Welches 24 Kanal Mischpult

Alles zu Technik in der Gemeinde
Wolff
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Welches 24 Kanal Mischpult

Beitrag von Wolff »

Hallo
wir brauchen in der Gemeinde ein neues Mischpult. Wir haben momentan ein Powermixer von Bell (Bell b 16). Der macht momentan aber Probleme und nochmal in die Reperatur lohnt sich nicht. Zudem wir beim letzten Lobpreisabend komplett belegt waren und das Klavier noch nicht abgenommen war.
Also die Anforderungen für zukünftige Pult.
Min. 16 Monokanäle
Min. 3 Aux

Uns wurde das GL2400-240 von A&H empfohlen. Der Preisliche Rahmen liegt so bei ca 2200€ - 2300€ allerdins mit einer seperaten Endstufe.

Das sind die Boxen die wir haben: http://www.huss-licht-ton.de/product_in ... hwarz.html

Was könnt ihr uns empfehlen?
Nandus
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Beitrag von Nandus »

eine frage wie ist die Ausstatung des Sideracks (Effektgerät/Gates/Kompressor....)?
Hab ihr Eq's für die Ausspielwege?
Im Party-Pa Forum schwört man auf sogenannte Eisenschweine ,wenn man kein Wert auf leichtes Gewicht liegt, wie z.B. t.amp Proline .
Wolff
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Beitrag von Wolff »

Das ist leider das Problem. Wir haben noch kein siderack. Wir als Technik haben deswegen auch der Gemeindeleitung ein Digitalpult vorgeschlagen. Aber die wollen nicht soviel Geld dafür ausgeben.

Zur Endstufe dachte ich schon an die hier: http://www.musik-service.de/PA-Endstufe ... 517de.aspx

Das Gewicht spielt keine Rolle und der Lüfter eine untergeordnete Rolle da die endstufe im techniklager raum stehen würde der direkt neben der technik ist.
Nandus
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Beitrag von Nandus »

ein gescheites Siderack kostet Geld und zwar nicht wenig.
Desweiteren muss man ja auch kosten für Kabel, Rack und Stromversorgung rechnen.
Ich würde mit der Leitung nochmal versuchen zu reden.
Desweiteren kann man noch pro Ausgang d.h Main + Monitore noch einen Graphischen EQ einplanen.

Aber zum Mischpult.
Das ALLEN&HEATH GL2400-24 ist von den Werten nen ordentliches Mischpult.

Habt Ihr überhaupt ein so großes Multicore?
Wolff
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Beitrag von Wolff »

Ja das mit der Leitung ist so eine Sache. Die wollten eigentlich nicht über 1000€ ausgeben und wir haben die schon zu der jetzigen Summe bekommen.
Beim Siderack dachten wir das wir das dann so nach und nach erweitern und als start ausstattung ein EQ für dei Master out's nehmen. zum Beispiel den hier: http://www.musik-service.de/behringer-f ... 145de.aspx
Zum Multicore:
Wir haben aktuell 2 8er Multicore vorne liegen. Das würde auch erstmal noch ausreichen.
Aber auf die Technik kommt momentan relativ viel drauf zu. Auch in richtung funk mic's.
jdj
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Beitrag von jdj »

Lies dir zu den Funkmikros noch mal den Beitrag durch:http://forum.songbeamer.de/viewtopic.php?t=1971

weil da wird sich noch einiges ändern (Die Frequenzen werden halt 2015 abgeschaltet! Nicht das ihr jetzt teure Funkmikros kauft und ihr die dann in 5 Jahre erneuern müsst. :-)
pcfire
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Beitrag von pcfire »

Hi, wie ich sehe trifft dich auch das Leid aller Gemeindetechniker. Es darf nichts kosten aber wehe es klingt nicht gut.

Hier mal etwas zum lesen für dich: http://www.forum.songbeamer.de/viewtopi ... 2432#12432

Da gibts auch Interessantes zum Theme Behringer. :oops:

Ich hoffe diesen Hinweis nimmt mir die "Pro-Behringer-Gemeinde" nicht übel.
hias.h
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Beitrag von hias.h »

In dem Pdf steht auch eine oft ignorierte Wahrheit: es gibt einen Gebrauchtmarkt.

