Cajon - Krachkiste am besten abnehmen

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pcfire
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Cajon - Krachkiste am besten abnehmen

Beitrag von pcfire »

Hi, mich würde mal interessieren wie ihr eure Cajons abnehmt, mit welchen Mics ihr arbeitet und welche Erfahrungen ihr mit den Mics gemacht habt, aber auch mit der allgemeinen "Cajonsituation".

:shock:

Also dann, LOS GEHTS :arrow:
rubger
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Beitrag von rubger »

Bei uns ist ein Cajon nur ca. alle zwei Monate mal im Einsatz und wir nehmen es derzeit noch nicht ab, weil es auch so laut genug rüberkommt.
Aber ich würd es mit nem SM57 probieren.
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hallo "pcfire",

also ich bin ja in der vornehmen Situation, dass ich sowohl als Tomann zugange bin oder aber auch als Drummer im Lobpreisteam spiele.
Das birgt in sich, dass ich gerne auch mal mein Cajion einsetze.
Das Cajion nehmen wir in unserem Falle dabei folgendermaßen ab.

Ein Mic (Sennheiser BF421 bzw. MD421) hinten am Resonanzloch für den "Bass-Schlag" und ein Mic (SM 57) vorne von schräg oben auf die Schlagfläche gerichtet, für die Abnahme der Backbeats bzw. der Slaps und sonstigen, perkussiven Details.

EQing:
Für das hintere Mic. bilde ich mit dem Kanal-EQ sowas wie ein Tiefpass der bis ca. 4 kHz geht. Bei meinem Cajion ab ca. 120 Hz aufwärts.
Für das vordere Mic. per Kanal-EQ eine Art Hochpass der eben ab ca. 4 kHz aufwärts geht.

Für das hintere Mic. drehe ich am betreffenden Kanal die Phase. Damit gehe ich event. Auslöschungen im Übergangsbereich der EQ's aus dem Wege. Ganz generell aber der Auslöschung gegensätzlicher Auslenkung von Schlagfläche zu Hub aus dem Resonanzloch. Ähnlich dem, wenn ich eine Snare von oben und unten abnehme.

Im Ergebnis bekomme ich ein komplettes Cajion mit allen Details in dessen Bandbereite, tonaler Balancce und Bespielung abgebildet.

Da nun aber nicht jeder zwei Kanäle oder auch Mics, für's Cajion frei hat, geschweige noch einen Phasen-Schalter im Mischpultkanal, geht das Ganze auch erstmal mit einem Mic. am rückwärtigen Resonanzloch.
Sprich - bei Abnahme mit einem Mic. von hinten am Resonanzloch.
Hier setze ich dann eben ein Sennheiser BF421 bzw. MD421 ein und drehe am EQ lediglich die kritischen, resonierenden Frequenzen raus und gebe zwischen 6 und 8 kHz etwas dazu - damit es auch schön raschelt ;-)

Meine Erfahrungen mit meinem Cajion.
Zuletzt geändert von holgerh am So Mär 29, 2009 8:03 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
HolgerH
pcfire
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Beitrag von pcfire »

Danke, klingt schon mal gut. Hat jemand Erfahrungen mit Grenzflächenmikros oder Klemmmikros ala AKG 419 gemacht?

@holgerh Dein Vorschlag ist nicht schlecht, aber wenn ich sage das wir ca. 433€ für die Cajonabnahme ausgeben, hab ich ein Problem.

Grenzflächenmikro: Hab mir sagen lassen, dass das AKG C680BL super funktionieren soll. Ist damit richtig guter Cajonklang machbar?

Ich komme wahrscheinlich nicht ums Austesten herum. :roll:
hias.h
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Beitrag von hias.h »

Bei Schlaginstrumenten habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch mit günstigeren Mikrofonen gute Ergebnisse zu erreichen sind.
Alles steht und fällt mit der Positionierung.
Probier einfach mal verschiedene Mirkofone für Schlagfläche und Schallloch aus.
Mit deinen Ohren (GOTT gab Dir zwei) kannst du ganz gut rausfinden, wo sich diese Obstkiste wie anhört, dass kann bei einem anderen Exemplar deutlich unterschiedlich sein.
Auch die Positioierung des Instruments im Raum hat Einfluss auf den Klang.
Finde dich auf jeden Fall schonmal damit ab, 2 Mikrofone hernehmen zu müssen.
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hallo "pcfire",

