Funkmikrofone

Alles zu Technik in der Gemeinde
gebert
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Beitrag von gebert »

Was ist das Problem vom Peter, dem Maffay? Den sieht keiner!

Der namhafte Dienstleister von dem Du sprichst - sitzt der zufällig auch in Wendlingen? Die sind da ziemlich involviert und kämpfen da, zumindest der Müller.

Grüße

Andi
hias.h
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Beitrag von hias.h »

Die UHF Funkmikrofone sind doch nur Sekundärnutzer der Fernsehkanäle, da der Primärnutzer jetzt aber nicht mehr soviel Bandbreite braucht (DVB-T-> digitale Dividende) Können diesen Frequenzbereich ja andere Dienste nutzen. Die Bundesregierung hätte gerne bis 2010 flächendeckend Breitband-Internet. Als Konjunkturmaßnahme. Welcher Frequenzbereich ist denn dafür passend? Ab 2,4 Ghz bestimt nicht.
Am 15.05 wissen wir mehr.
elo22
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Beitrag von elo22 »

hias.h hat geschrieben:Die Bundesregierung hätte gerne bis 2010 flächendeckend Breitband-Internet.
Was bedeudet das denn? Wireless?

Lutz
gebert
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Beitrag von gebert »

Drahtlos bzw. kabellos!

Andreas
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hallo zusammen,

hier mal der Weblink zur APWPT.org:

http://www.apwpt.org/index2.php

Da kann man sich mal belesen und weiter ein Bild machen.
Im aktuellen Production Partner 4/2009 gibts ab Seite 100 ein Kurzinterview mit Matthias Fehr vom deutschen Zweig der APWPT.
Liest sich besorgniserregend.
Gruß
HolgerH
elo22
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Beitrag von elo22 »

holgerh hat geschrieben:http://www.apwpt.org/index2.php
Oha, danke für den link.

Lutz
krafti
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Beitrag von krafti »

Hi Totti,
wir haben sowohl ein älteres Sennheiser Funkhandmikro, sowie ein Shure 2-Kanalfunkset (Handmikro+Krawattenmikro, Performance Gear-Serie) im Einsatz.

Das Sennheiser ist ohne Frage gut.
Das Shure-Set funktioniert auch tadellos, allerdings ist die Batterielaufzeit nicht so gut wie beim Sennheiser. Wir benutzen aber sowieso Akkus die nach jedem Einsatz in die Ladestation kommen.
Hauptkaufgrund für das Shure-Set war das Preis-Leistungsverhältnis des Systems.
Das Handmikro von Shure ist von der Bedienung etwas idiotensicherer.

Du kannst auch gerne mal vorbeikommen und dir beide Systeme bei uns anschauen.

Gruß aus Bellnhausen
Andreas
holgerh
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Beitrag von holgerh »

@gebert und
@ Elektrikus,

sagt mal. Habt Ihr schon weitere Neuigkeiten in Sachen der "digitalen Dividende" ?

@gebert:
Ja genau - der namhafte Hersteller ist auch in Wendlingen ansässig.
Wobei mein Informant eher aus der "Müller-Ecke" kam.

Spässle bzw. Wortspiel ... ;-)

Dennoch ... wenn sich sich Sache so weiter entwickelt, wie es sich gerade anbahnt, dann muss sich nicht nur Neumann & Müller einen Kopf machen.
Das umspannt den Globus und betrifft in der Nachhut alle Hersteller, die eben keine Wireless-Technik im Portfolio haben.
Die entspr. Dienstleister (u.A. N&M usw)müssen da in ein paar Jahren wieder neu in Wireless-Technik investieren. Und dann ist da esrtmal kein Geld mehr für Licht und Ton, Rigging, Projektion usw. usf.

Schaun'mer mal ...