Auch wenn das Angebot an gebrauchten Mittelklasse Pulten mit der Weltwirtschaft abgestürzt ist, findet man noch gut erhaltene, günstige Analog-Konsolen. Der Umstieg auf Digital bringt eben den ganzen Markt durcheinander.
Hier muss man natürlich etwas aufpassen, das gilt ja auch für den Kauf eines Gebrauchtwagens.
Und wenn das Pult gewerblich verkauft wird (z.b aus dem Bestand eines VT-unternehmens) ist mindestens 1 jahr Gewährleistung dabei.
GuenterBe
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Beitrag von GuenterBe »

zum Thema Digitalmischpult vs. Analogmixer plus Siderack möchte ich ein paar Gedanken von mir beisteuern:

Ganz klar, die Digitalmischpulte sind im Kommen, auch wenn momentan noch verschiedene unterschiedliche Konzepte sich versuchen durchzusetzen. Die Analogmischplätze werden in der Größenordnung bis 32 Eingänge aber auch noch einige Jahre mehr als eine bloße Existenzberechtigung haben. Und - beide Systeme haben ihre Vor- und auch Nachteile.


Nehmen wir ein einfaches Beispiel zum Thema Digital:
Ihr kauft Euch eine Yamaha LS9-32, Kostenpunkt rund 10k€. Es ist alles drin in mehr oder weniger hochwertiger Form: Kompressoren, Gates, Effekte, EQ und Routing der Signale in allen möglichen Richtungen.
Gibt es bei Euch jemand, der die persönliche Verantwortung für das Gerät und das Setup übernimmt? Ist bei dessen Abwesenheit jemand da, der eingewiesen ist und die Fader schieben kann und evtl. auch noch ein wenig mit den Effekten arbeiten kann? -
Wenn ja, ist die Welt fast schon in Ordnung. Wenn nicht, braucht Ihr mit einem Digitalmixer erst gar nicht anzufangen.

Als nächster Gedankenpunkt:
Das Ding muss ja gekauft werden, Betrag siehe oben. Ihr bekommt für das Geld ja nicht nur einen Mixer, sondern auch noch die komplette oben beschriebene Effekt-/Outboardsektion.
Freut Euch über ca. 32 Kompressoren und Gates und Kanal-EQs, über die SPX-Effekte, die Aux- und Summen-EQs, die vielen AUX-Ausspielwege... Die kauft Ihr gleich alle mit, ob Ihr wollt oder nicht!
Der Nutzwert ist natürlich fantastisch - ob der Kassenwart Eure Begeisterung teilt, wisst allein Ihr.
Das Thema Ausfallsicherheit lassen wir weg, da gibt es keine empirischen Hochrechnungen was zuverlässiger ist. Beim LS9 ist alles in einer Kiste, aber mit Sicherheit gibt es auch bei beim Analogmixer die Möglichkeit des Totalausfalls der Gesamtstrecke.


Nehmt Ihr als Beispiel fürs Analoge die angesprochene GL2400 wirds erst mal (fast) billig:
Mixer hingestellt - angeschlossen, fertig, läuft und klingt. Und Ihr seid erst einmal mit ca. einem Fünftel des Kaufpreises einer LS9 dabei. Verbesserungspotential besteht natürlich. Jetzt könnt Ihr nachträglich die tatsächlich benötigten Gates/Kompressoren/EQs/Effekte dazukaufen. Und Ihr werdet locker die 10k€ erreichen, wenn nicht sogar überschreiten. Dann steht natürlich ein imposantes Effekttrack da. Das verschlingt unendlich Platz und Strom und will natürlich auch bedient werden.


Sprecht miteinander, wägt die Vor- und Nachteile beider Varianten ab (nicht nur die von mir angesprochenen Punkte, es gibt noch viel mehr). Was ganz wichtig ist: Der Blick in die Zukunft der Gemeinde (die bestimmt auf Wachstum ausgerichtet ist). Sind evtl. räumliche Veränderungen/Erweiterungen geplant. Geht ein Teil der Jugend vielleicht längere Zeit weg (Studium, Ausbildung) usw. usf. Das sind alles Einflussfaktoren!


Letzten Endes könnt Ihr natürlich nur soviel Geld ausgeben, wie vorhanden ist. Auch aus diesem Grund kann eine GL2400 die
richtige Entscheidung sein.


Seid dem Herrn anbefohlen bei Eurer Planung.


Gruß Günter
GuenterBe
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Nachtrag

Beitrag von GuenterBe »

Vielleicht wäre das Gerät das Geeignete für Euch.

Gruß Günter
Nandus
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Beitrag von Nandus »

Es ist lediglich die um 8 Kanäle ärmeres ALLEN&HEATH GL2400-24
hias.h
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Beitrag von hias.h »

Und nur 100€ Billiger als ein gl2400 24
holgerh
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Beitrag von holgerh »

Hallo zusammen,

analog oder digital, das ist hier die Frage ;-)

Dem Wolff ging es zunächst mal darum, dass deren "altgedienter Bell Powermischer" immer mehr Zicken macht und eine weitere Reparatur dessen nicht mehr lohnt.
Gleichzeitig kam die Anforderung nach mehr Kanälen heraus.

