USB zu VGA Adapter - Erfahrungen?

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Gabriel
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USB zu VGA Adapter - Erfahrungen?

Beitrag von Gabriel »

Hallo,

ich bin derletzt auf die Idee gekommen, mir einen USB zu VGA Adapter zuzulegen, also eine kleine externe Grafikkarte (bzw. Grafikchip). Soetwas in der Art:
http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=78651

Der Plan dahinter ist, etwas mehr Übersicht auf dem Rechner zu bekommen. Ein Computer bzw. ein Laptop hat ja in der Regel (ohne SLI oder ähnliche Späße) nur zwei Bildsignale, die gleichzeitig verwendet werden können, also effektiv einen für den (internen beim Laptop) Monitor und einen für den Beamer. Wenn man nun einiges an dem Laptop gleichzeitig machen will, wäre ein weiterer Monitor ganz praktisch.

Also folgende Konstellation:
Laptopmonitor: SongBeamer GUI
VGA/DVI/HDMI-Ausgang: Beamer
Externer Monitor über USB (neu): Recording-Monitor, SongBeamer Presentation Preview, Word-Ablaufpläne, PowerPoint im Bearbeitungsmodus ect.

Damit hätte man eine bessere Übersichtlichkeit.

Nun habe ich allerdings keinerlei Erfahrungen mit der Praxistauglichkeit solche USB zu VGA Lösungen. Da stellen sich mir so ein paar Fragen:
- Belastet das die CPU Übermäßig stark?
- Halten sich solche Geräte an die USB(-Energie)-Spezifikationen? Oder benötigt man da einen aktiven USB-Hub, wenn man weitere Geräte an dem selben USB-Controller hat?
- Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Vista externe Grafikkarten nicht mag, (im Zusammenhang mit der ASUS XG Station) hat da jemand Erfahrungen?
- Könnte SongBeamer bei der Verwendung von drei Monitoren Probleme bekommen oder ist da nichts zu befürchten?

Ich weiß, ein paar Fragen sind sehr allgemein gehalten, aber da habe ich leider keine konkreteren Anhaltspunkte. Der in Frage kommende Laptop hätte einen C2D T9300 @ 2,5 Ghz und eine dedizierte Grafikkarte (8600M GT mit GDDR3). Die Leistung müsste also ausreichen. Als OS kämen XP und/oder Vista in Frage.

Ich wäre froh, wenn jemand dazu Meinungen, Tipps, weitergehende Fragen oder sogar schon Erfahrungen hätte :-).

Gruß,
Gabriel
gebert
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Beitrag von gebert »

Hallo,

ich weiß nicht ob´s funzt, ich würde es aber nicht machen. Ich würde Recording und Songbeamer auf 2 getrennten Rechnern betreiben. Ein Recording Rechner sollte frei von allen anderen nützlichen und unnützen Anwendungen sein. Nur so ist er stabil. Beim Songbeamer PC würde ich auch nichts mitlaufen lassen. Mehrere parelelle Anwendungen neigen auch immer zu Bedienfehlern.

Für Songbeamer benötigt ihr ja keinen aufwendigen und leistungsstarken Rechner. Da bekommt man für ein paar hundert Euro eine gebrauchte Kiste, die das völlig entspannt macht. 2-jährige IBM Laptops aus Daimler Leasing Verträgen, komplett überholt mit WIN 2000 Prof. Lizenz gibt es für unter 400 Euro.

Grüße

Andreas
Gabriel
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Beitrag von Gabriel »

Hallo Andreas,

schön, dass sich doch noch jemand meldet :-).

Leistungsmäßig sehe ich gerade kein großen Probleme. Ich hatte schon mal beim letzten Tag einer Freizeit im Großzelt meinen Desktop stehen (Single-Core, 2,2 Ghz, 1GB Ram, GF 6800 GT) und habe per SongBeamer gebeamt, über eine externe Soundkarte aufgenommen (Edirol UA-5) und nebenher von einer Speicherkarte und einer externen Festplatte Bilder von Teilis auf den Rechner kopiert und nebenher Backups auf eine andere externe Festplatte gemacht. Ok, der Rechner hat ein Raid0-Array und irgendwann hat auch der Explorer den Geist aufgegeben aber der SongBeamer hatte keinerlei Probleme damit, ich als Bediener auch nicht (musste halt nebenher den Explorer vollends kicken und neu starten) und die Aufnahme hat nicht den kleinsten Hänger...
In ein paar Tagen kommt mein Laptop mit dem ich in Zukunft alles machen will (DTR) (Dual-Core, 2,5 Ghz, 2GB Ram (bzw. bald 4), GF 8600M GT). Anbetracht dessen, dass mein alter Rechner nie Probleme damit hatte und ich noch nie auch nur einen Knackser in der Aufnahme hatte (zumindest bei ganz genauem hinhören hab' ich nix feststellen können) hoffe ich doch, das mit dem Laptop alles bestens klappen sollte.