Gebt mal Euren neuesten Stand durch ... und Danke schon jetzt :-)
Gruß
HolgerH
gebert
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Beitrag von gebert »

Eine Sache, über die ich die Tage in der Stuttgarter Zeitung gestolpert bin: Das gute alte UKW Radio 88-108MHz soll auch Ende 2015 abgeschaltet werden. Danach gibt es nur noch DAB. Hab da auch vor kurzem mit einem langjährigen Freund gesprochen, der als TL im privaten Hörfunk in Stuttgart arbeitet. Die derzeitigen Hörfunklizenzen sollen bis 2015 verlängert werden, danach werden die Karten neu gemischt. Da reden wir von ganz anderen Stückzahlen ...

Andreas
Elektrikus
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Beitrag von Elektrikus »

Hier ein Update zur Situation:
Gestern war in der Bundesratssitzung die Zustimmung für die von der Bundesregierung vorgesehene Umsetzung der "DIGITALEN DIVIDENDE" auf der Tagesordnung. Allerdings hat der Bundesratspräsident vor Beginn der Sitzung den Punkt von der Tagesordnung genommen.
Die Telekommuinkationsbranche erhöht den Druck, will eine baldige Entscheidung.
Aktuelle Informationen könnt ihr auf der Seite www.apwpt.org abrufen.

Meine Einschätzung: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Der Staat braucht das Geld, mit dem die Telekommunikationsriesen winken, da werden vielleicht noch ein Zugeständnisse gemacht oder Randbedingungen modelliert und dann geht es los:
Voraussichtlicher Fahrplan:
- demnächst: Bundesrat stimmt zu
- Bundesnetzagentur erstellt Nutzungspläne, bereitet Versteigerung der Frequenzen vor
- Frequenzen werden versteigert
- Ausbau des Backbone zur Anbindung der Sende/ Empfangsstationen (ab 2010, flächendeckender Aufbau dauert sicher einige Jahre)
- (ab 2010) Aufbau und Test von Pilotanlagen mit ersten Endgeräten (Prototypen?!)
- (ab 2012) Großflächiger Ausbau des Netzes, erste kommerzielle Endgeräte
- 31.12.2015 Ende der Übergangsphase, die Benutzung von Drahtlosmikrofonen und IEM im Bereich 790-814 MHz und 838-862MHz ist verboten.

Alternative Frequenzen sollen baldmöglichst gefunden und reserviert werden, das ist allerdings nicht so einfach.

Gruß
Elektrikus
holgerh
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Beitrag von holgerh »

@Elektrikus:
danke für Dein Update ...
Ergo: Also erstmal weiter aberwarten :?:
... und bis dahin fröhlich weiter funken :mrgreen:
Gruß
HolgerH
hias.h
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Beitrag von hias.h »

Inzwischen hat die Bundesnetzagentur ein Frequenznutzungskonzept für drahtlose Mikrofone erstellt.

http://www.bundesnetzagentur.de/enid/64 ... e_5nm.html
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hi Matthias,

vielen Dank für den "Upgrade".
Ähm ... das muss man jetzt aber erst mal verdauen und auf die Reihe kriegen, bei den Frequenzen und die Applikationszuordnung und dann noch die Jahresfristen.
Bin dann mal auf ein offizielles Statment und die Verlautbahrung der Fachverbände gespannt.
So ganz blicke ich da gerade nicht mehr durch.
Hat jemand ein paar aufhellende Worte dazu :?:
Gruß
HolgerH
Elektrikus
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Beitrag von Elektrikus »

holgerh hat geschrieben:So ganz blicke ich da gerade nicht mehr durch.
Hat jemand ein paar aufhellende Worte dazu :?:

Wenn das so einfach wäre...
Die Entscheidung wurde zwar vertagt, aber der Druck der Telekommunkationsriesen auf die Regierung ist sicherlich enorm.
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Politiker in deren Aufsichtsräten sitzen...
Die digitale Dividende wird kommen, von daher ist meine Einschätzung zunächst eher weniger aufhellend:
Spätestens ab 1.1.2016, je nach Ausbau der Netze schon früher werden die jetzigen Funkstrecken in den o.g. Frequenzen unbrauchbar, Umbau auf neue Frequenzen nicht sinnvoll bzw. nicht machbar.
Wir werden neue Frequenzbereiche bekommen, evtl. die Bereiche 1452-1478 MHz und/oder 1785-1800 MHz.
Sobald diese Frequenzbereiche für die Nutzung vorgesehen werden, gehen bei den Herstellern die Schubladen auf und entsprechende Produkte kommen hervor.
Das wird möglicherweise technisch und organisatorisch (Einzelzuteilung oder Allgemeinzuteilung?) schwieriger als es die letzten Jahre war.
Für uns "einfache" Nutzer wird sich der Aufwand in Grenzen halten, für große Veranstaltungen mit deutlich mehr als 20 Funkstrecken wird das sicherlich deutlich aufwändiger.
Vielleicht gibt es auch hier in den Schubladen der Hersteller schon Konzepte, um mehr Kanäle in einer bestimmten Bandbreite unterzubringen.
Von daher: Kopf hoch, man läßt uns nicht im Regen stehen.

Gruß
Elektrikus
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Danke Dir "Elektrikus".
Deine Einschätzung klingt plausibel und real.
Wir "einfachen Nutzer" werden da nicht ganz hohen Aufwand mit Zulassungen haben. Gleichsam stehen da dann aber sicher auch Neuinvestitionen an.
In der jetzigen Situation sind aber Neuanschaffungen in den derzeit verfügbaren Frequenzbereichen sicher mit einer gewissen Zurückhaltung zu sehen. Also wenn's irgend geht wieder ans Kabel binden.
Für die prof. Veranstaltungstechnik wird das weit aufwändiger werden und mit nicht unerheblichen Neuinvestitionen einhergehen.

Auf alle Fälle ist der Veranstaltungsbereich mit im Konzept, wenn auch eher stiefmütterlich bedacht.

Nun gut ... schaun'mer mal, was sich da weiter entwickelt
Gruß
HolgerH
hias.h
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Beitrag von hias.h »

Dass die bisherige Frequenzuteilung und damit auch die äußerst praktische Allgemeinzuteilung von 790-814 und 838-862 Mhz mit dem Jahr 1015 endet war bereits klar, dass sie nicht verlängert wird ist inzwischen auch sicher geworden.

Gespannt sein kann man allerdings auf die Entscheidung des Bundesrates, also ob das Ende der UHF Funkmikrofone zumindest regional vorgezogen wird. Ob diese flächendeckende Breitbandversorgung bis Ende 2010 überhaupt realistisch ist, und wenn, ob sie mit Funk realisiert wird, ist aber immernoch abzuwarten.

Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor...
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Heute ist ja der Stichtag bzw. die Sitzung des Bundesrates.
Gerade bei der Heimfahr in den Nachrichten war zu hören:
Bundesrat stimmt schnellem Internet-Ausbau zu

Der Weg zum Ausbau schnellerer Internetverbindungen in ländlichen Regionen ist frei. Der Bundesrat in Berlin stimmte einer entsprechenden Verordnung zu. Um die flächendeckende Versorgung bis Ende 2010 bundesweit zu realisieren, sollen frei gewordene Rundfunkfrequenzen genutzt werden. Rund fünf Millionen Bürger verfügen derzeit nicht über einen Anschluss an das Breitbandnetz.

Quelle: Deutschlandfunk Nachrichten, heute 15.00 Uhr
Weiss jemand noch mehr bzw. schon genaueres, wie sich das jetzt tatsächlich auswirken wird ?
Da scheint sich also doch richtig was anzubahnen.
Gruß
HolgerH
Elektrikus
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Beitrag von Elektrikus »

Hallo Zusammen,

hier ein paar Infos zur jüngsten Entwicklung:
- der Bundesrat hat der Initiative zugestimmt. Damit ist der Weg frei, siehe "Fahrplan" oben
- die Telekommunikationsriesen geben sich mit den Frequenzen von 790-862 MHz nicht zufrieden, sondern wollen auch noch Bereiche 1710-1780 MHz und 1805-1875 MHz. Für Drahtlosmikrofone ist aber der Bereich 1785-1805 vorgesehen.
Dadurch befinden sich die Drahtlosmikrofone in der sogenannten "Mittenlücke", hier ist ein störungsfreier Betrieb unwahrscheinlich!
- Die Formulierungen zur Entschädigung der Nutzer von Funkmikrofonen sind meines Erachtens eher vorsichtig und auf Länder und Gemeinden beschränkt. Wir "kleinen" Leute gehen möglicherweise leer aus.


