Hallo zusammen,
unsere Gemeinde steht vor der wichtigen Frage: Internet oder kein Internet?
Es gibt da Gegenstimmen, obwohl wir, als Technik, es als nötig empfinden. Es kam auch schon der Vorschlag, man könne schließlich in Notfällen auch das Handy nehmen und einen Hotspot einrichten. Nun hat natürlich nicht jeder eine super I-Net Flat auf dem Handy (ich als Technikleiter zum Beispiel auch nicht) und in unserer Gemeinde hat man auch selten Empfang. Jetzt wollte ich mal 2 Dinge fragen:
1. Wie macht ihr das denn so? Welche Möglichkeiten habt ihr dadruch?
2. Für welche Dinge wäre I-net in der Gemeinde gut (also evtl. auch Wlan).
Für 2. ist mir bisher nur eingefallen (das müssten auch die Hauptgründe sein), dass unser Jugendleiter öfter über Handy etwas rumzeigen will und dann kein mobiles I-Net-Netz hat, und dass Lobpreiser spontan Lieder ersetzen müssen und noch Noten bräuchten oder der SongBeamer mal spontan auf SongSelect zugreifen müsste.
Es ist derzeit leider eine reine Sinndebatte und ich versuch mich auch der "Gegenseite" zu öffnen, deswegen auch die Frage 1
Internet in der Gemeinde
Internet in der Gemeinde
Gruß
Thomas
Thomas
Re: Internet in der Gemeinde
Ich habe einen privaten fli4l als UMTS Router mit 1&1 Notebookflat unterm Kirchendach.Thomas AN hat geschrieben:1. Wie macht ihr das denn so?
Ich kriege den Ablaufplan per E-Mail und der Rechner ist update aktuell.Thomas AN hat geschrieben: Welche Möglichkeiten habt ihr dadruch?
Lutz
Zuletzt geändert von elo22 am Di Okt 01, 2013 4:54 am, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 523
- Registriert: So Mär 06, 2005 3:35 pm
- Wohnort: Nürnberg
- Kontaktdaten:
Re: Internet in der Gemeinde
Also vorweg... bei jeder Debatte gibt es für und wieder. Mal so ganz grob für und wieder einer Vernetzung - Wieder: Man muss immer alles dabei haben, was unter Umständen gebraucht werden könnte; Für: Man ist "sicher" vor Eindringlingen und man fährt leichter nach dem Prinzip "never change a running system"
("sicher" deshalb, da wenn du an einen Hacker mit entprechendem Know-How gerätst, der deinen PC auch übers Stromnetz cracken kann)
Aber mal zurück zu deinen Fragen...
1. Ich brauche selten mehr als 2 Minuten um eine Predigt hochzuladen
2. Wir nutzen derzeit Dropbox als Kommunikationsmittel sowohl Bandintern, Technikintern als auch geteilt damit jedem alles zur Verfügung steht was er brauchen könnte um seinen Dienst so optimal wie möglich vorzubereiten (D.h. einmal werden Liedblätter geteilt, andererseits SB-Dateien, aktuelle sowie alte Predigt-Powerpoints, Ankündigungsfolien, etc...)
3. Wie schon gesagt, hat die Technik auch einen Dropbox-Zugang was es mir möglich macht zuhause alle sng-Dateien vorzubereiten und dort zur Verfügung zu haben.
4. Wir haben die Möglichkeit unseren Server bald in Produktiv umzuschalten und dadurch unsere eigene Dropbox-Alternative via Owncloud aufzuschalten. 10Mb Upstream sollten da fürs erste reichen.
-> Hier warten wir auch noch auf eine Owncloud Integration in Churchtools damit das ganze System kompletiert wird.
5. Unsere Infrastucktur sieht so aus, dass wir nur Cat7 verlegt haben und in Zukunft einfach die Steckerenden wechseln zu können. Wenn denn die Endgeräte dafür Ports bekommen.
-> Bei uns ist hier die Sache, dass wir wahrscheinlich nicht mehr lange in unseren Räumlichkeiten bleiben werden... wenn ihr längerfristig in euren Bleibt (bleiben könnt) dann würde ich an dieser Stelle eine LWL (LichtWellenLeiter - also Glasfaser)-Verkabelung anraten.
Sonst noch sooo...
6. Netzwerkdrucker
7. Wlan für autorisierte Personen (z.b. den angesprochenen Lobpreisleiter der währen des Bandworkshops etwas Zeigt)
8. (Mit SB) Auf SongSelect zugreifen
war bestimmt noch nicht alles...
Da entstehen euch eher Budgetprobleme als Kreativprobleme wie ihr das nutzen könnt
--------
BYOD = Bring your own device
("sicher" deshalb, da wenn du an einen Hacker mit entprechendem Know-How gerätst, der deinen PC auch übers Stromnetz cracken kann)
Aber mal zurück zu deinen Fragen...
Ja wir haben Internet. Außerdem haben wir uns von der Technik für VDSL 50 entschieden, da dadurch auch ein entsprechender Upstream zur Verfügung steht.Thomas AN hat geschrieben:1. Wie macht ihr das denn so? Welche Möglichkeiten habt ihr dadruch?
