Welche Leinwand ???
Welche Leinwand ???
Hallo,
ich brauche eure Erfahrung in sachen Leinwand.
In unserer Kirche ist es relativ hell und mit abdunklen ist es auch nicht weit her.
Normalen Liedtext zu Beamen ist ok aber bei Bildern ist es etwas schwierig.
Jetzt habe ich gelesen es gibt Leinwände mit verschiedenen "Gains"
Also 1,0 ist normal und es gibt welche bis 1,5 die das Licht besser reflektieren.
Meine Frage wäre hat jemand Erfahrung mit solchen Leinwänden.
Taugt das wirklich oder besser gleich einen neuen Beamer ??
Für eure hilfe wäre ich euch sehr dankbar.
Eberhardt
ich brauche eure Erfahrung in sachen Leinwand.
In unserer Kirche ist es relativ hell und mit abdunklen ist es auch nicht weit her.
Normalen Liedtext zu Beamen ist ok aber bei Bildern ist es etwas schwierig.
Jetzt habe ich gelesen es gibt Leinwände mit verschiedenen "Gains"
Also 1,0 ist normal und es gibt welche bis 1,5 die das Licht besser reflektieren.
Meine Frage wäre hat jemand Erfahrung mit solchen Leinwänden.
Taugt das wirklich oder besser gleich einen neuen Beamer ??
Für eure hilfe wäre ich euch sehr dankbar.
Eberhardt
Hy,
also bei höheren Gainfaktoren wird schon mehr Licht Reflektiert, das sorgt aber eventuell auch dafür, das eine Gewisse Blendwirkung im Zentrum auftritt, ähnlich wie bei einem Spiegel. Also ich würde eher zu einem Beamer mit hoher Lichtleistung tendieren. Ich war vor kurzem in einer Gemeinde, die einen LCD Hitachi- Beamer haben.
http://www.hitachidigitalmedia.com/DMG/ ... ductid=344
und der ist mit gut 3000 Euro noch nicht mal so teuer.
Ein echt tolles Teil. Wenn wir das Geld dazu hätten, dann würde ich den sofort kaufen. Ich war voll beeindruckt, heller Raum und trotzdem helle gestochen Scharfe und detailgetreue Bilder.
also bei höheren Gainfaktoren wird schon mehr Licht Reflektiert, das sorgt aber eventuell auch dafür, das eine Gewisse Blendwirkung im Zentrum auftritt, ähnlich wie bei einem Spiegel. Also ich würde eher zu einem Beamer mit hoher Lichtleistung tendieren. Ich war vor kurzem in einer Gemeinde, die einen LCD Hitachi- Beamer haben.
http://www.hitachidigitalmedia.com/DMG/ ... ductid=344
und der ist mit gut 3000 Euro noch nicht mal so teuer.
Ein echt tolles Teil. Wenn wir das Geld dazu hätten, dann würde ich den sofort kaufen. Ich war voll beeindruckt, heller Raum und trotzdem helle gestochen Scharfe und detailgetreue Bilder.
Gruß Jürgen
Die Aussage mit der Blendwirkung ist quatsch. Den Horspot bekommt man in der Regel nur, wenn man auf glänzende Flächen projiziert.
Das Problem bei höherem Gain ist, dass sich damit der Betrachtungswinkel verschlechtert. D.h. die Personen, die auf der Seite sitzen haben ein sehr viel schlechteres Bild als die, die direkt davor sitzen.
Gute 4000 Ansi Lumen LCD Projektoren bekommt man für unter 2000€, der Aufpreis für einen besseren Beamer ist sinnvoller angelegt wie für eine Leinwand mit hohem Gain.
Grüße
Andreas
Das Problem bei höherem Gain ist, dass sich damit der Betrachtungswinkel verschlechtert. D.h. die Personen, die auf der Seite sitzen haben ein sehr viel schlechteres Bild als die, die direkt davor sitzen.
Gute 4000 Ansi Lumen LCD Projektoren bekommt man für unter 2000€, der Aufpreis für einen besseren Beamer ist sinnvoller angelegt wie für eine Leinwand mit hohem Gain.
Grüße
Andreas
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www.avstumpfl.de
die bauen gute Leinwände, wie aber auch gut was kosten =)
Nur allerbeste Erfahrungen gemacht mit dem Dingern...
die bauen gute Leinwände, wie aber auch gut was kosten =)
Nur allerbeste Erfahrungen gemacht mit dem Dingern...