Allerdings möchte ich noch einen Punkt anfügen, der mich sehr stutzig macht: Europa
Die Frequenzen wurden und werden harmonisiert, d.h. die Geräte und deren Nutzung europaweit möglich.
Die Harmonisierung erfordert viel Zeit und vorausschauendes Vorgehen.
Auf der letzten WRC (World radio conference) wurde der Bereich 790-862 MHz als interessant für Breitbandzugänge erkannt.
Entscheidungen sollen aber frühestens auf der nächsten WRC im Jahr 2011 fallen.
Was derzeit in Deutschland abgeht, widerspricht dem bisherigen Vorgehen und ist eine neue Dimension von politischer Willkür:
Es werden Entscheidungen getroffen, bevor überhaupt klar ist, wie die technische Umsetzung des drahtlosen Breitbandinternets aussehen soll.
Es gibt erste Anzeichen, daß DVB-T und Kabelnetze durch die neue Technik gestört werden. Und der störungsfreie Betrieb von DVB-T und Kabelnetzen ist Voraussetzung für den Einsatz der neuen Technik.
Vielleicht geht dieser Schnellschuß nach hinten los, wer weiß.
Man sollte auch bedenken, daß dieses Jahr Wahlen sind und daß die Staatskassen leer sind, da wird alles verkauft und versprochen, was geht...

Gruß
Elektrikus
LennartS
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Beitrag von LennartS »

Warum machen die das BreitbandInternet nicht wie die örtlichen Stadtwerke bei uns?! Das System "WirelessDSL" nutzt wie das normale WLAN die Frequenzen 3,5 und 5,6 GHz und es gibts keine Probleme. Bei uns wird inzwischen ein großteil der Region damit ausgeleuchtet, und ich habe bisher keine Beeiträchtigungen bemerkt.
Dann könnte man sich auch neue Systeme sparen und einfach auf vorhandene und definitiv funktionierende Geräte zurückgreifen...

Aber wie Elektrikus schon sagte, was waren ja Wahlen, die kassen leer...

Grüße
gebert
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Beitrag von gebert »

Ein paar aktuelle Infos zu dem Thema:

Shure in Heilbronn ist zusammen mit der Bundesnetzagentur sehr nahe an der Entscheidungsfindung und Gestaltung dran. Aus dieser Ecke ein paar Fakten:

Grundsätzlich: Bitte die Panik aus dem Thema nehmen. Das was Maffay und Co und die Foren im PA Forum verbreiten ist oft Halbwissen und Panikmache.

Die Industrie und die Bundesnetzagentur versuchen gerade mit Nachdruck eine Übergangsfrist von 5 oder 10 Jahren hin zu bekommen, so dass nicht am 1.1.2016 eine halbe Million Funkmikrofone als Schrott deklariert werden müssen. So wie die Funkmikrofone jetzt schon Sekundärnutzer von Militär sind würden die dann Sekundärnutzer vom drahtlosen Internet, müssten, wenn sie das Internet stören, auf eine andere Frequenz ausweichen.

Man rechnet auch damit, dass in 5 Jahren in Ballungsräumen kein Mensch mehr an drahtlosen 2MBit Zugängen interessiert ist, da werden wir von wesentlich höheren Datenraten reden, das Thema dann schon wieder uninteressant ist.