SongBeamer an für sich braucht keinen schnellen Rechner, aber schon bei der Wiedergabe von so manchen Flashs auf 1024x768 bleibt der "2-jährige IBM Laptop aus Daimler Leasing Verträgen" höchstwahrscheinlich auf der Strecke bzw. kann keinen synchronen Ton ausspielen...

Andere Frage: Klappt das mit Win2000 auf den Firmenlaptops und SongBeamer? Ich bin bei mehreren T60ern mit Firmenkonfiguration (Bosch) und Win2000 Pro am Multi-Desktop-Betrieb gescheitert.

Gruß,
Gabriel
Elektrikus
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Beitrag von Elektrikus »

Hallo Gabriel,

ich kann leider nur einen kleinen Teil Deiner Fragen beantworten:
Andere Frage: Klappt das mit Win2000 auf den Firmenlaptops und SongBeamer? Ich bin bei mehreren T60ern mit Firmenkonfiguration (Bosch) und Win2000 Pro am Multi-Desktop-Betrieb gescheitert.
Ich hatte das gleiche Problem mit einem T20 und Win2000.
Nachdem ich WinXP installiert hatte, lief Multimonitorbetrieb mit SongBeamer perfekt. Das Laptop dient als Backup, wenn der Beamer-PC mal streiken sollte.

Gruß
Elektrikus
gebert
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Beitrag von gebert »

Ja, da war IBM einfach zu faul, den Treiber für Multimonitor für WIN 2000 zu schreiben. Originalzitat von einem IBM Vertriebler.
Gabriel
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Beitrag von Gabriel »

Ich habe mir heute einen USB-VGa-Adpater ausgeliehen und muss sagen dass ich echt begeistert von dem Teil bin. Man kann selbst auf 1600x1200 noch Vollbild-Videos wiedergeben ohne Verzögerungen o.ä.. Natürlich ist die Qualität nicht sie selbe wie über DVI o.ä. aber sie ist viel besser als erwartet und die CPU-Last ist im Vergleich zur Wiedergabe auf dem Hauptbildschirm grad mal 5% höher (bei 1600x1200 16Bit (extern) bzw. 1680x1050 (intern) jeweils Vollbild-Video!).

@Sebastian: Mit SongBeamer ist das ganze noch etwas problematisch, der schafft im Gegensatz zu z.B. dem VLC nicht Video über den Adapter wiederzugeben. Außerdem gibt es nur Monitor 1 oder 2 zur Auswahl, deshalb muss man immer eine bestimmte Einsteckreihenfolge einhalten. Wäre es möglich noch eine Option "Monitor 3" zu schaffen? Das wäre super.
Christian Barz
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Beitrag von Christian Barz »

Hi,
hier ist auch noch was in dieser Richtung.
Ein Modul von Matrox das aus einem Grafikausgang am Laptop 2 sogar 3 neue Monitorausgänge dazu zaubert. Die Dinger heißen „Graphics eXpansion Modules“
http://www.matrox.com/graphics/de/corpo ... s/home.php
Da der Originaltreiber durch einen Matrox eigenen Grafiktreiber ersetzt wird, gibt es noch eine Checkup-Seite ob der Grafikchip des Laptops das auch mit macht.
Je nach Einsatz, kann sich so was echt lohnen. (kostet wahrscheinlich das 10fache eines USB-Moduls)
Gabriel
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Beitrag von Gabriel »

Hallo,

ich habe die neue SongBeamer-Version runtergeladen und erfreut den Changelogeintrag bezüglich des dritten Monitors gelesen. Danke Sebastian! Leider habe ich den Adapter gerade nicht mehr da, aber nachdem SongBeamer jetzt 3 Monitore unterstützt werde ich mir wahrscheinlich bald einen zulegen.