Leinwand für Rückprojektion
Gibt es Erfahrungen und Quellen für Leinwände, die für Rückprojektionen geeignet sind?
Unser Beamer ist ca. 4m hinter der Leinwand (ca. 4mx4m), welche aus einfachen Stoff besteht. Funktioniert soweit ganz gut, nur bei Videos bspw. lassen sich dunkle Szenen nicht so gut anschauen.
Unser Beamer ist ca. 4m hinter der Leinwand (ca. 4mx4m), welche aus einfachen Stoff besteht. Funktioniert soweit ganz gut, nur bei Videos bspw. lassen sich dunkle Szenen nicht so gut anschauen.
Hallo,
normaler Stoff funktioniert für Aufpro problemlos, bei einer Rückpro verschluckt er zu viel Licht!
Rückpro Leinwände gibt es von Stumpfl und von DA-Lite, allerdings nur als Rahmenbildwände. Für eine Rollleinwand ist das Rückprotuch zu schlabbrig.
Rückpro Folie gibt es als Meterware in fast allen Breiten bei Gerriets im Schwarzwald. Bitte mir einfach mal die Maße mailen, dann kann ich bei denen einen Preis anfragen.
Andreas
normaler Stoff funktioniert für Aufpro problemlos, bei einer Rückpro verschluckt er zu viel Licht!
Rückpro Leinwände gibt es von Stumpfl und von DA-Lite, allerdings nur als Rahmenbildwände. Für eine Rollleinwand ist das Rückprotuch zu schlabbrig.
Rückpro Folie gibt es als Meterware in fast allen Breiten bei Gerriets im Schwarzwald. Bitte mir einfach mal die Maße mailen, dann kann ich bei denen einen Preis anfragen.
Andreas
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Hallo, hier noch eine Info zum Gain Faktor und Links mit Info's
Der Gain-Faktor ist das Maß für die Lichtreflektion einer Leinwand. je höher der Gain-Faktor, desto kräftiger ist das Bild im Kontrast. Allerdings sollte man wissen: je größer der Gain-Faktor, desto zentrierter wirkt das Bild auf der Leinwand nehmlich in der Mitte eine optimale Qualität. Schaut man aber von der Seite auf die Leinwand, lässt diese deutlich nach. Außerdem geht man das Risiko von hellen Flecken auf der Leinwand ein, den so genannten Hofspots.
Zum Vergleich: Eine Standardleinwand, die für das Heimkino im Dunkeln völlig ausreicht, hat einen Gain-Faktor von 1,1 und einen Blickwinkel-Bereich von 50 Grad. Eine »High-Power«-Leinwand besitzt dagegen einen GainFaktor von 2,8, jedoch nur einen Blickwinkelbereich von 25 Grad. Außerhalb dieses Bereichs wirkt das Bild zunehmend dunkel. Rückprojektionsflächen und Parabolwände stoßen in ganz andere Bereiche vor. Sie können einen Gain-Wert von 10 bis 25 erreichen und eignen sich damit vor allem für sehr große Präsentationsräume.
Leinwand/Tuchsorten: http://www.cpb-berlin.de/?q=Tuchsorten
Projektionsleinwände:
http://www.cpb-berlin.de/index.php?q=leinwaende
http://www.kindermann.de/e135/e556/e2226/index_ger.html
Alternative Leinwandfarbe: http://www.cpb-berlin.de/index.php?q=Leinwandfarbe
Der Gain-Faktor ist das Maß für die Lichtreflektion einer Leinwand. je höher der Gain-Faktor, desto kräftiger ist das Bild im Kontrast. Allerdings sollte man wissen: je größer der Gain-Faktor, desto zentrierter wirkt das Bild auf der Leinwand nehmlich in der Mitte eine optimale Qualität. Schaut man aber von der Seite auf die Leinwand, lässt diese deutlich nach. Außerdem geht man das Risiko von hellen Flecken auf der Leinwand ein, den so genannten Hofspots.
Zum Vergleich: Eine Standardleinwand, die für das Heimkino im Dunkeln völlig ausreicht, hat einen Gain-Faktor von 1,1 und einen Blickwinkel-Bereich von 50 Grad. Eine »High-Power«-Leinwand besitzt dagegen einen GainFaktor von 2,8, jedoch nur einen Blickwinkelbereich von 25 Grad. Außerhalb dieses Bereichs wirkt das Bild zunehmend dunkel. Rückprojektionsflächen und Parabolwände stoßen in ganz andere Bereiche vor. Sie können einen Gain-Wert von 10 bis 25 erreichen und eignen sich damit vor allem für sehr große Präsentationsräume.
