Erfahrung und Anregungen zu Technikerkleidung

Alles zu Technik in der Gemeinde
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MichaelB
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Erfahrung und Anregungen zu Technikerkleidung

Beitrag von MichaelB »

Bei einer Gemeinde habe ich es schon gesehen, daß die diensthabenden Techniker spezielle Kleidung (T-Shirts) trugen, um als diese sofort erkannt zu werden. Bin auch für unsere Techniker und mich am überlegen. Gibt es da schon Erfahrungen, zwecks Art, Gestaltung und Aufbewahrung zu Hause bzw. in der Gemeinde. Laßt mal hören :!: :? :) :D

MichaelB
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gebert
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Beitrag von gebert »

Hmmmm, dann aber die legendären HK Shirts mit den 8 Antworten des Tontechnikers:

Ja ... das muß so laut sein
Nein ... ich weiß nicht wer da heute spielt
Ja ... ich kenn mich mit den vielen Knöpfen aus
Nein ... ich kann keine Durchsagen machen
Ja ... die Anlage hat viele tausend Watt
Nein ... ich weiß nicht wo der Veranstalter ist
Ja ... ich lebe davon
Nein ... ich habe kein Gaffa Tape

( .... und der Edding bleibt auch am Pult ! )

Kann man auf der HK Website bestellen. Bei größeren Mengen bei uns anfragen, wir sind HK Vertriebspartner.

Liebe Grüße

Andreas
hias.h
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Beitrag von hias.h »

Das besagte T-shirt ist vor allem für Kollegen (Leidensgenossen) witzig.

Im Allgemeinen finde ich spezielle Techniker Kleidung in der Gemeinde nicht ganz angebracht. Man ist immernoch der gleiche Mensch, das gleiche Mitglied der Gemeinde. Man setzt doch auch keine Maske auf, wenn man Sonntags in den Gottesdienst geht, oder?

Man wird vom Mensch zum "Beamten".

Die, die wissen müssen wer gerade Dienst hat sollten es auch so wissen und auch in der Lage sein, Dich bei Deinem Namen anzusprechen. Der Rest findet es spätestens dann heraus, wenn sie Dich am Pult sehen.

Wenn von der Gemeinde aus Veranstaltungen ausserhalb gemacht werden, kann es sinnvoll sein, der Crew ein halbwegs einheitliches Outfit zu verpassen, um allen beteiligten einen besseren Überblick zu verschaffen (wer hat beim catering Vorrang....). Aber auch hier reicht, meiner Meinung nach, sich auf Kleidungsstück und Farbe zu einigen. (im klassischen Fall also schwarze Hose und schwarzes t-shirt / poloshirt)
Das gibt dann nach Aussen auch einen geschlosseneren und "professionelleren" ERSTEN Eindruck.

Wenn man sich beschriftet, ist dass wie bei Lebensmitteln: es muss draufstehen was drin ist.
Immer schön demütig bleiben und: entweder man ist gut oder man muss es sich draufschreiben.
gebert
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Beitrag von gebert »

Spass beiseite!

Ich seh auch keinen vernünftigen Grund für ein Technikeroutfit. Die meisten Techniker arbeiten sw/sw, ist so ein Quasibühnenstandart. Ist meist unauffällig.

Wenn eine "Kennzeichnung", dann tuns meist auch Namensschilder wo die Funktion mit drauf steht.

Ein Satz Klamotten oder Shirts (Langarm und Kurzarm ...) in diversen Größen und bestickt (beflocken oder Druck sieht mit der Zeit schlecht aus) kosten bei ordentlicher Qualität gleich ein paar hundert Euro. Nehmt die Kohle lieber für gescheites Equipment!

Grüßle

Andreas
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hi,

also ich habe die Eingabe vom Andreas alias "gebert" auch gleich eher spassig empfunden. Wenngleich es dann auch wieder auf den Punkt war.
Das HK T-Shirt ist gerade in dieser Richtung ein pfiffiger und witziger Gag gewesen, der aber ein bisschen mit Wahrheit gespickt ist. Und die trifft durchaus auch in Gemeinden zu.
Ich wöllte da dann auch noch Einen nachlegen uns sagen:
"democracy for listeners"
müsste zumindest für das Tongewerk draufstehen ;-)
Was wäre da bei den "Licht'lern" angesagt ?

Oder war es nicht so, dass sich der Ton'ler als Licht'ler ausgibt ?

Aber eben ... Spass beseite.
Technikerkleidung in der Gemeinde halte ich auch eher für zweckfrei. Muss nicht wirklich sein.
Auf der anderen Seite hat sich in der prof. Ecke nun halt sw/sw zum Standard entwickelt.
Das hat aber vornemlich auch ganz praktische Gründe.
Man stelle sich vor ein Bühnenhelfer läuft während der Veranstaltung in neongelbem Shirt und Bermudashorts auf die Bühe, um das verwackelte Mik. vor dem Gitarrenamp wieder auszurichten ... womöglich noch mit Fernseh- bzw. Videoauzeichnung und direkter Wiedergabe auf der Leindwand...

Ansonsten stimme ich dem "hias.h" uneingeschränkt zu:
Wenn man sich beschriftet, ist dass wie bei Lebensmitteln: es muss draufstehen was drin ist.
Immer schön demütig bleiben und: entweder man ist gut oder man muss es sich draufschreiben.
Gruß
HolgerH
Matze M
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Beitrag von Matze M »

Auch ich möchte gerne meinen Vorrednern zustimmen.

Bei uns kleiden wir Techniker uns so, wie wir sonst auch den GoDi besuchen (ggf. etwas "bequemer", da man ja tendenziell etwas mehr in Bewegung ist).

Bei extra Konzerten, Jugendgottesdiensten etc. kann man dann natürlich ggf. irgendeinen Einheitslook vereinbaren.

Ein Namensschild mit Funktion hielte ich dann auch für einen sinnvollen Kompromiss, wenn eine Kennzeichnung aus irgendwelchen Gründen erforderlich ist.

LG MM
Und ich werde dem Getöne deiner Lieder ein Ende machen, und der
Klang deiner Lauten wird nicht mehr gehört werden. Hesekiel 26,13
hias.h
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Beitrag von hias.h »

Eine Anmerkung würd ich noch gerne machen:

Es gibt doch ein Kleidungsstück, dass man (oder die Gemeinde für ihre Techniker) anschaffen sollte
(aber auch nur für "externe" Veranstaltungen):
Sicherheitsschuhe!
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