Auch wenns etwas oot ist: Ich muss einfach mal wieder sagen, dass SongBeamer genial ist. Ich habe erst vor ein paar Wochen anschaulich erlebt, dass SongBeamer "kinderleicht" zu bedienen ist: Da war ein neues Mitglied unseres Technikteams das erste mal mit Beamen dran und hat die kleine Tochter mitgebracht, um sie SongBeamer bedienen zu lassen... Es lief zwar nicht einwandfrei aber viel besser als befürchtet :D .
Auf der einen Seite also ein sehr einfach bedienbares GUI und auf der anderen Seite viele geniale Features für fortgeschrittene User (wie gerade der 3. Monitor).

Gruß,
Gabriel
Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

"Unterstützung des dritten Monitors" heißt bis jetzt aber nur, daß die Präsentation auf dem dritten statt auf dem zweiten Monitor ausgegeben wird.
Gruß, Sebastian
Gabriel
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Beitrag von Gabriel »

Sebastian hat geschrieben:"Unterstützung des dritten Monitors" heißt bis jetzt aber nur, daß die Präsentation auf dem dritten statt auf dem zweiten Monitor ausgegeben wird.
Ja, klar - das meinte ich auch. Das habe ich wohl falsch formuliert :? . Wobei drei Monitore auch nicht schlecht wären :lol: ...
Dann könnte man z.B. auf einem Monitor den Text ohne Hintergrundvideo für den Hauptraum und auf einem weiteren mit Live-Hintergrundbild für den Nebenraum (bzw. Übertragung) ausgeben...

Noch kurz zu dem Matrox-Gerät: Ja, davon habe ich auch schon gelesen (in der Notebook-Organizer-Handy-Zeitschrift 1-2/2008), aber der Preis von über 300€ ist doch etwas happig (wenn auch günstiger als vermutet) und Grafiktreiber ersetzen hört sich nicht so schön an.
Sebastian
SongBeamer Team
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Beitrag von Sebastian »

DisplayLink hat es übrigens geschafft, daß unter Vista weiterhin die Aero Oberfläche nutzbar bleibt. Dazu wird an der vorhandenen Grafikkarte ein weiterer Anschluß simuliert. Also beim Kauf würde ich daher diesen Hersteller bevorzugen.

Video über eine USB Grafikkarte könnte (theoretisch) klappen wenn man den Overlay-Modus in SongBeamer deaktiviert.
Gruß, Sebastian
Gabriel
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Beitrag von Gabriel »

Danke für den Tipp mit DisplayLink. Auch wenn ich in absehbarer Zeit nicht plane Vista einzusetzen ist das ein interessanter Aspekt. Vor allem da unter Vista die GPU statt der CPU genutzt wird.

Aber ich habe die "dl-160" in keinem (deutschsprachigen) Shop gefunden. Ist die überhaupt schon verfügbar?
Gabriel
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Beitrag von Gabriel »

Ein kleines Update für alle, die sich auch für USB2VGA-Lösungen interessieren:

Mangels Verfügbarkeit besserer, aber immer noch bezahlberer Lösungen habe ich mir vor ein paar Wochen den oben verlinkten Delock 61540 gekauft und bin sehr zufrieden damit. Damit einen weiteren Monitor zu betreiben ist kein Problem. Lediglich wenn man diesen Monitor als SongBeamer-Präsentationsmonitor verwendet gibt es einige kleine Probleme, so gibt es bei der Videowiedergabe bei deaktiviertem Hardware-Overlay ein einem Freeze ähnliches Verhalten. Aber mit den richtigen Einstellungen ist auch der Betrieb als SongBeamer-Präsentationsmonitor möglich. Bei Videooverlay auf 1600x1200 @ 32 Bit @ 60 Hz stieg die CPU-Last bisher nie längerfristig über 20% an - allerdings wird hier natürlich ordentlich komprimiert, um die Daten über USB rüber zu bekommen. Aber von der Komprimierung merkt man meist fast nichts bis gar nichts.
Das einzige, was sich bisher nicht in den Griff bekommen ließ ist, dass das Fade-In / Fade-Out der Texte etwas ruckelt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der zusätliche Bedienkomfort die 52€ allemal wert ist - besonders, wenn man bereits einen weiteren Monitor rumstehen hat und der verwendete Rechner einigermaßen Leistung hat.

