Digitalpult in der Gemenide

Alles zu Technik in der Gemeinde
Josua Klaus
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Beitrag von Josua Klaus »

Hat jemand schon Erfahrung mit dem PRESONUS STUDIOLIVE 16.4.2 gemacht? Habe bisher sehr viel Gutes darüber gelesen.

Vor allem das Bedienkonzept soll sehr intuitiv sein.
Matze M
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neues Digitalpult bald erschwinglich

Beitrag von Matze M »

Hallo,

wollte mich zu dieser Thematik mal wieder zu Wort melden, da es hierzu ja lange nichts Neues gab...

Bin vor kurzem auf der ISE (Integrated Systems Europe) in Amsterdam umhergelaufen, und hab dort ein tolles neues Produkt aus dem Hause Allen+Heath sehen und ausprobieren dürfen.

siehe Link: http://www.allen-heath.com/uk/Products/ ... =GLDSeries

Konnte am 2. Messetag mal etwas dran rumspielen.
Also mindestens genauso intuitiv wie die iLive Serie, vielleicht sogar noch etwas intuitiver, da etwas abgespeckt.
Sind aber alle und noch viel mehr Funktionen drin, die wir brauchen.

Über das Touch Display kann man per drag and drop die Kanäle super schnell und leicht konfigurieren, Effekte oder Aux Wege zuweisen etc.

Per Drehregler hat man wie beim iLive die Klangregelung und sogar den Kompressor für den jeweils ausgewählten Kanal sofort griffbereit, und sieht auf dem Display die tatsächlich eingestellte Kurve.

Das Teil ist auf bis zu 44 Inputkanäle erweiterbar. Auch das sollte für die meisten Anwendungen dicke ausreichen.
4 XLR In und 4XLR Out sind direkt eingebaut und mit der 24/12er Erweiterung wären dass dann schon 28/16
Hinzu kommen noch ich glaube 2 Stereo Inputs auf Chinch (Zuspieler, PC oder so)

Über die eingebauten USB Ports kann man dierkt Stereo aufnehmen (auf Stick oder Platte) und MP3 abspielen (Hintergrundmusik oder so)

Preislich liegt das deutlich unter der iLive Serie. Beim großen T hab ichs noch nicht gefunden, dafür hier: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Alle ... ni8jOyIn8=

Das werd ich mal im Auge behalten und hoffe, dass wir dafür das Budget irgendwann bekommen.
Das alte Pult tut es zum Glück noch, doch die Anforderungen sind hierfür manchmal schon grenzwertig...

LG MM
Und ich werde dem Getöne deiner Lieder ein Ende machen, und der
Klang deiner Lauten wird nicht mehr gehört werden. Hesekiel 26,13
Matze M
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neues Digitalpult am Start!!

Beitrag von Matze M »

Hi,

war ja lange ruhig um das Thema, doch im Hintgergrund waren Aktivitäten zu verzeichnen.

Seit 3 Gottesdiensten haben wir nun das Allen Heath GLD80 am Start (inkl. Erweiterungen 24/12 und 8/4). 8)

:D Juhu!! :D

Nach 2 Samstagseinsätzen zur kompletten "Entrümpelung" der Technikecke ist das Teil nun einsatzbereit und macht richtig Spass.

Preislich konnten wir im Jahresendgeschäft bei einem A+H Händler noch mal richtig was rausholen und haben noch mal ca. € 800 gegenüber dem Preis beim großen T gespart!!

Die Sache mit den LCD Displasys und dem Touch ist super gut. Das Gerät wird prima von den Technikeren angenommen und ich habe den Eindruck das sich mache damit sogar leichter tun als mit dem analogen.

Es lässt sich relativ frei konfigurieren, so dass wir es da wo sinnvoll an unsere gewohne Arbeitsweise anpassen konnten.
Auch die Möglichkeiten der dynamischen Signalberabeitung (Compressor, Limiter, Gate etc. sind deutlich besser ausgestattet als unsere alten dbx Teile, und vor allem für jeden Kanal verfügbar...).

Auch die Vielzahl der Effekte ist beeindruckend (für jemand der zuvor mit einem Alesis microverb arbeiten durfte...). Mit dem Gated Verb erzeugt man einen Snaresound wie bei manchen Phil Collins Stücken, Spielerei aber sehr geil.

Und man staune, es ist in mancherlei Hinsicht tatsächlich deutlich übersichtlicher als das analoge.

Hier noch mal einige Links zum Thema falls andere mit dem Gedanken spielen eines Tages umzusteigen.

http://www.allen-heath.com/uk/Products/ ... =GLDSeries

http://www.allen-heath.com/UK/Products/ ... ies&SID=52


http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... le_id=4110


Wir entdecken ständig neue Funktionen und Möglichkeiten und wir bereuen den Umstieg noch keine Sekunde.