also ich habe hier die Mic's halt am Start. Das bedeutet nicht, dass Du jetzt so tief in die Tasche greifen musst, um Euer Cajion zu Mikrofonieren.
Der "hias.h" hat da schon auch recht. Da gibt es durchaus und weitaus günstigere Möglichkeiten.
Wenngleich ich sagen muss, dass auch der Perkussion und dem Drumming gebührende Aufmerksamkeit gebührt.
Es ist schon frustrierend, wenn ich immer wieder höre, dass das Schlagzeug und/oder die Perkussionsinstrumente ja lau genug sind.
Ich finde es ein Greuel, wenn z.B. die Kick-Drum oder auch die Snare und dazu das Ride irgendwo, irgendwie im Raume hörbar sind. Das hat mit geschlossenem Sound aber gar nichts mehr zu tun. So eine Kick-Drum die da so "schlapp" von der Bühne daher kommt macht das Ganze eben eher schlapp statt auf den Punkt.
Ein Schlagzeug und/oder die Perkussion auch mit in den Gesamtsound einzubetten hat einen sehr musikalischen Grund. Das immerwährende degradieren unser Zunft als "Trommler" ist durchaus verletzend.

Aber da bist Du ja anscheinend anders unterwegs und packst die Sache richtig an.

Kurz noch zu den Klipp-Mics. Habe hier auch ein AKG C419. Habs auch schonmal am Resonanzloch meiner Cajions drangeklippt.
Tut erstmal ... aber von der Vorderseite des Cajions kommt da nicht wirklich was an.
Bisweilen bearbeite ich mein Cajion auch mal mit "Besen". Hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass die rückwärtige Mikrofonierung am Resonanz- bzw. -Schallloch erst die halbe Miete ist. Auch da brauchst's ein Mic für die Schlagfläche.

Von daher hat auch "hias.h" mit recht, dass Du Dich auf zwei Mics einstellen musst.

Mit Grenzflächenmics habe in diesem Kontext keinerlei Erfahrung.
Käme auf einen Test an, oder jemand hat hier einschlägige Erfahrungen.

Und "be aware ..." ...
Manchmal sind wir Drummer und Perkussionisten ganz unbemerkt die heimlichen Lobpreisleiter ;-)
Gruß
HolgerH
Matze M
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Beitrag von Matze M »

Hallo,

wir haben bei uns derzeit aus Verlegenheit eine Grenzfläche in der Basedrum :oops:

Ist aber eher eine Notlösung. Muss mir mal nen gescheites Basemic holen.

Eine Grenzflächen Mikro, barucht ja (wie der Name schon sagt) eine Grenzfläche, sonst hast du nämlich ne Kugel oder Niere erzeugt...

Hab zwar selber noch keine großartigen Erfahrungen in der Abnahme eines Cajion gemacht, auf eine Grenzfläche wär ich aber nicht gekommen.

Wie sollte die den platziert werden?

Die Methode mit Schalloch und vorne (2 Mics) klingt für mich plausibel und sinnvoll.

Werd ich mir mal Merken, falls bei uns mal wieder einer mit so nem Teil auftaucht :)

Wär für das Schalloch nicht auch ein klassisches Base Mikro sinnvoll??

LG MM
Und ich werde dem Getöne deiner Lieder ein Ende machen, und der
Klang deiner Lauten wird nicht mehr gehört werden. Hesekiel 26,13
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hallo,

also ein Grenzflächenmik. in der Kickdrum ist durchaus üblich.
Das SHURE BETA91 wird sogar für eben diese Anwendung ausgewiesen und macht richtig was her.

Matze M hat geschrieben:Wär für das Schalloch nicht auch ein klassisches Base Mikro sinnvoll??
LG MM
Warum nicht ? Könnte ich mir gut vorstellen.
Gruß
HolgerH
gebert
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Beitrag von gebert »

You, das Beta 91 ist eine ziemlich gute Grenzfläche. Funktioniert auch geil im Flügel ....

Andreas
hias.h
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Beitrag von hias.h »

Damit mich niemand falsch versteht: "günstigere Mikrofone" ist hier in Relation zum 421er zu verstehen. In der Liga um 100€ ist einiges zu finden.

Eine Grenzfläche reinzulegen ist eine interessante Idee. Ich kenne die Innenkonstruktion der Kisten nicht so gut (hab zumindest noch keine zerlegt) bin mir aber sicher, das man hier, im Gegensatz zur Kick, die Anspielgeräusche nicht von Innen einfangen kann.

