Spontane Digitale Inhalte im Gottesdienst
Hier hilft nur langfristige gute Organisation
Wer Gastprediger (oder auch "eigene") einlädt sollte ein vorher von der Technik erstelltes Merkblatt überreichen:
- Organisatorische Rahmenbedingungen
d.h. (d.h. Technische, terminliche und personelle Informationen)
- Wer ist Ansprechpartner wofür (Tel, email)
- welche Formate können wir verarbeiten
- bis wann brauchen wir die Dateien
- an welche Adresse sind sie zu mailen
- allgemeine Informationen (Foto unsres Mikros - wo ist der Schalter...)
(- wie lange / kurz sollte der Beitrag sein..?)
evt. auch ein paar grundsätzliche Hinweise für "Selten-Sprecher" wie nahe halte ich das Mikro an den Mund usw.
Wenn ein solches Infoblatt erstellt wird und für jeden Termin ausgehändigt / zugemailt wird, dann hilft dies auch dem Gastprediger wo / wie er bei der Vorbereitung helfen kann.
- Organisatorische Rahmenbedingungen
d.h. (d.h. Technische, terminliche und personelle Informationen)
- Wer ist Ansprechpartner wofür (Tel, email)
- welche Formate können wir verarbeiten
- bis wann brauchen wir die Dateien
- an welche Adresse sind sie zu mailen
- allgemeine Informationen (Foto unsres Mikros - wo ist der Schalter...)
(- wie lange / kurz sollte der Beitrag sein..?)
evt. auch ein paar grundsätzliche Hinweise für "Selten-Sprecher" wie nahe halte ich das Mikro an den Mund usw.
Wenn ein solches Infoblatt erstellt wird und für jeden Termin ausgehändigt / zugemailt wird, dann hilft dies auch dem Gastprediger wo / wie er bei der Vorbereitung helfen kann.
Dezentrale solare Stromversorgung schafft Versorgungssicherheit, fördert Demokratie und langfristige Preisstabilität, verhindert Krieg um Rohstoffe: Jedes Dach ein Kraftwerk.
Selig sind die Friedensstifter - Ihr seid das Salz der Erde
Selig sind die Friedensstifter - Ihr seid das Salz der Erde
ich will nochmal auf das "problem" eingehen, dass prediger kaum bescheid wissen, was die technik so kann.
in unserer gemeinde bereiten wir als techniker gerade ein seminar für prediger und moderatoren vor. dort werden wir neben der wie-hält-man-das-mikro frage auch unsere möglichkeiten am beamer eingehen und wie man das gut umsetzen könnte.
dort werden wir auch verschiedene fristen bekanntgeben. zum beispiel reicht es, wenn uns eine halbe stunde vor gottesdienstbeginn gesagt wird, welche lieder gesungen werden, solange diese nicht neu sind, aber da wir auch filme selber erstellen, ist es klar, dass man da schon mal mindestens 3 tage braucht.
in unserer gemeinde bereiten wir als techniker gerade ein seminar für prediger und moderatoren vor. dort werden wir neben der wie-hält-man-das-mikro frage auch unsere möglichkeiten am beamer eingehen und wie man das gut umsetzen könnte.
dort werden wir auch verschiedene fristen bekanntgeben. zum beispiel reicht es, wenn uns eine halbe stunde vor gottesdienstbeginn gesagt wird, welche lieder gesungen werden, solange diese nicht neu sind, aber da wir auch filme selber erstellen, ist es klar, dass man da schon mal mindestens 3 tage braucht.
Also eine Art Gesetz, dass alle Inhalte einen/mehrere Tage vor dem Gottesdienst beim Techniker sein müssen, ist prinzipiell nicht schlecht.
Damit der Techniker überblicken kann, ob alles funktioniert.
Aber wenn jetzt jemand, was 15 Minuten vor Goddibeginn mitbringt, dann versuche ich trotzdem das noch zu integrieren.
Wenn es dann nicht klappen sollte.
Wegen Codec, falsches Format whatever...
Dann hat im Endeffekt der Prediger bzw. die Person die es zeigen wollte, Pech gehabt.