Hier böte sich nun erstmal an, einen neuen Powermischer mit mehr Kanälen ins Auge zu fassen. Oder aber ein analoges Pult mit entsprechenden Eingangskanälen und dann auf eine Endstufe ... usw.

Der Gedanke an ein digitales Pult in diesem Zusammenhang ist heutzutage dann auch mit naheliegend.

Nun gut - ob analog oder digital ... das macht sich an verschiedensten Punkten fest.

Ganz zu Anfang würde ich stellen wollen, dass Ihr Euch in Eurem Technikteam genau sondiert, welche Fähigkeiten Ihr im Umgang mit Tontechnkik im Allgemeinen und mit Mischpulten im speziellen habt.
Schon bei analogen Mischpulten fehlt oft das "KnowHow" wie man diese Dinger richtig einsetzt bzw. einstellt - Stichwort: Gainstruktur usw. usf.
Mit digitalen Pulten wird das nämlich nicht einfacher.

Wenn nicht von vorne herein ein Team mit ausgeprägtem Know-How "am Start" ist, rate ich von digitalen Pulten erstmal ab und würde Euch (Dir Wollf) eben so ein analoges Pult alias A&H GL2200-240 nahelegen.
Ihr braucht sicher nicht in jedem Kanal einen Kompressor samt Gate und EQ's mit, was weiss ich nicht vielen Bändern und individuelle EFX's.
Ihr braucht, nach Deinen Ausführungen erstmal ein neues Pult mit mehr Kanälen und habt dazu kein allzugroßes Budget.
Mit so einem analogen Pult alias A&H GL2200-240 habt Ihr erstmal einen vernünftigen Startpunkt bei bezahlbarem Budget. Das eine oder ander "Signalbearbeitende Gerät" alias Kompressor/Gate und EFX, kann man "bedarfsorientiert" dazunehmen.

Ich selber bin mittlerweile und zugegeben ein ausgesprochener Fan von digitalen Pulten ab LS9 aufwärts. Ich habe aber in meinem Technikteam "noch nicht" die Struktur für solch eine Plattform.
Von daher haben wir bei uns ganz einfach ein A&H GL2200-32/4 plus 6 Kompressor/Gates, die wir bei Bedarf in die entsprechende Kanäle einschleifen (Insert), ein EFX für etwas Hall und erstmal gut. Das kann mittlerweile jeder meiner Teamkollegen sicher und zuverlässig bedienen - und gut.
Kostenpunkt auf dieser Seite unter 5 kEuro.

Aber wie gesagt, man kann immer höher einsteigen. Vorraussetzung dazu ist aber und eben, dass Eure Technik-Crew das auch sicher und zuverlässig "fahren kann", ohne dass bei der kleinsten Veränderung gleich "der Master" zur Seite stehen muss.

So gesehen - analog oder digital, das ist hier die Frage:
Digital ist schon richtig toll und ein konsequenter Schritt weiter, wenn man zuvor analog sicher im Griff hat.

Nach Deinen Ausführungen Wolff wöllte ich Dir dringend empfehlen, bleibt erstmal weiter analog.

Meine Sicht und Erfahrung mit diesem Thema.
Und dazu - das A&H GL2200-240 ist sicher eine gute und neue Plattform für Euch
Gruß
HolgerH
bareida
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Re: Welches 24 Kanal Mischpult

Beitrag von bareida »

Wolff hat geschrieben: Also die Anforderungen für zukünftige Pult.
Min. 16 Monokanäle
Min. 3 Aux
Was könnt ihr uns empfehlen?
Wie wärs denn damit?:

Bild
http://www.thomann.de/de/allenheath_pa20.htm

Die 16-Mic- plus 2 Stereo-Inputs und die 4 Aux-Wege (2x Monitor, 2x FX) entsprechen ja schon mal Euren Mindestanforderungen. Im Gegenteil zum vorgeschlagenen 2400er von A&H ist der Preis (siehe Link) wesentlich attraktiver!
Und die Qualität ist sicherlich nicht schlecht. O-Ton der A&H-Website:
Qualitätsbewusste schätzen den hohen Standard der PA Serie. Die Mixer sind mit individuellen, Kanalplatinen, geschraubten Potis und Buss-Verbindungen aus massivem Kupfer, wie die Profi-Konsolen der ML Serie aufgebaut.
Die Audio-Performance des PA20 Mixers bietet die herrlich volle, offene und natürliche Klangqualität, die man von einem professionellen Allen & Heath Pult erwartet.
Und schon bleibt mehr Geld für Endstufen, Boxen und Siderack übrig!