Wer Fragen hierzu hat, kann mich gerne ansprechen!

LG Matze
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Wolli
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Digitales Mischpult

Beitrag von Wolli »

zunächst einmal ein Moin aus dem schönen Norden...

Ich denke, das Thema Digitalpult wird uns hier sicher noch ne ganze Weile begleiten.
Vor ca. zwei Jahren hatte ich mir mal eins angesehen und war der Meinung, dass es für Laien, wir wir es nunmal sind, viel zu kompliziert in der Bedienung ist. Nun habe ich vor zwei Wochen ein Soundcraft Si Ex gesehen und mir die Bedienung etwas schmackhaft machen lassen und muss sagen: Nicht schlecht..., richtig cool...

Nun aber meine richtige Frage: Macht es wirklich Sinn, sich für den Gemeindealltag ein digitales Mischpult anzuschaffen, mit dem nunmal Laien und Ahnungslose arbeiten müssen?? Ich habe mir inzwischen einiges Wissen angesammelt und bin inzwischen richtig begeistert von der Tontechnik.
Dennoch haben die Meisten, die nur ab und zu Laut und Leise drehen, ein sehr geringes Wissen von solchen Dingen.
Es muss aus meiner Sicht immer möglich sein, dass sogar die Seniorengruppe ein Instrument oder eine Stimme anschließen und verstärken kann, ohne gleich einen Top-Spezialisten dabei zu haben.

Was sagt Ihr dazu????? :?:
Zumal unser altes Behringer 24/48 nur noch Metallschrott Wert ist...
thaefliger
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Re: Digitales Mischpult

Beitrag von thaefliger »

Wolli hat geschrieben: Macht es wirklich Sinn, sich für den Gemeindealltag ein digitales Mischpult anzuschaffen, mit dem nunmal Laien und Ahnungslose arbeiten müssen??
Ich finde: genau deshalb!

Wir werden uns nächstes Frühjahr auch das GLD-80 zulegen.
Bei uns sind auch einige Laien (und auch Konfirmanden!) am Mischpult zugange.
Dabei haben wir folgendes Konzept:
Für jeden Gottesdienst wird ein User und ein entsprechendes Default-Show-Template angelegt. Dieses Template können die normalen User nicht überschreiben. Wenn man also was "verkackt" kann man einfach die Default-Show wieder laden.
Man kann im GLD ziemlich fein einstellen, wer was darf und was nicht.

Und den verschiedenen Bands kommt sicher zugute, dass wir ihre Monitoring-Einstellungen speichern können.
Matze M
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Beitrag von Matze M »

Hi Wolli,

ich kenne jetzt eure genauen Anforderungen nicht, aber wenn es insgesamt nur sehr wenig zum regeln gibt und hauptsächlich blutige Laien am Pult sind, kann ein analoges tatsächlich die bessere Wahl sein...

Grundsätzlich stimme ich aber der Meinung von thaefliger zu.

Wir hatte genau dieses "Problem", dass (obwohl die meisten Techniker, auch die etwas unerfahreneren, mit dem Digipult besser zurechtkommen als mit dem Analogen, was aber ein extra Thema ist) auch für einfache Veranstaltungen (nur Sprache oder ein zwei Instrumente oder eine CD Einspielung oder so) immer ein Techniker anwesend sein musste.

Für diese Fälle habe ich nun vor Kurzem ein so geanntes "Laien Setup" hinterlegt, dass dann aufegrufen werden kann. Hier finden sich dann auf der obersten Ebene die wichtigsten Regler. Die Kanäle haben eine passende Grundeinstellung bzgl. EQ, Kompressor und so, so dass tatsächlich nur noch laut und leise gemacht werden muss.

Unser Pastor und Jugedreferent haben eine Einweisung bekommen, das entlastet uns schon.

Sonntags morgens ist dann mit wenigen Klicks das "Standard GoDi" Steup wieder geladen.

Je nach Nutzergruppe kannst du dann Setups für Musikprobe, Senioren, etc. anlegen. Extremstenfalls machst du ein Setup in dem es nur 2 aktive Regler gibt z.B. (Mikrofon + Master) da verdreht dir keiner was und wer das nicht hinbekommt... :)

Du siehts, dass ich schon recht begeistert von den Möglichkeiten bin und bisher nur Vorteile entdecken konnte...

LG MM
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Wolli
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Beitrag von Wolli »

Danke Matze,
du bestätigst meinen Sinneswandel. Vor kurzem hatte ich noch ein klares NO. Aber die Entwicklug der Pulte ist inzwischen so weit vorangeschritten, dass es immer einfacher wird, damit zu arbeiten.
Im Grunde denke ich genauso wie du. Die Begeisterung kann ich ebenso gut verstehen...Es scheint so, als hätte sich der Virus schon bei mir eingenistet.