Der Techniker kann nicht dafür.
Also bei normalen Präsentationen, Bildern und Bibelstellen habe ich kein Problem, 30 Min vor Gottesdienstbeginn, das in den Ablaufplan zu integrieren.
Geht doch ruckzuck.
Wenns jetzt ein Video mit exotischem Codec ist, muss ich eben passen.
Aber ist ja dann nicht meine Schuld.
Und die Person (die Arbeit & Zeit und dieses Video investiert hat), die es dann nicht präsentieren kann, zieht hieraus einen Lerneffekt.
Nächstesmal das Video früher an die Technik zu geben
Damit der Techniker überblicken kann, ob alles funktioniert.
Aber wenn jetzt jemand, was 15 Minuten vor Goddibeginn mitbringt, dann versuche ich trotzdem das noch zu integrieren.
Wenn es dann nicht klappen sollte.
Wegen Codec, falsches Format whatever...
Dann hat im Endeffekt der Prediger bzw. die Person die es zeigen wollte, Pech gehabt.
Der Techniker kann nicht dafür.
Also bei normalen Präsentationen, Bildern und Bibelstellen habe ich kein Problem, 30 Min vor Gottesdienstbeginn, das in den Ablaufplan zu integrieren.
Geht doch ruckzuck.
Wenns jetzt ein Video mit exotischem Codec ist, muss ich eben passen.
Aber ist ja dann nicht meine Schuld.
Und die Person (die Arbeit & Zeit und dieses Video investiert hat), die es dann nicht präsentieren kann, zieht hieraus einen Lerneffekt.
Nächstesmal das Video früher an die Technik zu geben
-
- Beiträge: 198
- Registriert: Mi Mai 31, 2006 2:27 pm
Wenn man so ein Technikmerkblatt online erstellt, kann man das ein bisschen ausführlicher machen.
Was ich meine, in kürze das wichtigste auf einen Blick, jedoch so, daß bei gewissen Reizworten weiterführenden Informationen als Link enthalten sind.
Ein Beispiel, zwar aus der Berufswelt, aber in der Realität passiert:
Ein Kunde sagte mir, daß er auf dem Messestand ein Video auf unserem Rechner zeigen möchte, ich fragte den Kunden, mit welchen Codec denn das Video aufgenommen sei, denn Videolänge und Speichergröße deuteten auf Kompression hin. Die Antwort: „Beim Video braucht man keinen Codec eingeben, es läuft so automatisch in Windows.“ Ich erklärte Ihm dann erst mal den Unterschied zwischen Seriennummer und Codec und für was der da ist.
Mag sein, daß es sich für einen Technikhasen lustig anhört, aber man muß in dem ein oder anderen Fall lieber ein paar Gänge zurück schalten. Es gibt Prediger die total auf sich allein gestellt sind, die zwar die Technik nutzen, ohne sich mit dem Hintergrund auseinander setzen und jedes Mal heil froh sind, wenn‘s beim ersten Mal klappt.
Übrigens mit dem Tool gSpot kann man sehr schön die benötigten Codecs herausfinden.
Was ich meine, in kürze das wichtigste auf einen Blick, jedoch so, daß bei gewissen Reizworten weiterführenden Informationen als Link enthalten sind.
Ein Beispiel, zwar aus der Berufswelt, aber in der Realität passiert:
Ein Kunde sagte mir, daß er auf dem Messestand ein Video auf unserem Rechner zeigen möchte, ich fragte den Kunden, mit welchen Codec denn das Video aufgenommen sei, denn Videolänge und Speichergröße deuteten auf Kompression hin. Die Antwort: „Beim Video braucht man keinen Codec eingeben, es läuft so automatisch in Windows.“ Ich erklärte Ihm dann erst mal den Unterschied zwischen Seriennummer und Codec und für was der da ist.
Mag sein, daß es sich für einen Technikhasen lustig anhört, aber man muß in dem ein oder anderen Fall lieber ein paar Gänge zurück schalten. Es gibt Prediger die total auf sich allein gestellt sind, die zwar die Technik nutzen, ohne sich mit dem Hintergrund auseinander setzen und jedes Mal heil froh sind, wenn‘s beim ersten Mal klappt.