Allerdings habe ich den Adapter nur mit XP getestet. Und noch einen Tipp an alle, die sich den Adapter zulegen wollen: Versucht erst gar nicht, den Adapter mit dem mitgelieferten Treiber sauber zum laufen zu bekommen, sondern laded gleich den aktuellen "Single und Multidevice"-Treiber von der Herstellerhomepage runter (auch wenn ihr nur einen Adapter betreiben wolllt!).
Tobias Becker
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Beitrag von Tobias Becker »

In ein paar Tagen kommt mein Laptop mit dem ich in Zukunft alles machen will
Sorry, aber da kraeuseln sich mir irgendwie die Fussnaegel ;-)

Natuerlich ist es vollkommen in Ordnung und legitim, wenn du bei einem frueheren Event viele Funktionen deines Computers gleichzeitig genutzt hast, und dies auch ohne Probleme funktioniert hat. Die Argumentation hakt allerdings, da es mit Computern sehr schwer ist, Situationen "gleich" zu machen. Was einmal klappt, klappt nicht zwangslaefig ein 2. mal.

Wenn ich an meinem Rechner arbeite, laufen auch selten weniger als 15 Anwendungen, die sich dann um Rechenzeit usw. schlagen.
Und natuerlich passiert es dann auch schon mal, dass etwas schief laeuft, und dann wird eben die Anwendung abgeschossen und weiter im Text. Selbst wenn der komplette Computer Probleme macht (von Stromausfall (angenommen wir haetten keine UPS :P) bis hin zu "bluescreen" etc.): die Anwendungen werden wieder gestartet und weiter gehts. Aergerlich und etwas Zeitraumend ist es zwar schon, aber wofuer hat man schnelle computer wenn man immer nur eine Aufgabe gleichzeitig erledigen koennte?

ABER: Wir reden doch hier ueber den Live Bereich!
Das meiste, was wir machen, ist nur 1x da. Vermasselt man / der Computer es, gibt es kein 2. Mal (Liedtexte anzeigen, Aufnahme, um mit die haefigsten zu nennen).
Da es nunmal in der Natur von Computern liegt, dass sie hochkomplex und in der Regel nicht mit einer Anti-Absturz-Garantie versehen sind, sollte man mit dem "GAU" rechnen - und das ist, wenn eine Anwendung, die "Live" benoetigt wird, nicht mehr funktioniert.

Was kann man dagegen machen: Natuerlich Vorbereitung, Testen, und sorgfaelltige Konfiguration. Das eliminiert aber trotzdem nicht die Gefahr, dass ein Computer nicht tut, was er soll.
Zudem erhoeht es die Gefahr expotentiell, wenn Wechselwirkungen hinzukommen (einfaches Beispiel: die zusaetzliche Last auf der Festplatte durch den Kopiervorgang der Fotos verhindert einen linearen Fluss der Daten, die zur Anzeige des Videos benoetigt werden, komplizierteres Beispiel: eine bestimmte, "harmlose" Funktion zur Anzeige der Kurven des Aufnahmeprogramms veraendert eine systemweite Einstellung der Grafikausgabe so, dass die Blende in Songbeamer nicht mehr fluessig laeuft).

Fuer den Fall, dass der Computer nicht das tut, was er soll, ist es nun also das Ziel, den Schaden zu begrenzen. Ein recht teures Beispiel aus der Industrie ist die Redundanz, also das Vorhalten "ueberfluessiger" Systeme, die nur im Schadensfall genutzt werden. Ein guenstigeres Beispiel ist die Verteilung von Aufgaben, sodass ein Konflikt / Fehler in einem Teil nicht (zwangslaeufig) andere Teile beeinflusst.

Praktisch: Liedprojektion auf einem Rechner, Audioaufnahme auf einem 2.
Weiter koennte man beide noch aus unabhaengigen UPS (unterbrechungsfreie Stromversorgung) speisen, sodass ein Fehler in einer der beiden UPS nicht beide Rechner lahmlegt. Usw., usf.

Wenn es wirklich nur um ein paar Ablaufplaene in Worddocs geht, nehe ich z.B. lieber meinen eigenen Laptop mit.