Die Spannungsfelder sind Dir sicher bekannt: Das Budget ist klein, die Erwartungen gross und das alles mit relativ wenig Kompetenz.
5000,- € für ein gutes, einfach zu bedienendes D-Pult würde ich zur jetzigen Zeit nicht im Ansatz durch bekommen.
So bleibt mir nichts anderes übrig, als ein gebrauchtes Analogpult anzupeilen. Da haben wir schon eins im Sinn..
Dennoch glaube ich an Wunder und bereite mich schon auf ein digitales vor... :D
boott
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Beitrag von boott »

Hallo Wolli

Vielleicht wäre das Yamaha 01v96i eine Option für euch.
Wir haben seit über 13 Jahren einen Vorgänger davon, mit dem auch Laien gut zurecht kommen. Was halt immer sein muss, ist ein Setup, welches gute Grundeinstellungen besitzt. (Bei uns wird dieses beim Aufstarten automatisch geladen.)

Gruss
boott
Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Hallo,
Allen&Heath Qu-16 ist für unter 2000,-€ erhältlich und wurde gerade als Qu-24 vorgestellt.
http://www.allen-heath.com/ahproducts/qu-24/
Persönliche Beratung auch vor Ort. www.Predigt-Tankstelle.de

Gruß Dietmar
Matze M
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Beitrag von Matze M »

Hi,

so vom ersten Eindruck von der Webseite her scheint das viele Funktionen der GLD/ilive Serie zu haben (natürlich abgespeckt, aber viele Funktionen sind für den Gemeindealltag auch nicht zwingend nötig).

Auch die Erweiterung über den dsnake und die Möglichkeit das mit der iPad App zu connecten ist natürlich sehr geil (nutzen wir bei unserem GLD auch für Monitormix und so).

Also das Teil würde ich definitiv einem Yamaha 01V oder einen Soundcraft si compact vorziehen.

Einzig die fehlende variable Faderbeschriftung wie beim GLD oder ilive(wenn man die mal hatte, will man nichts anderes mehr) ist ein kleiner Wehrmutstropfen. Aber mit 24 Kanälen kann man ja schon extrem viel machen...

Ich werds mir auf der Messe demnächst mal anschauen, sofern man drankommt :).

Alles in allem scheint das aber ein Produkt mit einem vernünftigen Preis Leistungsverhältnis zu sein...
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boott
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Beitrag von boott »

...es kommt halt drauf an, was man möchte.

Wenn z.B. der Platz beschräkt ist, kann auch ein GLD-80 schon zu gross sein. Bei einem Qu-16 sollte dies jedoch kein Hindernis darstellen.

Für wenig geübte Anwender (bzw. nicht nur die) können bekanntlich alleine schon mehrere mögliche Faderlayer zur Verwirrung führen.

Eine dSnake ist m.M. insbesondere dann sinnvoll, wenn man die Anlage regelmässig auf- und abbaut oder den GD-Raum neu verkabelt. Falls die Verkabelung schon vorhanden und das Budget klein ist, kann man gut auch die bestehenden XLR-Kabel verwenden. (Sofern sie noch intakt sind und man bisher keine Probleme hatte.) Damit ist die Auswahl an Mischpulten möglicherweise schon wieder eine andere.

Falls das gewählte Mischpult eine magnetische Oberfläche hat, kann man sich die häufig gebrauchten Namen/Instrumente auf ein Magnetpapier drucken, ausschneiden und hat somit auch eine variable Faderbeschriftung. :)

Gruss
boott
Matze M
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Beitrag von Matze M »

Hab das Teil auf der ISE in Amstedam mal kurz (leider virel zu kurz) angeschaut.

Ist übersichtlich aufgebaut, nur der Touchscreen ist recht klein und die EQ Einstellungen direkt über den Touch geht wohl nicht (macht bei der Größe auch wenig Sinn).

Ansonsten ähnlich wie beim GLD die wichtigesten Funktionen quasi im "analog sytyle"

Also definitiv ein brauchbares Gerät, und für viele Gemeinden sicher optimal geeignet.

MM
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Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Hi,
QU-16 und Qu-24 stehen bei mit zum Testen bereit.

Gruß Dietmar
Joewinos
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Beitrag von Joewinos »

Wie ist denn die allgemeine Einschätzung zum Behringer/Midas x32?
Dietmar
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Beitrag von Dietmar »

Meine Kunden sind nach ausführlicher Beratung mit dem gewählten Produkt sehr zufrieden. Dieses gilt für X32, GLD und QU16.
In jedem Fall ist eine Qualitätssteigerung zum vorherigen Analogpult vorhanden. Außerdem sind viele zusätzliche und mehr Möglichkeiten als bisher vorhanden.