Gruß
von dem Bareida.
hias.h
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Beitrag von hias.h »

Gäbe es auch als Powermixer, heißt dann PA20CP

http://www.allen-heath.co.uk/DE/pa20cp.asp

Bei thomann gibts grad ein demogerät für 1099€

Oder ein a&h mixwizard 16, wobei wir aber wieder bei den minimalen 16 Kanälen angekommen wären.
Nandus
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Beitrag von Nandus »

wobei 2*pre-Aux nicht grade viel ist.
Deswegen lieber nen größeres Mischpult und pö a pö nachkaufen was man braucht.
Josua Klaus
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Beitrag von Josua Klaus »

Also wir haben in der Gemeinde des Yamaha MG 32, wobei euch mit 16 Kanälen ja sogar das MG 24 reichen würde.
Damit sind wir sehr zufrieden und preislich ist es auch sehr günstig.
http://www.thomann.de/de/yamaha_mg2414f ... chpult.htm

Aux Wege hat es 4 Stück, die pre schaltbar sind.

Die Bedienung ist sehr intuitiv und bis jetzt haben wir noch keine Probleme damit gehabt.

Gruß, Josua
Nandus
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Beitrag von Nandus »

Ja da muss ich dir recht geben wir ham nen 24/14 FX MIT 16 Monokanälen
hat aber auch den Nachteil das es nur eine Mitte hat
Dietmar
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Mischpult GL 2400

Beitrag von Dietmar »

Hallo Wolff,

das ALLEN & HEATH GL 2400-24 hat einen sehr guten Klang. Die Ausstattung ist für so wenig Geld genial. Die Details sind im Prospekt nachlesbar.

Hier zu versuchen Geld zu sparen indem ein abgespecktes Mischpult von A&H oder Geräte mit 60mm Federweg gekauft wird darf einfach nicht passieren.

Gute Konditionen bei mir d-knopf@t-online.de
bareida
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Re: Mischpult GL 2400

Beitrag von bareida »

Dietmar hat geschrieben:Hallo Wolff, das ALLEN & HEATH GL 2400-24 hat einen sehr guten Klang. Die Ausstattung ist für so wenig Geld genial. Die Details sind im Prospekt nachlesbar.
Hier zu versuchen Geld zu sparen indem ein abgespecktes Mischpult von A&H oder Geräte mit 60mm Federweg gekauft wird darf einfach nicht passieren.
Gute Konditionen bei mir d-knopf@t-online.de
Klar sind günstigere Geräte immer in irgendwelchen Bereichen "abgespeckt", da muss man eben ausloten, welchen Bereich man unbedingt nutzen möchte und worauf man die erste Zeit verzichten kann. Auch auf 60mm-Fader kann man sich einstellen ...

Aber ein Preis von ca. 730,- (A&H PA20) bzw. 900,- EUR (Yam.MG24/14FX) gegenüber den 1600,- (A&H GL2400-16 gebraucht) bzw. 1700,- EUR (A&H GL2400-24 neu) spricht auch für sich, oder? Bei ersteren bleibt eben mehr fürs Siderack, Multicore und Endstufe übrig ...
Oder - wie in dem netten Online-Pamphlet beschrieben - gebraucht:
http://cgi.ebay.de/Allen-Heath-GL-2400- ... 2ea8e58939

Dietmar - wenn Du hier schon Werbung für den eigenen Laden machst :shock: - ist der Gebrauchtpreis des A&H GL2400-16 nicht ein wenig arg hoch?

Der
Bareida.
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Dietmar
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Preise für Mischpult

Beitrag von Dietmar »

Hallo Bareida,

ich habe das Mischpult als Ausstellungsstück bezeichnet. Es ist Neu mit voller Garantie!!

Sicherlich ist ein volles Siderack sehr schön, aber mit den fehlenden Möglichkeiten im Mischpult ist es so wie wir es in den Kirchen kennen und nicht besser.

Deine Bemerkung zu eigener Werbung vermisse ich bei den anderen Schreiben!