Für die Schlagfläche ein Kleinmembrankondesator zu nehmen ist sicher keine schlechte Idee, ich frag mich nur gerade, wo du das c 419 anclipsen wilst?

Mit einem 57er geht es bestimmt auch irgendwie, wird aber den Klang ein gutes Stück verfärben.
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hm ...
eine Grenzfläche ins Cajion rein legen sehe ich als nicht geschickt an.
Zum einen sind die Schalllöcher der Cajions meist recht klein.
Ein BETA 91 wird man schon rein deswegen gar nicht ins Cajion kriegen.
Es gibt zwar auch kleinere Grenzflächen, die dann durchs Loch passen.
Aber wenn ich mir gerade vorstelle wie ein Cajion von innen aussieht und dann noch drüber nachdenke, dass ich mich auf das Cajion setze und dann das Ding leicht nach hinten kippe, dann geht das "Gepoldere" gleich mal los.
Dazu kommt, dass die Schlagfläche von außen bespielt wird und die entsprechenden Klänge eben "außen" abgibt bzw. entwickelt.
Ich denke mal, dass sich ein Cajion von außen am besten abnehmen lässt.

Kurz nochmal zum "Clip-Mikrofon" ala AKG C419 und Konsorten.
Wie ich schon oben geschrieben habe, habe ich das Mic. ans Schallloch geclipst und das Mic. auf z.B. die Mitte des Schalllochs ausgerichtet.
Habs aber auch mal etwas ins Schallloch hinein gebogen und dann etwas nach oben hin zur Schlagfläche ausgerichtet. Dann bekommt man etwas mehr von der Schlagfläche mit eingefangen.

Aber zusammengfasst habe ich mit zwei Mikrofonen die besten Erfahrungen gemacht:
Eine Kleinmembran für die Schlagfläche von schräg oben in ca. 20 - 30 cm Abstand.
Eine "Großmembran" am Schallloch hinten "auf Achse" in ca. 10 cm Abstand.

Also ich schau mal, ob ich da mal ein paar Bilder schießen kann, dann kann man sich das besser Vorstellen.
Gruß
HolgerH
Dietmar
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Mikrofon an Cajon

Beitrag von Dietmar »

Am 18.4.09 findet in Velbert ein Technik-Workshop statt. Professionelle Referenten zeigen am Gerät was geht.
Vorher :? Nach dem Workshop :lol:

Liebe Grüße Dietmar
holgerh
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Beitrag von holgerh »

@Dietmar:
Jou - ein Seminar ist da sicher eine gute Investition.
Oder aber Du gibst hier mal Dein Wissen bzw. Deine Erfahrungen zum Besten :idea:
Gruß
HolgerH
gebert
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Beitrag von gebert »

@Dietmar:

Wer sind denn die professionellen Referenten?
Dietmar
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Mikrofon an Cajon

Beitrag von Dietmar »

gebert
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Beitrag von gebert »

Hmmmmm, muss man die kennen? Was machen die im wahren Leben? Gibt es zu den Themen auch noch ein bischen Fleisch auf die Knochen? Die Programmpunkte sagen ja quasi nix.
Dietmar
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Mikrofon an Cajon

Beitrag von Dietmar »

@: Wer kennt schon Andreas. Ich bin im wahren Leben Christ und kein Miesmacher. :D
Dietmar
gebert
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Beitrag von gebert »

Hossa, was heist hier Miesmacher?

Ich hatte (ja war vielleicht ein bischen flapsig aber trotzdem ernst gemeint) nachgefragt, wer die Referenten sind. Sind das neutrale Referenten oder sind das Leute aus dem Beyerdynamic Vertrieb? Außerdem sagen die Topics "Lautprecher richtig nutzen" und "Mikrofone richtig nutzen" recht wenig über den Inhalt. Mich würde eiinfach Interessieren, was ihr da anbietet. Hat nix mit miesmachen zu tun. Ist einfach Interesse weil wir ja auch Schlungen anbieten.


Grüße

Andreas Gebert
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hm ...

das riecht ein bisschen danach, dass wir hier einen Thread starten solten, in dem wir uns über "Sinn oder Unsinn von Seminaren und deren Inhalte" abgleichen ... usw.
Wenn ich mir die Bilder auf "www.Predigt-Tankstelle.de" ansehe, dann geht es in Velbert durchaus fundiert zur Sache.