Übrigens mit dem Tool gSpot kann man sehr schön die benötigten Codecs herausfinden.
-
- Beiträge: 25
- Registriert: Fr Mär 14, 2008 7:13 pm
- Wohnort: 58455 Witten
Merkblatt?
Hallo zusammen
ich wollte mich in den nächsten Tagen auch daran machen, ein "Infoblatt für Beamerzulieferungen" zu erstellen. Wenn jemand so ein Blatt schon erstellt, und mir dieses als "Starthilfe" zumailen würde, wäre ich sehr dankbar
Gruß
Thomas
ich wollte mich in den nächsten Tagen auch daran machen, ein "Infoblatt für Beamerzulieferungen" zu erstellen. Wenn jemand so ein Blatt schon erstellt, und mir dieses als "Starthilfe" zumailen würde, wäre ich sehr dankbar
Gruß
Thomas
@ Schnopf:
Netter Beitrag ... finde Deine Einstellung und die damit verbundene "Erziehungsstrategie" nachgerade brilliant, weil sie mir aus dem Herzen spricht und ich genau solche Situation bestens kenne und nachvollziehen kann - weil die Praxis ziemlich genau SO aussieht.
Solange wir (z.B. Du und Ich) dabei in liebevoller Weise mit unserem Gegenüber umgehen, dürfte das auch zu keinen wirklichen Problemen führen. Egal wie die Befindlichkeiten der jeweiligen Person(en) ist/sind.
Danke für Deinen konstruktiven Beitrag
Netter Beitrag ... finde Deine Einstellung und die damit verbundene "Erziehungsstrategie" nachgerade brilliant, weil sie mir aus dem Herzen spricht und ich genau solche Situation bestens kenne und nachvollziehen kann - weil die Praxis ziemlich genau SO aussieht.
Solange wir (z.B. Du und Ich) dabei in liebevoller Weise mit unserem Gegenüber umgehen, dürfte das auch zu keinen wirklichen Problemen führen. Egal wie die Befindlichkeiten der jeweiligen Person(en) ist/sind.
Danke für Deinen konstruktiven Beitrag
Gruß
HolgerH
HolgerH
also, digitales Material bekomme ich recht selten. Aber was mich stört ist, das ich vorher oft nicht die gesungenen Lieder bekomme, die die einzelnen GoDi-Leitenden gesungen haben möchten. Wenn ich nicht dahinter bin, kommt es manchmal vor, das ich die zu spät bekomme. Dann habe ich mächtig viel Stress und die "Andacht", die mir schon sehr wichtig ist, geht mir verloren!
Das schärfste war am 31.12.08: da kam wärend des GoDi ein Gemeindemitglied zu mir mit einem Foto und fargte mich, ob ich das nicht mal schnell an die Wand bringen kann. Da habe ich gleich meine Tochter nach Hause geschickt (wohne im Grundstück, ca. 1 Min. Weg entfernt), damit sie es schnell auf ihrem PC einscant und mir per USB-Stick wiederbringt, und es hat geklappt.
Aber das sind eher die ausnahmen, die ich nicht immer haben möchte.
Ich großen und ganzen genügt es mir, wenn ich digitales Material ca. 1/2Std. vorher habe.
scholzi
Das schärfste war am 31.12.08: da kam wärend des GoDi ein Gemeindemitglied zu mir mit einem Foto und fargte mich, ob ich das nicht mal schnell an die Wand bringen kann. Da habe ich gleich meine Tochter nach Hause geschickt (wohne im Grundstück, ca. 1 Min. Weg entfernt), damit sie es schnell auf ihrem PC einscant und mir per USB-Stick wiederbringt, und es hat geklappt.
Aber das sind eher die ausnahmen, die ich nicht immer haben möchte.
Ich großen und ganzen genügt es mir, wenn ich digitales Material ca. 1/2Std. vorher habe.
scholzi