Noch ein Kommentar zu Multi-Monitor-Loesungen: Ich habe vor kurzem die DualHead2Go von Matrox ausprobiert (1 auf 2, VGA) und ein Problem, dass ich hatte, war dass die weiteren Monitore nur als zusammenhaengender Bildschirm mit entsprechend groesserer Aufloesung erkannt werden (also z.b. 2. Monitor mit 2048 x 768 px, was dann eben auf 2 Bildschirmen mit je 1024 x 768 px angezeigt wurde). Es war dann nicht moeglich z.B. Powerpoint anzuweisen, die Praesentationen nur auf dem Pixelbereich 1024x768 anzuzeigen, da es sich Standardmaessig immer den ganzen (oder 1/4) des kompletten Monitors nimmt.
Vermutlich gibt es von Matrox dafuer Treiber, aber ich hatte keine Zeit mich weiter mit dem Problem zu beschaeftigen.


Das fiel mir nur gerade ein, als ich das Thema hier gelesen habe..
lg, tobi
Gabriel
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Beitrag von Gabriel »

@Tobsen:

Ich wage einfach mal zu behaupten, dass bei mir mit den vielen Sachen die Wahrscheinlichkeit, dass ein GAU passiert viel geringer ist als bei jemanden, der fremdes Material einsetzt und nur wenige Anwendungen offen hat.
Ich verwende i.d.R. außer Beamer (und Leinwand) nur Material, das mir selber gehört und dass ich sehr gut kenne. Manchmal nehme ich auch einen Laptop der Kirchengemeinde, den ich aber selbst eingerichtet habe und der meist bei mir "lagert".

Ich habe schon zig mal mit dem meisten Sach gearbeitet und eigentlich nie das Problem gehabt, dass etwas nicht mehr gelaufen ist was mal lief. Einzige Ausnahme: Ich setzt seit ein paar Monaten Samplitude 8 SE zur Aufnahme ein und ich schaffe es einfach nicht mehr, die Option "Objekt während der Aufnahme aktualisieren" aktivierbar zu machen. Was aber eigentlich nicht viel ausmacht, da die Software auch einen meiner Meinung guten Monitor hat.

Aber ich bin (oder war zumindest bis vor einem Monat noch) Schüler und habe schon einiges an Geld in mein Techniksach gesteckt, aber Geld für Spielerein wie eine USV habe ich nicht und einen festen zweiten Notebook habe ich nicht. Da ist meist irgendeiner da, aber eben meist ein anderer. Ich mache eben oft die Technik woanders - ein paar Stichworte: Kirchengemeinde, Jugend, Evangelistation, Freizeit, Hochzeit, JuGo...
Und überall habe ich (fast) das selbe Equipment...
Da nehme ich lieber mit meinem Laptop noch zusätzlich auf als mit einem mir völlig unbekannten...
Gabriel
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Beitrag von Gabriel »

Einen kurzen Bericht für alle, die das Thema auch interessiert.

Die vergangene Woche habe ich auf der Zeltstadt (Deggingen) Medientechnk gemacht mit dem USB2VGA-Adapter und hatte keinerlei Probleme damit (außer dass man ihn nach einem Neustart manchmal neu aktivieren musste). Will heißen Beamer normal angeschlossen, einen externen 20-Zöller über den Adapter (1600x1200, 32Bit, 60Hz) und den normalen Laptop-Monitor, also drei Desktops. Auf dem Laptop-Monitor lief die SongBeamer-Oberfläche, auf dem ext. Monitor Samplitude zur Aufnahme (mein "Problem" mit dem Pegel-Monitoring ist inzwischen gelöst :-)), ein Ablaufplan und die SongBeamer-Präsentationsvorschau (die ja auch etwas Ressourcen braucht). Nebenher noch mit einer Edirol UA-25 aufgenommmen und ausgespielt. Alles lief problemlos und ohne jegliche Performance-Probleme.

@Tobsen: Ich habe mir gerade nochmals deinen Post durchgelesen und bemerkt, dass ich etwas übersehen habe: Das mit PowerPoint geht problemlos wenn man weiß wie. Auch wenn PowerPoint-VBA eine Krankheit ist kann man darüber genau den oberen linken Punkt der Präsentation und die Höhe und Breite der Präsentation festlegen. Das geht auch im Multi-Desktop-Betrieb. Das ist sehr hilfreich, wenn man normalerweise über SongBeamer die Präsentationsgröße ändert und dann ein Referent ohne SongBeamer direkt mit PowerPoint arbeiten will.
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