ist, wenn es schwer nachvollziehbar ist, wann welcher Teil anfängt und endet und man dann gezwungen ist alles aufzunehmen. In dem Fall ist man bisher gezwungen nach zu bearbeiten, vielleicht lässt sich hier noch ein Algorithmus finden, der die Sache wesentlich vereinfacht.
zur Schnittfunktion möchte ich noch anmerken:
sie sollte vom Techniker nach Erfordernissen nicht oder wählbar sein können.
Eigentlich müßte man die einzelnen Stücke als Anhörender bei den verschiedenen Möglichkeiten sichtbar unterscheiden können.
http://forum.songbeamer.de/viewtopic.php?p=12698#126981.
Wenn man die Stücke hinter einander hört, bekommst man die Schnittstellen gar nicht mit. Das ein und ausblenden wird gar nicht benötigt.
Als günstig sehe ich 5-7min Stücke. Im Programm sollte aber dann in 1min bis 25min Schritten wählbar sein!!!
Soweit erst einmal!
MichaelB
Leidenschaft ist der Funke für Deine Zündschnur - John L. Mason