Die kostenlose Allgemeinzuteilung wird mit Sicherheit wegfallen. Da ist Deutschland die letzte Insel der glückseligen. Gibt´s in keinem anderen Land in Europa. In England testet man gerade Verfahren, dass man sich eine Zuteilung mit der Kreditkarte übers Web holen kann. Wird für Bands ... auch Tournee Zulassungen geben .... Soll sich in D auf etwa 70€ für die Zulassung und 10€ Verwaltungsgebühr im Jahr einpendeln.

Es werden einige Bänder unterhalb von 790 MHz für die Funkmikrofonie zugeteilt werden. Es ist jetzt schon möglich, sich über Einzelzuteilungen bei Festinstallationen, Frequenzen in diesen Bereich zuteilen zu lassen, dann ist man in 5 Jahren auf jeden Fall save. Zuständig ist dafür die Bundesnetzagentur. Sennheiser und Shure hatten schon immer Geräte mit diesen Frequenzbereichen im Programm. Bei Sennheiser gibt´s die auch schon für die ew100 Serie. Audio Technica kann die Frequenzen auch. Die gelabelten Mipros von Beyerdynamic müsste man mal kucken. Ich mag die Taiwanteile nicht.

Wenn´s Fragen dazu gibt, ruhig melden. Wir sind Fachhändler für Sennheiser, Shure, Audio Technica und Beyerdynamic, können da jederzeit ein zukunftsicheres Konzept erstellen.

Andreas Gebert
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Beitrag von holgerh »

@gebert und Elektrikus:

sagt mal ... gibt's in Sachen "digitale Dividende" aktuelle Neuigkeiten ?
Im aktuellen PP gab's da wohl was, habs aber selber noch nicht recherchiert.

Wär um ein "Update" Eurerseits dankbar, damit ich/wir mal wieder auf "die Spur" komme(n)

Danke vorab und ... ehm ... wenn auch mit Verspätung:
Allen hier im Forum und dem "SongBeamer-Team im Besonderen, ein gutes und gesegnetes neues Jahr.
Gruß
HolgerH
gebert
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Beitrag von gebert »

Moin Holger,

meines Wissens gibt es da grad nix neues. Die Regierung verballert grad alle Energie mit internen Grabenkämpfen, die Bundesnetzagentur teilt grad überhaupt nix zu weil die sich au net in die Nesseln setzen wollen. Es warten gerade einige größere Projekte in der Gegend auf ihre Frequenzzuteilungen.

Den aktuellen PP habe ich nur kurz überflogen, bin noch nicht zum lesen gekommen.

Grüße

Andi

PS: Bietet ihr in der kleinen Edellautsprecherschmiede, wo Du arbeitest, auch BA Studiengänge im technischen Bereich an?
Soeren
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Beitrag von Soeren »

Hallo Miteinander,
habe gerade bei Sennheiser eine Anfrage gestellt, ob es im Zuge der Neuvergabe der Frequenzen für drahtlose Sendeanlagen ein Konzept für eine Umrüstung gibt. Gerade im Hinblick auf jetzige Neuanschaffungen braucht man schließlich Investitionsschutz.
Hat von Euch jemand Infos zu diesem Thema?
Gruß, Sören
gebert
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Beitrag von gebert »

Eine Umrüstung ist bei Sennheiser wirtschaftlich unsinnig. Geben die auch selber zu. Der Rest steht 3 Posts weiter oben. Neueres gibt´s grad nicht, muss man mal die ISE und die PLS abwarten.

Investitionsschutz im Installationsbereich kann man heute schon mit Einzelzuteilungen im B und C Band hinbekommen. Ist gar kein Problem. Können sowohl Sennheiser als auch Shure ....

Nochmals: 3 Posts weiter oben, wer lesen kann kommt weiter ...

Andreas
Soeren
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Beitrag von Soeren »

Weißt Du auch wie das mit der Einzelzuweisung funktioniert?
Bekomme ich da eine Einzel-Frequenz zugewiesen oder einen Frequenzbereich, wo ich sämtliche Mikros u. InEar-Systeme betreiben könnte?
Gruß, Sören
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