Leinwand/Tuchsorten: http://www.cpb-berlin.de/?q=Tuchsorten
Projektionsleinwände:
http://www.cpb-berlin.de/index.php?q=leinwaende
http://www.kindermann.de/e135/e556/e2226/index_ger.html
Alternative Leinwandfarbe: http://www.cpb-berlin.de/index.php?q=Leinwandfarbe
@ Thomas
Bei den Lichtstärken der aktuellen Beamer benötigt man keine Leinwände mit hohem Gain mehr. Zumal die Dinger meist einen Hotspot produzieren und der seitliche Blickwinkel schlecht wird.
Leinwandfarbe: Nepp und verar....!
Eine glatte Wand, mit matter Dispersionsfarbe gestrichen, ergibt eine sehr gute Projektionsfläche. Bitte eine gute Farbe, die sauber und gleichmäßig deckt, nehmen, nicht das Billigprodukt aus dem Baumarkt. Dazu benötigt man keine Pseudospezialfarbe. Es gibt andere Anbieter, die gleich noch das Spezalpaket, bestehend aus Spezialgips, Spezialgrundierung und Spezialfarbe als Leinwandersatz verkaufen. Sah ich kürzlich in einer Fachzeitschrift. Das ist dann höchstenfalls Spezialnepp.
Was auch immer gerne als Projektionsfläche eingesetzt wird: Beschichtete Holzplatten aus dem Baumarkt oder vom Schreiner. Kann man machen, prinzipiell kein Problem, sollte man aber vorher testen weil die Beschichtungen, obwohl sie matt aussehen, manchmal zu einem Hotspot neigen. Muss man vorher ausprobieren. Da bekommt man aber meist ein Abfallstück vom Schreiner ...
Grüße
Andreas
Bei den Lichtstärken der aktuellen Beamer benötigt man keine Leinwände mit hohem Gain mehr. Zumal die Dinger meist einen Hotspot produzieren und der seitliche Blickwinkel schlecht wird.
Leinwandfarbe: Nepp und verar....!
Eine glatte Wand, mit matter Dispersionsfarbe gestrichen, ergibt eine sehr gute Projektionsfläche. Bitte eine gute Farbe, die sauber und gleichmäßig deckt, nehmen, nicht das Billigprodukt aus dem Baumarkt. Dazu benötigt man keine Pseudospezialfarbe. Es gibt andere Anbieter, die gleich noch das Spezalpaket, bestehend aus Spezialgips, Spezialgrundierung und Spezialfarbe als Leinwandersatz verkaufen. Sah ich kürzlich in einer Fachzeitschrift. Das ist dann höchstenfalls Spezialnepp.
Was auch immer gerne als Projektionsfläche eingesetzt wird: Beschichtete Holzplatten aus dem Baumarkt oder vom Schreiner. Kann man machen, prinzipiell kein Problem, sollte man aber vorher testen weil die Beschichtungen, obwohl sie matt aussehen, manchmal zu einem Hotspot neigen. Muss man vorher ausprobieren. Da bekommt man aber meist ein Abfallstück vom Schreiner ...
Grüße
Andreas
Rückprojektionsleinwand
Hat jemand Erfahrung mit Rückpro-Folien?
Unser Rohrrahmen in der Gemeinde hat eine Breite von 1985mm und eine Höhe von 1645mm. Das Leinentuch (mit Ösen alle 20cm), welches darin durch rundlaufende Schnüre durch die Ösen und dem Rohrrahmen befestigt ist, hat jeweils zum Rahmengestell ca. 5mm Spiel.
Dieses "normale" Tuch "geht" bei weissem Text und schwarzem Hintergrund einigermassen gut. Es ist jedoch bei Bild- oder Videohintergründen nicht geeignet und soll nun durch eine Rückprojektionsfolie ersetzt werden.
Da wir keine Ahnung von solchen Rückprofolien haben hatte ich bei 2 Herstellern nachgefragt (die so was fertig mit den Ösen liefern), ob sich diese Folie beim Spannen dehnen würde und welches Mass wir dann bei der Bestellung berücksichtigen müssten, damit die Folie möglichst Spielfrei im Rahmen fixiert wird.