@Dietmar:
Deine Eingabe wirkt aber (tut mir leid ... für meinen Geschmack) etwas "von oben herab" in Zusammenhang mit diesem Forums-Thread

Deshalb ... zurück zum eigentlichen Thema.

Der "pcfire" hat doch ganz einfach folgendes angefragt:
pcfire hat geschrieben:Hi, mich würde mal interessieren wie ihr eure Cajons abnehmt, mit welchen Mics ihr arbeitet und welche Erfahrungen ihr mit den Mics gemacht habt, aber auch mit der allgemeinen "Cajonsituation".

:shock:

Also dann, LOS GEHTS :arrow:
Ergo:
"pcfire" hat nach Erfahrungen bei der Mikrofonierung von Cajions gefragt und nicht nach, wie auch immer gearteten, Seminaren.
Also ... dann kommt doch einfach mal mit Eurem Wissen und Euren Erfahrungen um das Thema "Abnahme eines Cajions" rüber, statt mit Seminaren und vermeintlich professionellen Referenten aufzuwarten.

Sowas aber auch ... trotzdem ... ich liebe dieses Forum :D
Gruß
HolgerH
Dietmar
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Cajon

Beitrag von Dietmar »

Heute meine Erfahrung zu Mikrofonen und Cajon.

Es ist durchaus möglich mit einem Mikrofon ein Cajon abzunehmen. Dabei bleibt das Spielen auf der Vorderseite oder der BassDruck auf der Strecke.

Die ideale Lösung ist eine Grenzfläche vor die Cajon legen. Damit haben die Hände des Spielers Freiraum zu arbeiten. An der hinteren Öffnung ein Bass-Mikrofon wie für die Bass-Drum stellen. Je nach Klang-Geschmack mehr oder weniger in die Öffnung positionieren.

Wir haben auf dem Workshop beyerdynamic verwendet. Die Grenzfläche heißt: OPUS 51 (Liste 300,-) oder CK 930 T Set ( Liste 660,-) . Für den Bass ist es das OPUS 99 ( Liste 235,-).

Bilder sind unter www.Predigt-Tankstelle.de ab 23.4. zu sehen.

Wir haben auch mit vorgandenen Gesangsmikrofonen gearbeitet. Die Ergebnisse sind schon dem Preis und der Konstruktion des Mikrofons entsprechend.

Viele Grüße
Dietmar
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hallo Dietmar,

danke für Deinen Erfahrungsbericht. Hört sich gut an :-)
Bin schon auf die Bilder gespannt. Dann kann ich mir die Grenzfläche in deren Position besser vorstellen.
Ansonsten scheint ja bei Dir/Euch Beyer Dynamik die Hausmarke zu sein.
Das ruft wiederum ja schon ein ordentliches Budget auf. Im besten Falle rund 550.-
Hm ... zwei Miks brauchts halt schon. So sind auch meine Erfahrungen.
Da sollt'mer gemeinsam den einen oder anderen Test machen und somit ein Budget "von ... bis" darstellen können.
Bin noch am grübeln ...
Gruß
HolgerH
Matze M
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Beitrag von Matze M »

Hallo,

hatten jetzt an Karfreitag einen Chor da, die auch in der Begleitband ein Cajon hatten.
Das haben wir wie folgt abgenommen.
Vorne AKG Kondensatorstäbchen (z.B. C1000S ca. 140,-- oder AKG Perception 170 ca. 90,--)
Hinten ein SM 57 ca. 110,-- (das hängt normal an der Snare)
Hab selbst gestaunt, wieviel Bass da doch rüberkam...
Vorne mit dem AKG alles sauber draufgekriegt.

Man kann also mit kleinem Budget bzw. ggf. vorhandenen Dingen auch schon recht weit kommen.

LG MM
Und ich werde dem Getöne deiner Lieder ein Ende machen, und der
Klang deiner Lauten wird nicht mehr gehört werden. Hesekiel 26,13
Dietmar
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Cajon

Beitrag von Dietmar »

holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hallo Dietmar,

vielen dank für die Bilder.
Muss mich noch etwas orientieren ...
Gruß
HolgerH
Nandus
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Beitrag von Nandus »

Der EC verkauft in seinem Shop das AKG C680BL Grenzflächenmikrofon welches etwa 145€ kostet
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