Neu ist nicht gebraucht.
Nandus
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Beitrag von Nandus »

Auf der anderen Seite lieber ein sehr gutes Mischpult bei dem man keine Abstriche machen muss und kein Siderack.
Denn bisher ist man auch ohne Siderack ausgekommen.
Das einzige was dann noch vom Preis stimmen muss ist der Verstärker und evtl. noch nen Kompressor.
Gero
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Beitrag von Gero »

Also, wir haben das Yamaha 24/14FX und sind super zufrieden!!!
Es hat uns in den letzten Jahren nie im Stich gelassen und immer absolut beste Dienste geleistet!
Bis zu 6 Auxwege sind möglich. leider sind mittlerweile bei uns die Kanäle "ausgegangen"...
Mittlerweile würde ich die 32er Variante empfehlen, da hier auch immer Reserven für die Zukunft in der Hinterhand sind.

Ich kann das Mischpult absolut empfehlen!
Gruß, Gero
Andreas2004
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Beitrag von Andreas2004 »

Wir haben dieses hier: Soundcraft Spirit LX-7 II mit 24 Kanälen ( http://www.thomann.de/de/soundcraftspirit_lx7_24_ii.htm ).

Hat 6 AUX, rauscharme Vorverstärker und auch so noch eine ganze Menge dran. Sind sehr zufrieden damit.

Was mir am ALLEN&HEATH GL2400-24 besser gefällt, man hat pro Kanal eine kleine Aussteuerungsanzeige und nicht nur eine PEAK-LED. Da kann man doch besser sehen, wo eine Übersteuerung herkommt oder wie stark das Signal ankommt, leider war dieses Pult vor 4 Jahren noch deutlich teurer als das von Soundcraft.

Das hier mehrfach erwähnte Pult von Yamaha hat auch eine guten Ruf. Ich denke richtig falsch macht man bei allen drei genannten nicht. Persönlich halte ich von den Hausmarken der Versandhäuser nicht viel und würde davon, genau wie von Behringer, zu Abstand raten.

Probiere es doch mal bei den Budgetverhandlung mit dieser Taktik: Wenn z.B. 1000 € bewilligt sind und Ihr Techniker seid Euch einig dass Ihr dafür nicht das bekommt was ihr für die Gemeinde braucht, dann fragt einfach mal wann denn mehr Geld da wäre und wartet so lange. Die Arbeit macht deswegen leider nicht mehr Spaß, aber ihr habt die Gemeinde vor Fehlinvestitionen geschützt die Euch die nächsten 10 Jahre ärgern wird und zu Sätzen inspirieren würde wie ".. hätten wir damals nur noch etwas gewartet ....". Auch das ist mit verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern gemeint, meiner Meinung nach, und zeigt Verständnis für den Kassier, der halt gerade nicht mehr € hat.

Besonders bei Veranstaltungstechnik macht es meiner Meinung grundsätzlich wenig Sinn sich am unteren Preislevel zu orientieren. Wir reden ja hier von öfftentlichen Veranstaltungen und ein gewisser Grad an Zuverlässigkeit und Freude an der Arbeit soll da schon vorhanden sein. Dann lieber andere Kompromisse suchen oder mit vorhandenen schlechtem Material leben, mal was mieten (wenn es den unbedingt sein muss) und weitersparen.

Schöne Grüße,
Andreas.
Matze M
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Beitrag von Matze M »

Hallo,

meinem Vorredner kann ich nur zustimmen!
Wie heisst es nicht zu unrecht: "Wer billig kauft kauft zweimal".
Und mit billig meine ich nicht Preiswert :D

Wenn man ein Markenpult (Behringer ist zwar auch eine Marke, die ich hier aber nicht meine :? ) kauft, kann man i.d.R. wirklich nichts falsch machen.
Hier muss mann dann wirklich nur schauen, welche Features wirklich benötigt werden. Mit der Kanalzahl lieber eitwas größer dimensionieren, da die Ansprüche bekanntlich mit den Möglichkeiten steigen...

Wir haben seit nunmehr etwas über 10 Jahren ein Soundcraft Spirit Live 4² mit 24 Kanälen etc. und sind nachwievor sehr zufrieden, ausser, dass die Kanalzahl manchmal nicht reicht, und unser Siderack zu klein ist, weshalb wir über ein digitales Pult nachdenken...

Doch zurück zur Sache: Spart auf ein gescheites Pult, oder sucht einige Extra Spender oder Leute, die der Gemeinde das Geld für eine gewisse Zeit zinslos zur Verfügung stellen...
So ein Teil habt Ihr über Jahre und ärgert euch ständig wenn hier an der falschen Stelle gespart wurde.
Effekte, Kompressoren etc. kann man nach und nach anschaffen.
Und ich werde dem Getöne deiner Lieder ein Ende machen, und der
Klang deiner Lauten wird nicht mehr gehört werden. Hesekiel 26,13
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