1. Ich brauche selten mehr als 2 Minuten um eine Predigt hochzuladen
2. Wir nutzen derzeit Dropbox als Kommunikationsmittel sowohl Bandintern, Technikintern als auch geteilt damit jedem alles zur Verfügung steht was er brauchen könnte um seinen Dienst so optimal wie möglich vorzubereiten (D.h. einmal werden Liedblätter geteilt, andererseits SB-Dateien, aktuelle sowie alte Predigt-Powerpoints, Ankündigungsfolien, etc...)
3. Wie schon gesagt, hat die Technik auch einen Dropbox-Zugang was es mir möglich macht zuhause alle sng-Dateien vorzubereiten und dort zur Verfügung zu haben.
4. Wir haben die Möglichkeit unseren Server bald in Produktiv umzuschalten und dadurch unsere eigene Dropbox-Alternative via Owncloud aufzuschalten. 10Mb Upstream sollten da fürs erste reichen.
-> Hier warten wir auch noch auf eine Owncloud Integration in Churchtools damit das ganze System kompletiert wird.
5. Unsere Infrastucktur sieht so aus, dass wir nur Cat7 verlegt haben und in Zukunft einfach die Steckerenden wechseln zu können. Wenn denn die Endgeräte dafür Ports bekommen.
-> Bei uns ist hier die Sache, dass wir wahrscheinlich nicht mehr lange in unseren Räumlichkeiten bleiben werden... wenn ihr längerfristig in euren Bleibt (bleiben könnt) dann würde ich an dieser Stelle eine LWL (LichtWellenLeiter - also Glasfaser)-Verkabelung anraten.
Sonst noch sooo...
6. Netzwerkdrucker
7. Wlan für autorisierte Personen (z.b. den angesprochenen Lobpreisleiter der währen des Bandworkshops etwas Zeigt)
8. (Mit SB) Auf SongSelect zugreifen
war bestimmt noch nicht alles...
Für alle oben genannten Dinge und noch viel mehrThomas AN hat geschrieben:2. Für welche Dinge wäre I-net in der Gemeinde gut (also evtl. auch Wlan).
Da entstehen euch eher Budgetprobleme als Kreativprobleme wie ihr das nutzen könnt
--------
Ich will ja jetzt hier nichts dagegen einwenden, da das durchaus eine Möglichkeit wäre (solange ein LTE-Netz vorhanden ist). Aber dann müsste auch in letzter Konsequenz gesagt werden, dass die Gemeinde eben ein solches Handy zur Verfügung stellt das immer da ist. Oder sehe ich das falsch? BYOD ist keine gute Lösung, denn was machst du wenn derjenige mal im Urlaub ist und gerade da wird es gebraucht?Es kam auch schon der Vorschlag, man könne schließlich in Notfällen auch das Handy nehmen und einen Hotspot einrichten.
BYOD = Bring your own device
Gruß
Jesus_Shark
Jesus_Shark
Wir haben leider auch KEIN (dauerhaftes) I-Net, was aber leider am Anbieter liegt und nicht an uns. Unsere Gemeindeleitung sieht es zum Glück auch als wichtig an, jedoch sitzen wir in so einem Loch, dass bei uns nichts reinkommt.
Privat haben wir auch schon die Hotspot bzw. Wlan-Stick-Variante ausprobiert, aber auch hier leider nur mit mäßigen Erfolg.
Trotzdem haben wir in unseren Räumen eine (alte) Fritzbox rumliegen, um zumindest ein eigenes Netzwerk (ohne I-Net-Zugriff) zu haben um so die Kommunikation innerhalb des Netzwerks wie z.B. Technik-Pc -> Lobpreiser -> Predigt einfacher zu gestalten
Privat haben wir auch schon die Hotspot bzw. Wlan-Stick-Variante ausprobiert, aber auch hier leider nur mit mäßigen Erfolg.
Trotzdem haben wir in unseren Räumen eine (alte) Fritzbox rumliegen, um zumindest ein eigenes Netzwerk (ohne I-Net-Zugriff) zu haben um so die Kommunikation innerhalb des Netzwerks wie z.B. Technik-Pc -> Lobpreiser -> Predigt einfacher zu gestalten
Wir haben Internet. Benutzen es um Lieder über SongSelect einzubinden.
Der Ablaufplan und die Liederliste werden per mail an den "Beamer"-PC geschickt.
Zusätzlich sind wir jetzt dabei die Predigt direkt auf die HP zu laden. Dauert trotz 3000´er Leitung nur ein paar Minuten.
Dann hat unser Pastor ein Büro in der Gemeinde. Daher ist Internet Pflicht bei uns.
Der Ablaufplan und die Liederliste werden per mail an den "Beamer"-PC geschickt.
Zusätzlich sind wir jetzt dabei die Predigt direkt auf die HP zu laden. Dauert trotz 3000´er Leitung nur ein paar Minuten.
Dann hat unser Pastor ein Büro in der Gemeinde. Daher ist Internet Pflicht bei uns.