Die unterschiedliche Herstellerfirmen hatten Masse von 0mm bis 50 mm angegeben. Also, einer sagt, die dehnt sich so gut wie nicht, die andere sagt, vielleicht 5cm sollte der Abstand insgesamt zum Rahmen sein. Im Übrigen sei die Folie sehr dünn und darf nicht so stark gespannt werden.
Diese Aussagen sind natürlich nicht wirklich hilfreich. Also, wer weiss Bescheid und kann uns diesbezüglich Tipps geben?
Unser Rohrrahmen in der Gemeinde hat eine Breite von 1985mm und eine Höhe von 1645mm. Das Leinentuch (mit Ösen alle 20cm), welches darin durch rundlaufende Schnüre durch die Ösen und dem Rohrrahmen befestigt ist, hat jeweils zum Rahmengestell ca. 5mm Spiel.
Dieses "normale" Tuch "geht" bei weissem Text und schwarzem Hintergrund einigermassen gut. Es ist jedoch bei Bild- oder Videohintergründen nicht geeignet und soll nun durch eine Rückprojektionsfolie ersetzt werden.
Da wir keine Ahnung von solchen Rückprofolien haben hatte ich bei 2 Herstellern nachgefragt (die so was fertig mit den Ösen liefern), ob sich diese Folie beim Spannen dehnen würde und welches Mass wir dann bei der Bestellung berücksichtigen müssten, damit die Folie möglichst Spielfrei im Rahmen fixiert wird.
Die unterschiedliche Herstellerfirmen hatten Masse von 0mm bis 50 mm angegeben. Also, einer sagt, die dehnt sich so gut wie nicht, die andere sagt, vielleicht 5cm sollte der Abstand insgesamt zum Rahmen sein. Im Übrigen sei die Folie sehr dünn und darf nicht so stark gespannt werden.
Diese Aussagen sind natürlich nicht wirklich hilfreich. Also, wer weiss Bescheid und kann uns diesbezüglich Tipps geben?
@ Uwe
Ordentliches Rückprotuch, das eingefasst und geöst ist, dehnt sich kaum. Man lässt in der Regel 5 cm Luft zwischen Tuch und Rahmen.
Man nimmt heute eigentlich kein Seil mehr zum Spannen des Tuches sondern die Gummi-Strapsen. Kosten ca. 1€/Stück, aber man bekommt das Tuch leichter plan als mit dem Seil. Außerdem muss man nicht nachspannen, wenn das Tuch ein paar mm nachgibt.
@ Eberhardt
Klar, kann man machen. Ich könnte mit bei Euch auch eine Version vorstellen, die in der Mitte nochmals geklappt wird. Wenn ein Schreiner das sauber macht fällt der Spalt in der Mitte wahrscheinlich kaum auf. Viele große Projektionsfolien (über 3m Breite) sind aus 2 Bahnen geschweißt, fällt bei der Projektion nicht auf, nur wenn man direkt davor steht.
Wichtig: Die Platte auf jeden Fall vorher auf Hotspot testen. Die Beschichtungen sind da manchmal sehr zickig. Ich hatte da vor kurzem einen Fall in Schorndorf.
Grüße
Andreas
Ordentliches Rückprotuch, das eingefasst und geöst ist, dehnt sich kaum. Man lässt in der Regel 5 cm Luft zwischen Tuch und Rahmen.
Man nimmt heute eigentlich kein Seil mehr zum Spannen des Tuches sondern die Gummi-Strapsen. Kosten ca. 1€/Stück, aber man bekommt das Tuch leichter plan als mit dem Seil. Außerdem muss man nicht nachspannen, wenn das Tuch ein paar mm nachgibt.
@ Eberhardt
Klar, kann man machen. Ich könnte mit bei Euch auch eine Version vorstellen, die in der Mitte nochmals geklappt wird. Wenn ein Schreiner das sauber macht fällt der Spalt in der Mitte wahrscheinlich kaum auf. Viele große Projektionsfolien (über 3m Breite) sind aus 2 Bahnen geschweißt, fällt bei der Projektion nicht auf, nur wenn man direkt davor steht.
Wichtig: Die Platte auf jeden Fall vorher auf Hotspot testen. Die Beschichtungen sind da manchmal sehr zickig. Ich hatte da vor kurzem einen Fall in Schorndorf.
Grüße
Andreas