Gruß Dietmar
jesus_shark
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Beitrag von jesus_shark »

Joewinos hat geschrieben:Wie ist denn die allgemeine Einschätzung zum Behringer/Midas x32?
Bin hellauf begeistert!
... Ich hätte davor nie ein Behringer Mischpult empfohlen. War auch das erste, was ich rausgeschmissen habe - als ich durch Umzug in meine jetztige Gemeinde kam - und durch ein analoges Soundcraft ersetzt habe. ...
Vor ca. 1 Jahr habe ich mir das Mischpult dann genauer angesehen und wir haben es uns letzendlich letzten Oktober inkl. digitalen Stageboxen und mittlerweile den P16 (Personal Monitoring für InEar-Mix - Stereo!) angeschafft und sind immer noch am lernen was es alles kann.
Gerade kam auch ein neues Firmwareupdate raus, was den Funktionsumfang noch einmal erweitert (gerade in Umgebungen bei dem man einen getrentes Mischpult für Monitormixe oder Recoring einsetzen will).
Man kann es auch so ausdrücken (was alle digitalen zutrifft): Viel Spielzeug für wenig Geld!

Vergleiche auf jeden Fall mal die Kosten & Nutzen mit andern in der gleichen Preisklasse (so bis 10.000€).
Vorteil von den Soundcraftpulten wäre z.b. das du auf jedem Kanal und nicht nur auf acht (wie beim X-82) einen 31-Band grafischen EQ Inserten kannst (wers braucht - wirkliche 4-band Vollparametrik + LowCut sollten ja eigentlich reichen).
Vorteil von einem StudioLive ist, dass du wirklich alle Kanäle überall hinschieben kannst (also auch den analogen inp.1 auf inp. 12 und analogen inp.2 auf die 32 als Bsp.). Beim X-32 weißt du immer 8er Blöcke zu und kannst innerhalb dieser 8 verschieben wie du willst.

Übrigens... wenn du das Pult zu einem günstigeren Preis als beim großen T oder sonstigen Läden haben willst (such mal nach muziker):
http://www.muziker.de/studio-pa/mixer/d ... ringer-X32
Aber vielleicht kann dir ja auch hier einer ein Angebot machen.

Das tolle an Digitalpulten ist halt, dass du wirklich für jeden Kanal ein vielleicht sogar vollparametrischen (also Frequenz, Q, Filter(Modus), Gain) EQ hast, sowie Kompressor, Limiter, Gate, evtl. Expander + Ducker. Effektwege, Matrixen. Abspeicherbare Presets, etc.
Das erleichtert das Arbeiten wenn man sich an die Arbeitsweise des Digitalpultes gewöhnt hat.



Allerdings sei auch bei digitalen Vorsicht geboten!
Stellt euch die Frage, ob ihr damit wirklich besser dran seid, denn es wird komplexer werden. Komplexer im Ablauf, in der Fehlersuche. Es gibt Für und Wieder! Denkt daran, i.d.R. dienen am Sonntag keine Professionellen Tontechniker, die das Teil 7 Tage die Woche bedienen sondern ein Laie der es gut meint (und vielleicht auch gut kann) und den ein Digitalmixer leicht überfordern könnte.

Wer des englischen mächtig ist, sei empfohlen:
http://www.churchproduction.com/story/m ... io-console
http://www.churchproduction.com/story/m ... io-console
http://www.churchproduction.com/story/m ... ng_console

soweit erstmal von mir...
Gruß
Jesus_Shark
Joewinos
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Beitrag von Joewinos »

Wir haben jetzt, nach längerer Diskussion, ein X32 Compact gekauft. :D

Meine anfänglichen Vorbehalte haben sich (noch) nicht aufgelöst. Es ist doch eine große Umstellung, mit Layern zu arbeiten und den Überblick beim Routing zu behalten. Der Sound hat sich, gegenüber dem alten Mischpult, um längen verbessert. Am Samstag haben wir einen Seminartag geplant, der das Bedienen und das Routen auch den nicht Technikern in der Gruppe näher bringen soll. Noch sind wir (das X32 und ich) keine dicken Freunde, aber das Zusammenspiel wird sicher noch besser werden. Zur Not muss ich mich halt anpassen. :wink:
Nandus
Beiträge: 56
Registriert: Di Mär 31, 2009 4:38 pm

Beitrag von Nandus »

unser X32 und ich bzw. wir waren am Anfang auch nicht best friends.
@Jesus_sharke ich meine man kann jeden Eingang auf jeden der ersten 32 Fader egen. Das mit den 8er Blöcken sollte ja bei unseren Gemeinden kein Problem darstellen.
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